(ots) LichtBlick Studie zeigt: Vor allem junge Menschen wollen mit ihrer Entscheidung für einen nachhaltigen Stromanbieter den CO2-Fußabdruck verringern. Aber Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom.
Mehr Bewegung, gesündere Ernährung, weniger Stress – der Jahreswechsel lädt traditionell dazu ein, den eigenen Lebensstil zu überdenken. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Klimaschutz-Unternehmens LichtBlick zeigt nun, dass mehr als 7 Millionen Deutsche 2021 den Wechsel zu Ökostrom planen.
Dabei sank im letzten Jahr die Zahl der Haushalte, die sich für einen neuen Stromanbieter entschieden, von 4,75 auf 4,48 Millionen. Das berichtet heute der Tagesspiegel mit Bezug auf den noch unveröffentlichten Strom-Monitoringbericht der Bundesnetzagentur.
“Fridays for Future” Generation und Norddeutsche besonders wechselwillig
Mit einem Wechsel zu Ökostrom kann jede*r ein wichtiges Zeichen setzen und aktiv zur Energiewende beitragen. Beispiel: In einem 2-Personen-Haushalt in einer 90qm-Wohnung kann so pro Person jährlich eine halbe Tonne CO2 eingespart werden. Das scheint besonders jungen Menschen ein wichtiges Anliegen zu sein: Spitzenreiter aller Altersgruppen in der Studie ist die “Fridays for Future” Generation. Jede*r Achte zwischen 18 und 29 plant 2021 den Umstieg auf nachhaltige Energie.
“Wir freuen uns über alle, die sich unserem Ziel einer klimaneutralen, fairen Zukunft anschließen – beispielsweise, indem für den Energieverbrauch der eigenen Kaffeemaschine jeden Morgen grüner Strom ins Netz fließt”, so Ralph Kampwirth, Unternehmenssprecher von LichtBlick, Europas größtem Anbieter für Ökostrom und Klimaschutz. “Es ist natürlich besonders schön zu sehen, dass bei der jungen Generation beim Thema Nachhaltigkeit auch Ökostrom so präsent ist. Das ist keine Selbstverständlichkeit.”
Unterschiede zeigen sich auch im Ländervergleich: In Niedersachsen oder Schleswig-Holstein planen viermal mehr Menschen den Wechsel zu einem Ökostromanbieter als in Thüringen – das Schlusslicht der Tabelle.
Ökostrom – was bedeutet das überhaupt?
Ökostrom wird zu 100% ökologisch durch regenerative Energiequellen – wie Sonne, Wind und Wasser – erzeugt. Er hat drei große Vorteile gegenüber konventionellem Strom: Die Quellen sind unbegrenzt verfügbar, es werden keine schädlichen CO2-Emissionen erzeugt und der produzierte Strom ist zu 100% atomkraft- und kohlefrei. Aber Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Manche Anbieter sind intransparent und bieten Ökostrom zwar als Tarifvariante an, setzen sonst aber auf fossile Energie und leisten keinen Beitrag zur Energiewende.
Dabei kommt es wirklich auf jede*n Einzelne*n an. Denn je mehr Menschen sich für Ökostrom entscheiden, desto grüner wird der Strom für alle. Mit einem Wechsel wird der Anteil an Ökostrom im Netz um das erhöht, das der jeweilige Haushalt verbraucht.
Immerhin: 2019 haben bereits 12,67 Mio. Deutsche Ökostrom bezogen** – die aktuelle LichtBlick Umfrage zeigt: Tendenz steigend. Die Daten beruhen auf einer repräsentativen Online-Umfrage von Civey unter 5.001 Deutschen.
Zum Thema ÖkoStrom bei LichtBlick: https://www.lichtblick.de/oekostrom/erklaert/
Über LichtBlick:
Vor über 20 Jahren fing LichtBlick an, sich als Pionier für erneuerbare Energien stark zu machen. Heute ist Ökostrom das neue Normal und LichtBlick Deutschlands führender Anbieter für Ökostrom und Öko-Wärme. Bundesweit leben und arbeiten über 1,7 Million Menschen mit der Energie von LichtBlick. Über 400 LichtBlickende entwickeln Produkte und Services für einen klimaneutralen Lebensstil. 2020 erzielte das Klimaschutz-Unternehmen einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro. LichtBlick gehört zum niederländischen Energiewende-Vorreiter Eneco. Eneco will bis 2022 saubere Energie für 2,5 Millionen Haushalte in eigenen Kraftwerken erzeugen. Info: www.lichtblick.de
LichtBlick SE,
[metaslider id=20815]
+ There are no comments
Add yours