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Der Fall um den vormalig fast unbekannten Künstler Gil Ofarim nimmt eine neue Wendung. Eigentlich schleudert der Fall schon taumelartig durch die Medien, denn kein einziger Zeuge kann seine… Vorwürfe… unterstützen, bekräftigen oder gar bestätigen. Aber fünf (5!) Zeugen sollen bestätigt haben, dass es keinerlei antisemitische Äußerungen gab.
 
Weiterhin wird aber klarer, was der mögliche Auslöser der… „Kampagne“… war: das Computerprogramm zum Einchecken und zum Ausdruck der kodierten Zimmerkarten streikte und es kam zu Wartezeiten, da keiner Einchecken konnte.

Ein Gast, der vorbestellt hatte ging an der Schlange vorbei und fragte, ob seine Karte nicht wie immer schon bereitliegen würde, da er vorbestellt hatte. Das war wohl der Fall und er erhielt seinen „Zimmerschlüssel“.
Herr Ofarim, der in der Schlange stand und mit seinem Handy beschäftigt war, sah das und beschwerte sich, weil ein anderer wohl bevorzugt worden wäre.
Im Rahmen dieses Streites, so wird nun ein Zeuge zitiert, soll Herr Ofarim dem Hotelmitarbeiter mit einem Video auf Instagram gedroht haben, das dann Wellen schlägt, wird berichtet.

So berichtet wohl das Gutachten der vom Hotel zur Aufklärung beauftragten Anwaltskanzlei. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch, so dass der Fall noch nicht abschließend geklärt ist.

Halten wir aber einmal fest:

1.) In Deutschland wird sehr sensibel auf antisemitische Vorwürfe reagiert. Aus gutem Grund, denn in der NS-Zeit wurde ein industriell-organisierter Völkermord an Juden begangen an dessen Ende 6 Millionen Menschen ermordet waren. Dazu kamen 750.000 Zigeuner (so in den Nürnberger Prozessen benannt!) und 220.000 zumeist geistig Behinderte.

2.) Deutschland steht aus Staatsräson zum Staate Israel.

3.) Dass es hier unter der jüdischen Bevölkerung auch schwarze Schafe gibt ist nicht erst seit dem Kokainkonsum im Puff mit ukrainischen minderjährigen Prostituierten durch Michel Friedman bekannt. Er bekam dafür die Quittung.

4.) Dass man in Deutschland als Jude durchaus Vorteile haben kann, ist auch bekannt. Man beachte nur den nachträglichen Erlass der Umsatzsteuer für die Aktion „Stolpersteine“.

5.) Leider ist es auch so, dass Juden immer wieder öffentlich angegriffen werden. Zumeist nicht mehr allein aus religiösen Gründen aber immer öfters aus alleiniger Feindschaft gegenüber Israel an sich. Quasi als stellvertretende Opfer (i.e.S. von Sündenbock) für politische ungelöste Konflikte im Nahen Osten.

6.) Schlimmer noch ist die Tatsache, dass Menschen, die sichtbar zu ihrem jüdischen Glauben stehen, seit Jahren zunehmend auch öffentlich diffamiert oder tätig angegriffen werden. Und das mit absoluter Masse nicht  durch Neo-Nazis sondern eher durch islamistisch eingestellte Zuwanderer, die einiges nicht begriffen haben, oder begreifen wollen.

7.) Daher ist es inzwischen für Juden leider nicht immer ratsam, jüdische Erkennungszeichen (z.B.: Davidstern oder Kippa) öffentlich, überall und immer zu tragen. Besonders in Gegenden mit hohen eher islamisch geprägten Bevölkerungsanteilen. Gewisse Selbstversuche von Medienvertretern in solchen Stadtteilen scheiterten hier allzu oft kläglich und recht schnell.

8.) Das könnte auch ein Grund sein, warum in den Videos der Davisstern von Herrn Ofarim in Leipzig nicht sichtbar war. Möglicherweise auch nicht unter dem T-Shirt getragen wurde, sondern in einer der Taschen verwahrt wurde. Also ungelogen „immer getragen“ wurde, wie Herr Ofarim mantraartig beteuert hat.

 

9.) Wir alle kennen die Schwachstellen der digitalen Welt, die damit angegriffenen Nerven durch pure Hilflosigkeit und den Faktor Stress.

10.) Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage. Die hat jeder… Auch ein Computersystem.

11.) Der fragliche Tag war wohl für Herrn Ofarim kein guter Tag.

12.) Wut ist ein schlechter Ratgeber. War auch immer schon so. Daher ist tiefes Durchatmen oft hilfreich und ratsam.

13.) Egal was war, es wäre aber eine der schändlichsten Taten, gerade im historisch vorbelasteten Deutschland, aus einer Laune heraus einen antisemitischen Vorfall zu konstruieren, um wie auch immer geartete persönliche (oder auch nur gefühlte) Benachteiligungen zu… kompensieren.

14.) Herrn Ofarim hier eine vorsätzliche Kampagne zur Steigerung seines PR-Wertes zu unterstellen ist logisch betrachtet absurd, denn so intelligent ist er nicht, was u.a. seine Selbstdarstellung vor der Kroko-Tapete zuhause beweist (HIER).
Der Mann ist nicht in der Lage solche Ideen samt zielführenden oder beschränkenden (Quer-) Effekten vorausschauend zu entwickeln.
Auch sein Management hätte hier mit Sicherheit abgeraten, was eine geplante Kampagne völlig ausschließt.
Dummheit schafft bekanntlich eigene Realitäten, aber niemals gute Handlungsalternativen.

15.) Das in seinen Songs gezeigte mittelmäßige bis „auch vorhandene“ Talent (Songs aus seinem Album: HIER und HIER) schließt jeden von Kritikern unterstellten Vorsatz berechnender Natur aus (Herbert Grönemeyer kommt mit seinen Sprechgesängen da deutlich besser weg. Allein schon mit seinem Anspruch an die Texte…).
Daher kann man Herrn Ofarim diesen Vorsatz als karrierefördernden „PR-Gag“ nicht unterstellen.
Das Element Videoüberwachung wäre sonst „davidsterntechnisch“ besser und beweissichernd berücksichtigt worden.

