Schön wäre es andersherum!
Es scheint, dass das vom Grünen Wirtschaftsminister geschriebene Heizungsgesetz überarbeitet werden muss: Die dänische Firma Grundfos, Produzent von (auch Wärme-)Pumpen verlässt Deutschland.
Und zwar geht es für die Dänen nicht zu weit weg – die Produktion wird in Ungarn, Serbien und Dänemark angesiedelt.
Und der Grund ist nicht neu – der in weiten Kreisen als sehr teuer bekannte elektrische Strom in Deutschland.
Schade ist dabei auch, dass die Fabrik in Wahlstedt (Schleswig-Holstein) den meisten Einwohnern der Stadt Arbeitsplätze bot — und sie sich jetzt neu orientieren müssen:
„Viele Ehepaare arbeiten hier. Das bedeutet, dass jetzt ganze Familien arbeitslos werden”, so eine Produktionsassistentin bei Grundfos.
❓„Wie konnte das passieren?” – fragte Bild das Ministerium von Habeck.
Die Antwort ist niederschmetternd:
„Die Entscheidung haben wir mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Wichtig ist es, für die Mitarbeitenden jetzt sozialverträgliche Lösungen zu finden.”
