5 digitale Trends für das Jahr 2022

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Die Digitalisierung bestimmt seit Jahren unser Leben und es ist auch nicht davon auszugehen, dass sich das in nächster Zeit wieder ändern wird. Im Gegenteil: Jedes Jahr drängen neue Entwicklungen auf den Markt. Manche davon wie beispielsweise das Smartphone sind gekommen, um zu bleiben. Andere treten nur kurz in Erscheinung und verschwinden dann für immer auf dem digitalen Friedhof. Es wird spannend, zu beobachten, welche der hier beschriebenen Trends für das Jahr 2022 sich dauerhaft etablieren können.

Trend #1: Personenanalyse

Wenn Unternehmer früher wissen wollten, wie viele Menschen ihre Geschäfte besuchen, hatten sie dafür entweder eine Videokamera installiert und so den Besucherstrom beobachtet oder eine physische Person hat einfach mit einem Klicker die Menschen gezählt, die den Laden betreten.

Aus heutiger Sicht ziemlich old-school. Beispielsweise auf der Webseite Imasde.de wird die Personenzählung als Dienstleistung für Unternehmer angeboten. Die Zählsysteme sind dabei einfach an der Decke befestigt oder erfolgen über drahtlose Netzwerke, die anonyme Wi-Fi-Signale von Mobiltelefonen erfassen.

Der Zugriff auf die analysierten Daten erfolgt in weiterer Folge ganz bequem über ein entsprechendes Webportal auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone.

Trend #2: Remote Work

Durch die Corona-Pandemie hat die Arbeit im Home-Office einen enormen Popularitätsschub bekommen. In Hessen arbeitet mittlerweile jeder sechste Erwerbstätige im Home-Office.

In Stellenanzeigen ist nun aber auch immer öfter von „Remote Work“ die Rede. Damit ist in der Regel gemeint, dass die Arbeit von einem beliebigen Ort aus erledigt werden kann. In den meisten Fällen sind dafür lediglich eine Internet-Verbindung sowie ein Laptop ausreichend.

Vorgegeben wird dabei oft nur noch der Arbeitsauftrag. Sowohl der Zeitpunkt als auch der Ort der Auftragserfüllung wird dann vom Remote Worker selbst festgelegt. Geeignet sind nahezu alle Berufe, die sich am PC oder am Laptop durchführen lassen. Dazu gehören vor allem Programmiertätigkeiten, Webdesign oder auch Content Marketing.

Trend #3: Spielen im Online Casino

Die Menschen arbeiten nicht nur, wo sie wollen, sondern sie zocken auch an den unterschiedlichsten Orten. Früher war es erforderlich, sich in Schale zu schmeißen, um ein wenig Roulette oder Black Jack zu spielen. Heutzutage ist das auch ganz bequem in der Jogginghose mit dem eigenen Laptop oder in der S-Bahn mit dem Smartphone in einem Online Casino möglich.

Neben der Bequemlichkeit gibt es aber noch zahlreiche weitere Vorteile im Online Casino. Dazu gehört beispielsweise, dass viele Spiele zunächst mit virtuellem Geld ausgetestet werden können, bevor um Echtgeld gespielt wird. Darüber hinaus sind Besucher hier nicht an die Öffnungszeiten gebunden, sondern können rund um die Uhr ihre Einsätze nach Belieben auf dem Roulette-Tisch platzieren.

Trend #4: Kontaktlose Transaktionen

Dass sich die Welt durch COVID deutlich verändert hat, zeigt auch dieser Trend. Selbst im Freundes- und Verwandtenkreis sehen viele Menschen immer noch von intensiven Umarmungen bei der Begrüßung und Verabschiedung ab.

Im öffentlichen Bereich wollen sie so wenige Gegenstände wie möglich berühren. Deshalb wird beim Einkaufen vorzugsweise kontaktlos mit der Karte oder der Smartwatch bezahlt. Auch in anderen Bereichen werden sich 2022 entsprechende Sensoren und Chips durchsetzen, die direkte Berührungen überflüssig machen.

Trend #5: Deep Fakes

Fake News sind irgendwie total 2017 und werden vor allem mit der Zeit der US-Präsidentschaft von Donald Trump in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich einfach um falsche Informationen, die über unterschiedliche Kanäle im Internet in den Umlauf gebracht werden.

Deep Fakes sind die nächste Entwicklungsstufe davon. Durch entsprechende Software wird es immer einfacher, Personen Worte in den Mund zu legen, die sie nie in der Realität gesagt haben. Das mag im privaten Umfeld witzig sein, vor allem in der Politik sind diese gefälschten Videos aber eine große Gefahr für die Glaubwürdigkeit.


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