16.) Daher liegt das Hotel auch falsch davon zu sprechen seinen zwischenzeitlich freigestellen Mitarbeiter weder straf- noch arbeitsrechtlich belangen zu wollen. Vielmehr ist nun die Frage zu klären, wie das Hotel durch den Mitarbeiter straf- und arbeitsrechtlich zu belangen ist, da seine Freistellung einer Vorverurteilung gleichgestellt werden könnte, die von der Unschuldsvermutung recht weit entfernt ist.

17.) Auch muss sich das Hotel fragen lassen, wie es denn gedenkt Mitarbeiter vor ggf. unlauteren Angriffen zu schützen. Hier sollte der Gesamtbetriebsrat tätig werden und eine bessere Lösung als die gezeigte Herangehensweise herbeiführen!

18.) Die abschließende Klärung durch die Staatsanwaltschaft vorausgesetzt, wäre zu klären, wie dann ggf. mit dem „Fall Ofarim“ umgegangen werden sollte. Auch schadenstechnisch.

19.) Die abschließende Klärung durch die Staatsanwaltschaft vorausgesetzt, wäre zu klären, wie wir als Gesellschaft mit solchen Fällen umzugehen gedenken. Auch zum Schutz vor bewussten Nachahmern, die es geben werden wird und die das ggf. dann wirklich planen und intelligenter ausführen.

20.) Wollen wir wirklich einen möglichen infantilen Wutanfall als DAS künstlerisch wertvolle Mittel betrachten, das dann folgerichtig Antisemitismus argumentativ verwenden darf?

21.) Natürlich sollte sich auch der Zentralrat der Juden hier eindeutig positionieren, da das möglicherweise geschändete Andenken an sechs Millionen Ermordeten das dringend geboten erscheinen lässt. – Oder wird hier mit zweierlei Maß gemessen, was die Stellungnahmen angeht?

 

 

Natürlich wünschen wir Herrn Ofarim alles Gute, viel Erfolg und auskömmliche Auftritte in weiteren super bezahlten Trash-Formaten unterhaltsamer Art. Schlagen als Anregung „Love Island“, „Big Brother für E-Promis“ und/oder „Ausgesetzt in der Wildnis“ vor, was eine Bereicherung wäre, solange er nicht zu singen versucht. Oder das via GEZ finanziert wird…

Und da er sagt, dass er seinen Stern immer bei sich hat würde ich ihn einladen wollen das doch mal in Köln-Mühlheim (Wiener Platz), vor der Kölner Moschee freitags in Ehrenfeld oder in Köln Chorweiler gut sichtbar zu tun.

Bei der Gelegenheit hätten wir dann auch gleich mal eine wirkliche, richtige und schon längst überfällige Diskussion, wo das reale antisemitische Problem in Deutschland zu verorten ist, da sich die Horden in Bomberjacken und Springerstiefeln recht rar gemacht haben.

 

„Ein vom Hotel bezahlter Untersuchungsbericht wird genauso wie zuvor an die Medien gespielte unvollständige Videosequenzen kein Beitrag zur Wahrheitsfindung sein.“ Stattdessen fordere er eine „ernsthafte Auseinandersetzung“ mit dem alltäglichen Antisemitismus in Deutschland“, so hört man ihn nun sagen.

Nun denn: Mein Angebot steht!

 

 

Wie würde Cato nun wohl dauernd – und das Problem im Blick – fordern wollen?

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam!

SIC!

 

P.S.: Vor drei Wochen sagten wir zu dem Fall schon etwas: HIER. Wäre schlimm, wenn wir Recht behalten würden.

 

 

 

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Gil Ofarim: mangelnde Erfolge und der Antisemitismus

Zur Zeit ist es um den Rocksänger Gil Ofarim lauter geworden, der neben dem Sängerberuf auch noch als Schauspieler, Synchronsprecher und Musicaldarsteller arbeitet (Wiki: HIER)

Da den wenigsten Menschen der Name bisher untergekommen ist, er weder als Sänger noch als sonstwas der breiteren Öffentlichkeit bekannt ist, lohnte sich für uns ein Blick in sein künstlerisches Werk.

Seit dem Coronaausbruch haben es Künstler, die auf ein breites Publikum angewiesen sind, das sie live erleben möchte. sehr schwer. Konzerte, Theateraufführungen und Live-Events wurden abgesagt und auf den Sankt-Nimmerlein-Tag verschoben. Verdienstausfälle waren üblich und staatliche Hilfen eher selten. 

Dies betraf auch prominente Bands, Ensembles und Orchester bis hoch in den Bereich der VIPs unter den Künstlern. 

Und wenn diese schon Probleme haben, dann kann man sich vorstellen, wo B- und C-Promis in dem Geschäft landen. Und zu letzteren Künstler gehört auch der 39jährige Gil Ofarim, der seine Fans hauptsächlich im Bereich der jüngeren Frauen – eher Mädchen – findet. So ist er auch als Sänger gerade in Taiwan und Thailand bei passenden Events sehr erfolgreich gewesen. Hat dort 1999 eine Platin- und 1998 eine Goldschallplatte erringen können. Also schon etwas länger her…

2020 kam sein letztes Studioalbum heraus (28.02. 2020) was dann nach den Lookdowns kaum live promoted werden  konnte. Das ist aber in dem Geschäft das A und O. Der Titel „Alles auf Hoffnung“ dürfte sich da kaum bewahrheitet haben. Im Übrigen erst sein zweites Studioalbum überhaupt. Das Erste erschien 1998…
Dieses Jahr versuchte er einem Mix herauszubringen „Vom Ende der Traurigkeit“, was als Titel auch schon bezeichnend ist. 

Und das waren seit Jahren, die jährliche Single mal ausgeklammert, seine einzigen sängerischen Betätigungen.

Ihn nun als C-Promi zu beschreiben ist eine Wertung, aber haben wir jemals Helene Fischer, die Akteure von PUR oder andere Sänger als Darsteller von Trash-TV-Formaten erlebt? Wohl kaum.

