Lösung mit dem NVV gesucht: Oberbürgermeister Christian Geselle für kostenfreie Kita-Ausflüge

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Mit dem Bus zum Herkules oder ins Auebad, mit der Straßenbahn in die Innenstadt oder mit der Regiotram über Hofgeismar zur Sababurg: Wenn die Kindergruppen an der Seite ihrer Erzieherinnen und Erzieher oder Tagesmütter und -väter zu Ausflügen aufbrechen, ist der öffentliche Nahverkehr die erste Wahl.

Bislang verursachten diese Entdeckertouren höhere Fahrtkosten, da für Gruppen nicht die freie Fahrt für Kinder unter 6 Jahren gilt, sondern für die Ausflüge ein U18-Großgruppenticket gelöst werden muss.

„Diese Ausflüge sind ein wichtiger Teil der pädagogischen Arbeit in den Krippen und Kitas sowie der Kindertagespflege unserer Stadt. Neues zu entdecken und zugleich an die Nutzung von Straßenbahn und Bus herangeführt zu werden ist gleich in doppelter Hinsicht ein Gewinn: Für die Lebenserfahrung der Kleinsten und für eine künftige Stadtgesellschaft, die sich den Vorzügen eines gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrs bewusst ist“, sagt der Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle.  Er wird dem Nordhessischen Verkehrsverbund (NVV) in der nächsten Aufsichtsratssitzung vorschlagen, eine gleichermaßen soziale wie einfache Lösung dieser Aufgabenstellung beschließen zu lassen. 

Christian Geselle abschließend: „Der Nordhessische Verkehrsverbund steht für Innovationen und Pragmatismus. Ich hoffe, dass der NVV auch hier einen Weg findet, der eine deutliche finanzielle Entlastung von Eltern und Betreuungseinrichtungen mit sich bringt. Denn Einschränkungen von Ausflügen oder gar der Verzicht auf derartige Unternehmungen mit dem ÖPNV können nicht im Interesse der Stadt oder der Verkehrsunternehmen sein.“ 

 

documenta-Stadt Kassel


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