Autobahn 44: Tödlicher Unfall: Unfallursache noch unklar; Polizei sucht Zeugen

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Foto: Andreas Lischka Calden

Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, handelt es sich bei dem heute Mittag auf der A 44 tödlich verunglückten Motorradfahrer um einen 43-Jährigen aus den Niederlanden.

Er war mit seinem 6 Jahre alten Sohn, der im Beiwagen seines Motorradgespanns saß, sowie seiner Ehefrau, die auf einem zweiten Motorrad vorweg fuhr, unterwegs in Fahrtrichtung Kassel.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 43-Jährige gegen 11:40 Uhr, etwa 500 Meter vor der Anschlussstelle Bad Wilhelmshöhe, aus noch unbekannten Gründen die Mittelschutzplanke touchiert.

Er war anschließend von seinem Motorrad gestürzt und hatte sich dabei die folgenschweren Verletzungen zugezogen.

Das Motorradgespann war noch etwa 200 Meter weitergerollt, bevor es auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Der 6-Jährige und die vorausfahrende Ehefrau des 43-Jährigen, die ebenfalls auf den tragischen Unfall aufmerksam geworden war, erlitten einen Schock und wurden anschließend mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Die Unfallursache ist derzeit noch unklar. Zu deren Klärung wurde ein Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt sowie das Motorradgespann sichergestellt.

Zudem suchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal nach Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Aufgrund des Unfalls musste die A 44 in Fahrtrichtung Kassel voll gesperrt werden.

Gegen 14 Uhr konnte zunächst die Sperrung des rechten Fahrstreifens, gegen 14:50 Uhr schließlich auch die restliche Sperrung aufgehoben werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit rund 15 Kilometern Stau.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

 

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