Natürlich wäre es unfair zu sagen, dass er als Sänger so gut ist, dass er zwingend auch andere künstlerisch wertvolle weil Einnahmen generierende Tätigkeiten ausführen muss. Die wenigsten Künstler können hauptberuflich von ihrem Haupttalent leben… und leiden unter wirtschaftlicher Not. Das hat sich seit Vincent van Gogh nicht wesentlich geändert.

Was sich aber geändert hat, ist der Umgang mit eben diesem wellenartigen Erfolgen umzugehen. Sich im digitalen Zeitalter der rasend schnellen Veränderungen immer wieder selbst neu zu erfinden (Madonna), neue Trends als Vorreiter zu erfinden und sie erfolgreich zu platzieren. Das schaffen die wenigsten Künstler.

Aber jeder Versuch sich medial in den Vordergrund zu schieben wird bemerkt und, wenn es in die Zeit passt, auch genutzt. Die Regenbogenpresse lebt nicht nur davon, sie sucht sogar solche Gestalten, um sich selbst von der Konkurrenz abzuheben. Eine Story zu bringen.

Wenn nun wirtschaftliche Not und geile Sensationslust aktiv zusammentreffen oder sich auch nur passiv tangieren, wird es oft unsachlich. Tatsachen verschwimmen oder verschwinden dann komplett.

Was in Leipzig im Hotel passierte, werden nun Gerichte klären. Was unter dem Strich haften hängen bleiben wird ist der Name Gil Ofarim, der gerade PR-technisch gehypt wird. Später dann eine Gerichtsverhandlung – die dann aber schon weniger interessant ist – und plötzlich entweder ein neuer Gil Ofarim, der den Tennieschwärmereien langsam entaltert, oder ein weiterer Künstler in der Reihe der Trashformat-Darsteller kurz vor der belanglosen Bedeutungslosigkeit a la Heintje.

Wenn sein neues und erst zweites(!) Album „Alles auf Hoffnung“ seinen damaligen Seelenzustand widergespiegelt und Corona hier wirklich wirtschaftlich zugeschlagen hat, dann ist sein neuer Singletitel „Vom Ende der Traurigkeit“ ein weiteres Indiz für den ausgebliebenen aber erhofften Erfolg in der Pandemie.

Jede Art von Angriffen aufgrund von Rasse, Religion, Geschlecht und/oder Nationalität sind nicht nur ungesetzlich sondern auch hinterhältig und bösartig. Gemeinhin nur des Idioten würdig.
Jede Art der ungerechtfertigten Beschuldigung aber, und auch noch aus reinen PR-Gründen, wäre und ist aber noch eine Schublade darunter. Denn das wäre ruchlos, feige und niederträchtig.
Es gibt gerade unter sog. Künstlern viele, die das reine „Skandalieren“ zur Kunstform erhoben haben, bei dem sie dann die PR-relevante Opferrolle einnehmen oder sogar medienwirksam einnehmen sollen. Nichts verkauft sich besser als Skandale aller Art.

Damit soll nicht gesagt sein, dass es sich hier auch so verhält. Nur muss dieser Aspekt in einer neutralen Berichterstattung über den angeblichen Vorfall auch bedacht sein. Er muss sogar artikuliert werden, denn es sind bis zur Klärung auch noch andere Leute genauso betroffen, wie Herr Ofarim. Das Hotel samt Gesellschafter, das Management und auch die beschuldigten Hotelangestellten.

Wer auch immer hier in den Dreck gegriffen hat gehört bestraft. So oder so. Ohne Ausnahme. Und ohne jede Gnade! Gern auch medienwirksam. – SIC!

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Manchmal hat man nur die Wahl zwischen Cholera und der Pest. So scheint es zumindest. Besonders vor Wahlen. Und ganz besonders, wenn man schon vor der Wahl weiß, dass nach der Wahl sowieso alle Versprechen bestenfalls zur Disposition stehen – wenn sie nicht ganz vergessen werden.

Ich selbst, der Autor, hat zu allen(!) Kandidaten Licht und Schatten herausgestellt. Baerbock, Laschet und Scholz wurden hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen beleuchtet.
Und wahrlich, ich sage Euch, manchmal musste man echt suchen, um Positives zu finden…

Versuchen wir es also einmal anders. Betrachten wir nicht, was ANGEBOTEN wird, sondern das, was erforderlich ist. Was WIR als Bürgen so brauchen werden. Nicht nur könnten, sondern werden!

Es sei einmal gleich vorangestellt, dass wir eigentlich schon 2018-19 in die Krise gekommen sind. Der positive aufwärtsgerichtete Wirtschaftstrend, als Boomphase, merklich abkühlte und dann deutlicher werdend gen Süden zu zeigen begann. Der Peak überschritten war. Die Krise sich schon abzeichnete (HIER).
Corona hat hier dann zusätzlich eingeschlagen. Und ohne die billionenschweren und europaweit angelegten Hilfsprogramme wäre unsere Wirtschaft jetzt erledigt gewesen. Zeitweise beschäftigte der Staat 12 Millionen Kurzarbeiter!
Andere, die selbständig waren, sitzen nun unbemerkt beim Sozialamt. Und wer das ist, kann im Einzelhandel und der Gastronomie an leeren Fensterhöhlen in den Städten wahrgenommen werden.

 

 

Dierk Osterloh: Der Schmerz von RRG

 

Dass wir in Deutschland, allen FFF-Hüpfen zum Trotz, mit unseren 2%-Anteil am weltweiten CO2-Aufkommen selbst dann nichts am Klimawandel ändern können, selbst wenn wir hier auf das Niveau der Neanderthaler zurückkehren, sollte jedem logisch denkenden Menschen klar sein.
Und selbst die Neanderthaler starben aus, weil sich das Klima veränderte…

Neben den so künstlich gestalteten höchsten Energiepreisen weltweit, haben wir in der Ära Merkel auch die höchsten Abgaben weltweit produziert. Neben der ausufernsten Bürokratie und der am schlechtesten „realisierten“ Digitalisierung. Wer dazu eines Beweises bedarf möge seine Stromrechnung ansehen, sein Bankkonto begutachten und/oder die „Produktivität“ seines Netzes betrachten. Letzteres dann in der Ausprägung für Daten (Internet) und Stromversorgung.
Beides darf als nicht mehr sicher angesehen werden.

