Berlin: Männer, die sich für Frauen halten, dürfen nicht abgeschoben werden

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Berlin: Männer, die sich für Frauen halten, dürfen nicht abgeschoben werden

In dieser Woche hatte der Senat in Berlin einen „LSBTIQ+ Aktionsplan“ mit neuen Asyl-Regeln für 2024 beschlossen.

Mit 340 Maßnahmen sollen in Berlin queere Menschen unterstützt werden. Mit dem Plan will der Senat mehr Akzeptanz und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen fördern und die Auseinandersetzung mit (LINK) LSBTIQ+ -Feindlichkeit  in der Gesellschaft verstärken.

Das Papier fordert (https://www.berlin.de/sen/lads/schwerpunkte/lsbti/igsv/#Entstehung) nun die Aussetzung der Abschiebung von Asylbewerbern, die sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren.

Auch beim Familiennachzug soll es für LSBTIQ+ Geflüchteten Lockerungen geben. Außerdem plant der Hauptstadt-Senat ein riesiges Wohnprojekt „für LSBTIQ+ Geflüchtete innerhalb des S-Bahn-Rings mit abgeschlossenen Wohneinheiten, in denen Unterbringung von Einzelpersonen und queeren Paaren möglich ist“.

In dem inzwischen dritten Update sollen nicht nur bereits erreichte Ziele verfestigt werden, sondern auch „Maßnahmen für mehr Dialog und gegenseitigen Respekt“ entwickelt werden. Der Plan umfasst insgesamt elf Themenfelder, darunter „Gewalt und vorurteilsmotivierte Kriminalität“, „Antidiskriminierung“, „Gesundheit“ und „Bildung, Jugend und Familie“.

Erklärfilm: https://www.berlin.de/sen/lads/schwerpunkte/lsbti/igsv/#clip


Diese wunderbare Initiative wird ihnen präsentiert von der:

 

Also glauben sie bloß nicht, dass die irgendwie anders wären.

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