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Carsharing ist wichtiger Beitrag zum Mobilitätsmix
· Koalition hat Intention der Freien Demokraten aufgenommen
· Gesetzesänderung kann viel bewirken
WIESBADEN – Durchaus zufrieden zeigt sich der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Dr. Stefan NAAS, über den von der schwarz-grünen Regierungskoalition eingebrachten Gesetzentwurf zur Sondernutzung von öffentlichen Straßen als feste Carsharing-Stationen.
Er erinnert daran, dass die Freien Demokraten schon im Oktober 2020 in einem Gesetzentwurf die Förderung von stationsbasiertem Carsharing gefordert und sich dafür eingesetzt hatten, Carsharing nicht nur auf privaten Flächen, sondern auch im öffentlichen Straßenraum zu ermöglichen.
„Das ist gerade im Individualverkehr ein wichtiger Beitrag zum Mobilitätsmix im städtischen Raum“, erklärt Naas.
Inhaltlich sei es erfreulich, dass CDU und Grüne die Intention der Freien Demokraten aufgenommen hätten.
„Viele Menschen in den Städten benötigen kein eigenes Auto mehr.
Sie nutzen verschiedene Verkehrsmittel von Bus und Bahn bis zum Fahrrad und wollen bei Bedarf auf ein Auto zurückgreifen können.
Wenn Kommunen Flächen für stationsbasiertes Carsharing ausweisen und damit ein größeres Angebot schaffen, dürfte das letztlich auch den Preis senken, den Carsharing-Nutzer zu zahlen haben.
Durch die Nutzung von öffentlichem Raum für Carsharing-Plätze kann der innerstädtische Verkehr deutlich entlastet werden“, bekräftigt Naas und ergänzt: „Es ist eine Gesetzesänderung, die viel bewirken kann.
Für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ist es gleichgültig, von wem der Gesetzentwurf stammt. Für sie zählt die Umsetzung.“
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