Wenn wir dann noch die Willkommenskultur und die zugehörigen Integrationsprobleme betrachten, sowie die geflossenen, fließenden und weiter nötigen Mittel betrachten, gern auch in Relation zu Erfolg, werden gewisse „Lücken“ erkennbar. Gerade in Ballungsgebieten. Und hier sind dann nicht nur Mieten gefragt, sondern auch ein Punkt, der da Sicherheit heißt.

Wir alle wissen, dass Gastfreundschaft richtig und wichtig ist. Nur wissen wir, dass man ad hoc nicht mehr Leute zu sich nach Hause einlädt, als die Wohnung fassen kann. Schon gar nicht dauerhaft. Und dieser Gedanke im Kleinen als richtig erkannt, haben wir im Großen komplett vermasselt.
Die Mietpreise steigen nicht aus Übermut der Vermieter, sondern durch Angebot- und Nachfragemechanismen. Ohne das Angebot zu erhöhen, wurden zu viele Menschen in viel zu kurzer Zeit ins Land gelassen. DAS war die Ursache der steigenden Mieten. Gerade in Ballungsgebieten wie Berlin, Köln, Frankfurt und München.
Machen also Enteignungen Sinn, wenn man diesem Problem abhelfen will? Oder verhindert man so eher nötige Investitionen in den Wohnungsbau? Verschärft so das Problem?

Es ist wie die Frage wer zuerst da war: die Henne oder das Ei?

Und Leute, die hier anfangen über die Bedeutung der Geflügelzucht im Hinblick auf den Klimawandel zu diskutieren sind irgendwie… fehl am Platz. Zumindest als Regierung.

Dabei ist ein Thema komischerweise gar nicht auf dem Tablett: der demographische Wandel und die drohende Altersarmut durch Kollaps der Renten- und Pensionssysteme (sehr ausführlich HIER) für Millionen.

Zusätzlich wird die alternde Bevölkerung weitere und zusätzliche Kranken- und Pflegekosten verursachen. Selbst und auch gerade dann, wenn sie länger arbeiten soll. Auch dann, wenn durch die verlängerte Lebensarbeitszeit auch die Lebenserwartung sogar wieder sinkt. (HIER und HIER).

Wir müssen uns also fragen: Wer ist in der Lage Ursache und Wirkung im Kontext ideologiefrei so zu analysieren, dass am Ende die Lösung dem Problem entspricht und nicht zum weiteren Problem wird ohne die Ursache auch nur angegangen zu haben.

Kann eine RRG Regierung dieses Kunststück leisten? Hat sie in Berlin gezeigt, dass sie es kann? Oder in Thüringen?
Kann und darf überhaupt eine Partei in die Regierungsverantwortung, die Reiche (wie immer das definiert wird!) erschießen will? Oder eher einer sinnvollen Arbeit zuführen möchte. Gulag als Alternative zum Erschießen?
Wollen wir nach 30 Jahren tatsächlich der alten SED nach Umbenennungsorgien nun als DIE LINKE eine neue Chance geben unser Leben… zu bereichern? Mit was eigentlich?

Soll eine Dame Ministerin werden dürfen, die Strom in Kabeln speichern will und den Glasfaseraufbau auf dem Land deshalb beschleunigen will, um die E-Mobilität zu fördern??? Was für ein Kobold war da im Handy, der ihr das eingeflüstert hat? – Glaubt hier jemand an Zufälle oder muss hier Blödheit als Kernkompetenz angesehen werden. Oder zumindest so ein Niveau erreicht hat, dass ein Buch zur Plagiatssammlung von Ideen anderer wird.

Wollen wir einen Bundeskanzler, der als Jungsozialist engste Beziehungen zur FDJ und zu damaligen Propagandaverantwortlichen der DDR pflegte und dort als Hoffnungsträger für staatszersetzende Tätigkeiten angesehen wurde (Focus: HIER).
Wollen wir einen Teflon-Typen, der die durch und mit ihm verursachten Skandale schneller vergisst als er sie wahrnimmt?
Wollen wir jemanden, der nur deshalb so gut dasteht weil große Teile der Presse irgendwie vergessen haben sein Leistungsbilanz einmal kritisch zu hinterfragen? So wie wir es allzu gern mit Laschet und notgedrungen auch mit Baerbock machten?

Natürlich macht das Laschet nicht deshalb kompetenter, weil seine Konkurrenten bessere Pfeifen sind, die gern auf grün-roten Themen Flöte spielen und so eine hüpfende Horde ideologisierter Lemminge begeistern können.
Nur WER hüpft denn da genau? Die, die morgens arbeiten gehen? Jahr für Jahr? Die, die als Unternehmer in der Verantwortung stehen ihren Mitarbeitern Lohn zu zahlen? Die Aufträge ergattern müssen? In internationaler Konkurrenz und gern mit den Fallstricken all dessen, was Bürokratie und Hirngespinste weltfremder Spinner im eigenen Land so hergeben?

Ich selbst mag Laschet vieles vorwerfen, dass er aber die Nöte und Interessen der Wirtschaft nicht kennt, gehört nicht dazu. Auch glaube ich, dass Laschet in der Lage ist zu jeder Idee auch die nötigen Prämissen und Ressourcen im Blick zu behalten. Er nicht losgelöst von Ursachen versucht Lösungen zu finden, um Wirkungen und Folgen zu bekämpfen.
Und ich glaube auch nicht, dass Laschet diese unsere freiheitlich-rechtliche Gesellschaft transformieren wollen würde, wie es Baerbock, Habeck, Esken. Kühnert und andere linke Ideologen wollen.
Letztlich etwas, was man gemeinhin nur der AfD unterstellen würde, ohne dass diese es selbst ausdrücklich und wiederholt OFFEN gesagt hätte!

