Das neue Hohenburgmuseum: Spannende und explosive Geschichte

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Foto: Dittmer

Die Ruine der Hohenburg zeugt von einer explosiven und kriegerischen Geschichte im Dreißigjährigen Krieg. Kanonenkugeln aus der Belagerungszeit (links), als die Burg unter Beschuss geriet, sind im Hohenburgmuseum der Burgberggemeinde am Marktplatz 16 zu sehen. Im Mittelpunkt steht der einmalige Bild- und Wortbericht des Johann Daniel Homagius (oben) über die letzten Kriegshandlungen mit Belagerung im Januar 1648 (siehe Bild links). Weitere wichtige Dokumente hierfür sind die „Briefe aus dem „Steinhaufen“ und der „Homberger Friedensvertrag“ vom 9. Februar 1648. Besuchen Sie das Hohenburgmuseum und lassen Sie sich in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurückversetzen.

Das Hohenburgmuseum ist mittwochs von 10 bis12 Uhr und sonntags von 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Mit welcher Sprengkraft Kanonenkugeln 1648 die Gebäude auf dem Burgberg trafen, kann man an den Fundstücken aus dem Burgbrunnen nachempfinden. Der Brunnen diente dabei als Zeitkapsel, die die Fundstücke für die Nachwelt aufbewahrte und konservierte. Im Hohenburgmuseum am Marktplatz 16 (ehemalige Engelapotheke, 1.OG.) sind diese wertvollen Exponate jetzt zu sehen. 7000 Exponate aus unterschiedlichen Epochen der Burggeschichte werden dem interessierten Besucher präsentiert. Dabei wurden aus dem Burgbrunnen während der Ausgrabungsphase von 1997 bis 2001 viele Gegenstände des alltäglichen Lebens durch Dr. Rainer NierGlück wieder ans Tageslicht gebracht. Eine interessante und spannende Darstellung der Belagerung, des Beschusses und der Zerstörung der Burg in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges erklärt die geschichtlichen Ereignisse. (di)

 

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