Huskies siegen im „kleinen“ Hessenderby mit 4:1

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Mit einem schlussendlich souveränen 4:1 (1:1/1:0/2:0)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am gestrigen Abend im “kleinen” Hessenderby gegen den EC Bad Nauheim durch.

Zum  Matchwinner avancierte Derek Dinger, der zum ersten Mal in seiner blauweißen Karriere einen Doppelpack schnürte und großen Anteil am “Dreier” hatte. Die weiteren Tore erzielten Cornet und Breitkreuz. Mit einem krachenden Check an Tomas Schmidt eröffnete Ryan Olsen das dritte Duell beider Mannschaften in der laufenden DEL2-Saison. Doch auch im spielerischen Bereich zeigten beide Mannschaften schnell ihre Qualitäten. So kam James Arniel nur wenige Augenblicke später frei zum Abschluss, verfehlte das von Jerry Kuhn gehütete Tor jedoch um einige Zentimeter (3.). Auf der Gegenseite verpasste der bis dato nicht für seine Offensivqualitäten bekannte Derek Dinger eine scharfe Hereingabe von Ryan Olsen. Bis dato? Ja, denn ausgerechnet der gebürtige Kasseler Dinger sollte kurz darauf das Toreschießen im „kleinen“ Hessenderby eröffnen. Dinger hatte von der blauen Linie Maß genommen und die Scheibe an Freund, Feind und Bick vorbei ins Tor befördert – 1:0 (10.). Die Huskies wirkten in der Folge wie elektrisiert. Es folgten gute Chancen im Sekundentakt, doch weder Laub (12.) noch Schmidpeter (14.) vermochten ihre Möglichkeiten zu verwerten. Auf der Gegenseite war es dann Kelsey Tessier, der Kuhn aus dem hohen Slot prüfte. Besser machte es kurz darauf allerdings US-Amerikaner Cason Hohmann, der aus identischer Position zum 1:1 vollendete (16.).

Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Offensivreihen zusehends. Nur selten wurden Bick und Kuhn vor schwierige Aufgaben gestellt, und wenn, zeigten beide Torsteher ihre ganze Klasse. Doch ein Blauweißer hatte augenscheinlich Gefallen am Toreschießen gefunden. In der 35. Minute war es abermals Defensivspezialist Derek Dinger, der von der blauen Linie abzog und – begünstigt durch Breitkreuz Arbeit im Slot – die Huskies abermals in Führung brachte.

Im dritten Drittel sorgten die Huskies dann bereits früh für die Vorentscheidung. Im Powerplay legte sich Philippe Cornet gekonnt die Scheibe auf die Rückhand und bugsierte sie durch Bicks Beine 3:1 in die Maschen (41.). Der Nauheimer Wille schien gebrochen. Die Huskies hielten das Team aus der Wetterau durch eigene Offensive in der Defensive. Und auf der Gegenseite hatten Ryan Olsen, Brett Cameron und Lukas Laub abermals beste Möglichkeiten auf weitere Tore. Den Schlusspunkt setzte schließlich Clarke Breitkreuz, der den zuvor toll rettenden Felix Bick mit der Rückhand zum 4:1 überwand.

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Huskies-Medienteam

 

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