Natürlich steht die etwas tollpatschige Art und seine träge Natur Laschet selbst im Weg. Macht ihn im Gegensatz zu Baerbock zum Opa und im Vergleich zu Scholz wenig staatstragend.
Nur will Laschet nicht seine Enkel mit schwachsinnigen Lösungen begeistern noch selbst staatstragend sein. – Laschet will ein Land, dass sich in einer existenziellen Krise befindet, aus diesem Drama herausführen, während andere diese Krise als Chance begreifen ideologisch getriebene Umgestaltung hin zu weniger Freiheit umzusetzen. Für was auch immer…

Wer also Freiheit will, Individualismus wirklich schätzt und Sicherheit (egal in welcher Form und Denkart) braucht, der kommt nicht umhin sich Laschet genauer anzusehen. Auch wenn er nicht rot-grün ist. Oder im Schlafanzug Wahlkampf machen könnte.

Denn es kommt hier und heute nicht auf die nette Verpackung (baerbock) oder das „potemkimsche Dorf“ marxistischer Bestrebungen (Scholz) an, sondern auf das, was wirklich wichtig ist: auf den Kern. Und der ist bei Laschet halt solide! Zumindest solider, als bei seinen … Konkurrenten. – SIC!

 

 

Eine Bitte an alle: geht wählen!!

Das Wahlrecht ist ein Privileg, für das viele gestorben sind, um es zu erlangen. Es ist nicht selbstverständlich. Es wurde unter Opfern errungen. Also nutzt es!

 

Dierk Osterloh: Der Schmerz (140×140) Öl auf Leinwand HIER

 

 

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Die Eule war das Stadtwappen vom antiken Athen. Antiken Quellen nach soll es sie dort reichlich gegeben haben, da sie auch nicht bejagt wurden. „Das ist wie Eulen nach Athen bringen“, leitet sich daher als Sprichwort ab, wenn es darum geht etwas völlig Überflüssiges zu tun.
Athen hatte auch den ersten wirklichen Nachrichtendienst der Welt. Daher haben alle Nachrichtendienste bis dato gern die Eule im Wappen ihrer Behörde.
Die Eule steht für Wissen, Weisheit und Intelligenz. Im englischen heißt daher auch das Nachrichtenwesen „intelligence“…

Gern hätten wir also als Bürger Leute an der Spitze, die so ein wenig Wissen, Weisheit oder Intelligenz mitbringen. Nicht nur ins Parlament, sondern vor allem dahin, wo dann auch eine gewisse Expertise gefragt sein könnte. In die Regierung!

Leider haben wir als Bürger nun die Erfahrung gemacht, dass wir immer öfters und vermehrt in Anzahl und Qualität Leutchen bekommen, die eher wie die drei Affen sind. Nix sehen, hören oder sagen… KÖNNEN!
Manchmal haben wir auch den Eindruck, dass diese drei Phenotypen noch einen vierten Affen erschaffen haben der da „völlig bekloppt“ heißen könnte. Der fasst sich dann ständig an den Kopf uns schreit augenrollend.
Diese vierte Ausprägung ist dann oft dem Bürger vorbehalten, wenn er sich das Affentheater ansieht.

Betrachten wir also die drei Eulen im Artikelbild. Das sind die, die sich quasi als Phenotyp uns Wählern als Kanzlerkandidat präsentieren. „Als der Weisheit letzter Schluss“, könnte man sprichwörtlich sagen…

 

Eule „Lügenlieschen“

Da haben wir zunächst die Eule mit den Flügeln vor dem Schnabel. Nix (mehr) sagen wäre hier schon seit langem angebracht gewesen. Doch man wollte ja Kanzler werden.
Für den Bürger gab es da oft nur zwei Dinge zu hören.
Einerseits völligen Unsinn, wie Kobolde im Handy, das Speichern von Strom in Kabeln und nun auch noch der Ausbau des Glasfasernetztes auf dem Land, um die E-Mobilität zu fördern.
In Summe also nie etwas, was der Weisheit auch nur nahekommen würde. Noch nicht mal Wissen vermuten lässt.
Andererseits gab es da diverse genial anmutende Modifikationen zu hören, um Wissen, Weisheit oder auch nur Intelligenz vermutbar(er) zu machen.
Kleine .. Notlügen… im Lebenslauf, bei Quellen oder bei nötigen Meldungen von Einkommen. Gern auch als Buch verpackt. Beim letzteren Fall warten wir noch gespannt auf die versprochene und korrigierte 2. Auflage… Oder nicht?
Ist eigentlich auch egal, denn inzwischen wissen wir, dass unter der netten Fassade eine sprichwörtliche „Hohle Nuss“ steckt, die es noch nicht einmal schafft so zu sprechen, dass Sätze in sich geschlossen und verständlich sind.
Als Kanzlerkanditat wird das nichts mehr. Aber die weltweite Diplomatie könnte die sog. Völkerrechtlereule bald als Außenminister begrüßen. Das könnte dann der Zeitpunkt sein, wo die Nachrichtendienste ihr Wappen verändern. Weg von der weisen Eule hin zur Luftblase.

Eule „Don Olafine“

Dann haben wir da die Eule, die nix hören will. Dass sie gar nix hört, wäre falsch, denn den Ruf zum Kanzlerkandidaten einer zunehmend marxistisch-leninistischen Partei hat sie sehr wohl vernommen.
Bei ihr geht es vordergründig darum, all das nicht zu hören, was man besser auch nicht wissen sollte. Schon gar nicht von Leuten, die einen nachher dann als Zeugen benennen könnten. Und wenn doch, dann versteht man die Frage (im Untersuchungsausschuss) nicht, weiß gar nicht, überhaupt mal etwas von CumEx oder Wirecard gehört zu haben und hat auch sonst gewisse Erinnerungslücken, die vom schlechten Gehör herrühren.
Oder aber, dass Verantwortliche nicht rechtzeitig das Gehör der Eule gefunden oder gesucht haben, was der Eule nun nicht anzulasten ist.
So gewinnt man zwar nicht Weisheit, kann sogar Wissen rechtzeitig abblocken, aber man hat Ruhe vor blöden Fragen. Besonders dann, wenn man sich rechtzeitig die Ohren zuhält und so glaubhaft weil anschaulich leugnen kann, nie was gehört zu haben.

Eule „Arminchen die Unsichtbare“

Dann ist da die Eule, die nix sehen will. Hin und wieder unter dem Flügel hervorblinzelt, um zu sehen ob der Wahlkampf schon vorbei ist und man endlich ins ersehnte Kanzleramt darf. Quasi so nach Berlin reinstolpert wie beispielsweise in das Amt als Ministerpräsident in Düsseldorf. Völlig überraschend, durch wenig eigenes Zutun und irgendwie auch von Konkurrenten als Amt nicht richtig gewollt. Als neuer Hausbesetzter für ein irgendwie verwaistes Domizil. Letzteres ist einer Eule aber kaum anzulasten.
Nur gibt es da nun aber noch zwei andere Eulen, die auch da einziehen wollen. Daher ist die Nummer „blinde Kuh spielen“ und „die Reise nach Jerusalem“ aussitzen zu wollen… blöd. Weder weise noch sonstwie geeignet am Ende auf dem Balkongeländer des Kanzleramtes zu hocken und auf die Loser da unten zu scheissen.
So verpasste diese Eule zahlreiche Steilvorlagen seiner Miteulen, um selbst mit UHuuu-Rufen zu punkten. Ihnen die dreisten Lügen ins gefiederte Gesicht zu schleudern und/oder sich mehr Gehör bei denen zu schaffen, die nichts hören wollen.
So macht diese Eule den Grußaugust als Prinz Karneval, hält sich die müden Äuglein zu, versucht das böse Treiben um sich herum zu vergessen und wartet auf den Aschermittwoch, der dann hoffentlich im Kanzleramt stattfindet.

Tolle Auswahl, sagt sich nun der Bürger, während rote Ratten und gelbe Filzläuse ihr Bestes geben, um bei den Eulen schon mal als Untermieter vorzusprechen. Mehr oder weniger klar sagend, wen sie denn unterstützen wollen würden. Oder wen… alles! Und zu welchem Preis.

Als Bürger schaut man nur ungläubig, will nicht wahrhaben was man so hört und wendet betrübt den Blick ab. Bedauert, was aus Eulen so geworden ist und hofft, dass das nicht alles sein kann. Oder darf?

Irgendwie will man weiter an die Eule Rosalin glauben, die dem Bürgeraschenputtel in der größten Not eine Zauberhaselnuss präsentiert, mit der ein Wunsch wahr wird. Drei Nüsse für Aschenputtel ist wohl auch deshalb der alljährliche Kultfilm zu Weihnachten. Weltweit, in fast allen Sprachen und auf allen Kanälen. Gern auch parallel.

Zwei Dinge sollten uns klar sein:

  • Es gibt keine Zaubernüsse; für welche Eule auch immer!
  • Wir müssen uns wirklich entscheiden: zwischen einer Lügnerin, einer Opportunistin und einer netten Grußaugustine als Landeseule.

Die Drei Eulen

Meine Wahl ist hier klar. Ich will keine Lügeneule ohne jedes verwertbare Wissen, die mich verarscht, sobald sie den Mund aufmacht. Wissentlich oder – leider auch viel zu oft – unwissentlich!
Ich will auch keine machtgeile Eule, die mit fast schon mafiösen Verstrickungen Skandal um Skandal abreitet und von allen wichtigen Dingen nie etwas gehört haben will. Zudem „Erinnerungslücken“ hat, die Eulen eben nicht auszeichnet. Das Weghören zur Weisheit erhoben hat, obwohl wir gerade in dieser Zeit Eulen brauchen, die zuhören können!
Da nehme ich dann die Blindeule. Immerhin lugt sie hin und wieder unter dem Flügel hervor, da sie noch interessiert ist, was wir wollen. Sie ist tollpatschig, auch etwas träge und wirkt unbeholfen in ihrer Blindheit.
Aber einer solchen Eule ist zuzutrauen, dass sie die mit auf den Ast holt, denen sie vertraut, dass man sie nicht vom Ast fallen lässt. Die ihr rechtzeitig sagen, wo der Ast endet und wo man mal einen Flügelschlag zulegen sollte.
Es hat sich gezeigt, dass das bei dieser Eule hilft…

Das wäre nun MEINE Wahl. Natürlich kann man sich auch für eine andere Eule entscheiden. Mit genauso einer mehr oder weniger hinreichenden Argumentation. Wichtig ist nur, dass man sich einmal wirklich Gedanken darüber macht, welche Eulen im Angebot sind. Und was die können. Nicht wollen. Oder gern machen würden. Sondern KÖNNEN. Oder gar schon gemacht haben.

Dreck am Stecken haben alle drei Flügeltierchen. Die Frage ist, welche uns am wenigsten nach ihrer Wahl auf den Kopf scheißen wird. Dass sie es tun werden, ist auch sicher. Das zu wissen, benötigt keiner von uns Wählern eine Eule… SIC!

 

 

 

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 Grüne drohen der freien Wirtschaft!

Die Plakataktion “ #GrünerMist “ (HIER) findet einen neuen Höhepunkt oder auch eine neue Erkenntnis: die Grünen stehen eben NICHT für eine demokratische Grundordnung, sondern eher auf stalinistische Bevormundung und Verbote. 
So drohte der grüne Umweltminister und Vize-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Jan Philipp Albrecht (Vita: HIER) dem Stadtplakatierer Ströer aus Köln mit Auftragsverlusten durch „Entzug von Werbeverträgen“. – Deutlicher kann man der freien Wirtschaft nicht drohen!

Was so nett zu lesen ist, gerade dann, wenn es von Ministern kommt und öffentlich zur Schau getragen wird, hat schlicht auch eine rechtliche Dimensionen. Im zivilen Bereich würden jetzt Anzeige erstattet werden.
Solcherlei Eskapaden von geistig Minderbemittelten in Sachen Demokratie und an prominenter Stelle haben anderswo schon zu Rücktritten geführt.
Man erinnere sich beispielsweise an die „Pfiffige Idee“ eines Einkaufswagenchips bei der FDP, die den damaligen Minister Möllemann das Amt kostete.

Natürlich sind die Grünen in keinster Weise mit Politikern zu vergleichen, die für ihre pfiffigen Sprüche Konsequenzen ziehen mussten. Da stehen sie in einer historischen Linie von Versagern anderer linker Parteien, die zwar die Moral gepachtet haben, aber diese nur bei anderen gern erwähnen.

Das Unternehmen Ströer in Köln gehört wohl zu den liberalsten Unternehmen in Deutschland. Die gelebte Firmenkultur ist explizit die strikte Neutralität in dem, was plakatiert wird zu sehen. Jeder Kunde wird angenommen, beraten und dann auch – nach Klärung rechtlich strittiger Punkte-  plakatiert. Keiner wird abgelehnt, nur weil er/sie anderswo kontrovers gesehen wird.

Wo eine Presse und Medienunternehmen schon lange nicht mehr neutral berichten und/oder Werbung annehmen, ist Ströer ein Lichtblick im Tunnel dessen, was da mal Demokratieverständnis hieß.

 

WIR SIND NEUTRAL UND BLEIBEN ES WEITER!

Dieser einfache Satz ist Anspruch und gelebte Wirklichkeit im Geschäft des Unternehmens.

Auf  Nachfrage sagte Ströer, dass man schon alles war. Von links- bis rechtsgestrickt, je nach dem, was gerade von wem plakatiert wurde und wer sich dadurch angesprochen fühlte. Daran sei man gewöhnt.
Und die Äußerungen von Herrn Albrecht wolle man nicht weiter kommentieren. – Punkt.

 

Die offizielle Verlautbarung von Ströer ist hier zu lesen:

https://www.stroeer.com/fileadmin/com/Presse/Download/STROEER_Allgemeine-Informationen-zum-Thema-Werbung.pdf

 

An der Stelle könnte man den Artikel beschließen und Herrn Albrecht samt Anhang einmal darauf hinweisen, dass das die Art von Größe ist, die Demokratie auszeichnet. Die für eine wirklich liberale und gelebte Neutralität im Geschäft auszeichnend ist. Eine Größe, die auch einmal andere hatten. Und viele wieder haben sollten.

Man könnte auch an dieser Stelle nun den Artikel damit beschließen, indem man fragt, wer Jan Philipp Albrecht eigentlich ist…????

 

 

Nur ist Wahlkampf, die Grünen bewerben sich um das Kanzleramt und so macht es schon Sinn und neutralen Zweck diese Aussage eines mehr oder weniger Niemands in eine Reihe mit anderen Aussagen zu stellen, die andere Protagonisten der Grünen so getätigt haben. Allen voran Robert Habeck mit seinem Interview zur grünen Gesellschaftsordnung, die vermutlich auch Herr Albrecht inspiriert haben dürfte. 

 

Video hier: Habeck lässt die Maske fallen – YouTube

 

Wer hier an Zufälle glaubt und nicht ein eklatantes Problem bei dem sieht, was gewissen Protagonisten bei den Grünen als Demokratieverständnis ansehen, als freiheitlich-rechtliche Grundordnung bzw. als Freiheit an sich erkennen, der glaubt auch noch an das Sandmännchen. Will vermutlich sogar auch daran glauben, weil der in die Augen gestreute Sand vor unschönen Erkenntnissen schützt.

Auch hat das Geschehen im Saarland ein Licht auf das parteiinterne Demokratieverständnis geworfen, was so auch die SED nie besser hinbekommen hätte. (HIER). Auch lässt das Rückschlüsse zu, was man von den Grünen als Regierung erwarten darf.

Die offene Drohung von Herrn Albrecht an Ströer dürfte in der deutschen Wirtschaft insgesamt als Drohung aufgefasst werden, zumal die grüne Politik immer mehr auf Ablehnung stößt. Eben auch, weil sie den Standort Deutschland weiter ruiniert, mehr kostet als nutzt, die ausländische Konkurrenz bevorteilt und Arbeitsplätze kostet.
Daher ist diese Drohung ein weiterer Baustein im Gefüge dessen, was der grüne Geist, vom sehnsüchtigen Hype einer kaum noch neutralen Presse beflügelt, so schön als neue Legitimität beschreibt.
Man könnte auch sagen, dass je näher die Grünen dem Kanzleramt kommen, desto offensichtlicher ihr totalitärer und demokratiefeindlicher Auftritt wird. – SIC!

Erstaunlich in diesem Zusammenhang ist nur der Umstand, dass man sich im linksgrünen Umfeld wundert, dass immer mehr Unternehmen, Verbände und Interessenvertretungen immer klarer und öffentlicher gegen solche Ideen zu Felde ziehen. IHRE Sicht der Dinge verdeutliche wollen und müssen.

Dass Grüne nur die Gesetzte und Regeln befolgen, die ihnen nützen, wird immer klarer. Nicht umsonst hatte ein anderer Branchenverband schon frühzeitig klar Stellung bezogen (HIER).

Aber eines der liberalsten und auch rückhaltlos für die Demokratie eintretensten Unternehmen Deutschlands so anzugehen, zeigt einmal mehr wessen Geistes Kind diese Partei insgesamt ist. Trotz allen Blümchen und Schmetterlingen im Logo.

Diese #grünermist – Kampagne mag unangenehm sein. Strategisch gut geplant und positioniert sein. Doch sie wurde auch und gerade auch von Ströer in einigen Plakaten eben NICHT umgesetzt, da diese gegen das verstießen, was Ströer als legitim oder machbar ansah.

Ströer ist aber kein Zensor. Sieht sich auch nicht als einen solchen und wird es aus dem eigenen Selbstverständnis und der eigenen Geschichte heraus auch niemals sein. Das mag einigen nicht passen, ist aber letztlich das, was Neutralität ausmacht.

Wem also die Kampagne nicht passt, darf sie gern an gleicher Stelle kontern, flankieren oder bekämpfen. Auch dafür steht Ströer gern bereit oder beratend zur Seite.
Was gewisse Aktivisten aber nicht tun sollten, denn das führt automatisch zur Anzeiger, ist Werbeflächen zu verunstalten oder zu „kapern“, wie sog. Aktivisten gern ihr kriminelles nächtliches Tun umschreiben und für Recht halten.

Ergänzend und abschließend bleibt festzustellen, dass Herr Albrecht Jura studiert und sogar beide Staatsexamen bestanden hat. Auch das mag ein Fingerzeig sein wenn wir uns die Frage stellen, wohin das noch führen soll.
Oder wen die Heinrich-Böll-Stiftung noch so alles und für WAS gefördert hat. Doch anders als die überaus begabte Frau Baerbock hat Herr Albrecht sein Stipendium dort zumindest auch fachlich zum… weiterkommen genutzt.

Am Donnerstag rief  die Gruppe „Köln Alarm-Aktiv gegen Rechts!“, die Teil des Bündnisses „Köln gegen Rechts“ ist, zu einer Kundgebung vor dem Werksgelände des Kölner Außenwerbers Ströer auf. Das Motto der Demonstration war: „Keine Fläche für Nazis – keine Geschäfte mit Ströer!“

 

Das Titelbild wurde bewusst aus der laufenden Kampagne heraus ausgewählt. Weil es nett umschreibt, wofür grünes Demokratieverständnis offensichtlich steht. So völlig falsch kann die Kampagne also gar nicht sein, oder? – SIC!

 

 

Yusuf Simsek: AM ENDE DES WEGES!

 

 

An der Stelle möchten wir auf die Möglichkeiten hinweisen mit Ströer seine Produkte und Services zu bewerben!

Ströer versteht sich auch als regionaler Partner, unterstützt gerne auch klein(st)e lokale Unternehmen und fördert diese dann oft auch mit Sonderangeboten (HIER). 

Wir selbst bekommen für diese Empfehlung kein Geld, sondern verstehen uns an der Seite all der Unternehmen, Verbänden und Menschen, die sich auch einer liberalen Wirtschaftspolitik und unserer Demokratie verschrieben haben.

Wer also einen guten Partner für seine lokale Stadtwerbung sucht ist bei Ströer sehr gut aufgehoben!

 

 

semper fidelis!

 

Auch:

Grüne schließen Teile der Partei von der Wahl von Kandidaten aus!

#GrünerMist läuft in 50 Städten

Sind die Grünen eigentlich regierungsfähig?

Die 10 Gebote der Annalena Baerbock

Was uns bei den Grünen zweifeln lässt

Video der Kampagne DER GRÜNE MIST 2021

 

 

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Die einen verbaerbocken so ziemlich alles, was möglich ist. Ein anderer spielt dann gern auch mal die lachende Lusche. So einprägsam unzulänglich war kaum ein Wahlkampf in unserer Geschichte. Und wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte, so die alte Volksweisheit. Und das ist Olaf Scholz, der derzeit der beliebteste Kanzlerkandidat ist. Oder doch nur der Einäugige unter den Blinden?

Während Laschet in Gummistiefeln durch die Hochwassergebiete tingelt und sich als Schauspieler minderer Begabung den Krisenmanager auf Laiendarstellerniveau hervorzaubert macht Lenchen (Miss Unfähig) Baerbock die Forderungsquote nach immer MEHR voll, ohne zu sagen, woher das Geld dafür kommen könnte. 

Wenn etwas den Zustand dieses Landes besser beschreiben könnte als diese Kandidatenkür, dann nur noch die Tatsache, dass es tatsächlich so ist, dass es einen lachenden Dritten gibt, der rein gar nichts sagt und zu gewinnen scheint. Mit Nixtun zur Kanzlerschaft schreitet. Auf den Spuren derer, die sich in Unfähigkeit, latenter Dauerverblödung und Hirnlosigkeit ständig die Trümpfe aus den Hand nehmen.

 

 

Armin (Die Lusche) Laschet fiel bisher dadurch im Wahlkampf auf und konnte so glänzen:
– Lachen wo er hätte weinen sollen 
– Unter dem Regenschirm stehend, wo andere nass wurden (HIER)
– unerfüllbaren Hilfsversprechen
– einen ereignislosen Wahlkampf durch Abwesenheit
– gewisse Plagiate
– verbummelte Klausuren mit Benotung (immerhin ein Wunder!)
– Schlafmützigkeit
– Konfliktverweigerung
– keine Teilnahme an TV-Duellen, denn ein Wahlkampf muss friedlich sein.

 

Annalena (Die Unheilige) Baerbock ließ ihre Volk wissen:
– Eine richtige Vita ist nicht wichtig, sie muss nur schön sein!
– Regelkonformes Verhalten ist für andere gut!
– Plagiate sind von gestern. Die Masse von Plagiaten kreiert eine eigene Wahrheit, die schöner ist als bloße Realität!
– Stiftungen sind da um MIR zu helfen, denn wer ist bedürftiger als ich?
– In Flutwassergebieten habe ich kaum Freunde, warum also hin?
– Alleiniges Fordern ist besser als zu erklären woher das kommen soll!
– Wähler parteiintern ausschließen läuft schlechter als erhofft. Aber das Saarland ist eine Ausnahme…
– Es ist leichter sich nachher zu entschuldigen als vorher um Erlaubnis zu fragen!
– Gendergerechte Sprache für alle, nur nicht für uns!
– Lügen haben schöne Beine!
– Eigennutz vor Klimaschutz, der ist aber wichtig!
– Greta lassen wir besser aus dem Wahlkampf raus… WER ist nochmal Greta Sorgenkind und Julia Unbekannt?
– Geld stinkt nicht!
– So ein Buch kann echt Geld bringen (HIER) und HIER.

 

Olaf (Der Profillose) Scholz konnte so glänzen:
– Zurückhaltung und Abtauchen
– Das Versprechen sofort 10 Millionen Arbeitnehmern eine Gehaltserhöhung zu gönnen, sobald er Kanzler ist.
– Wirecard CumEx and forget…
– ???
– Thema durch…

 

 

Manchmal reicht es in der Beliebtheit zu steigen zu können, selbst ohne eigene Inhalte(!!), wenn andere nur genug Mist bauen. Ihre Inhalte falsch oder gar nicht verkaufen. Sich im Wahlkampf den Konflikt zu verweigern, oder zu Lügen greifen, um sich besser darstellen zu können.

Was die SPD im Jahre 2021ist oder zu was sie wurde , haben wir HIER geschrieben. Bebel. Lasalle, Schumacher, Brandt und Schmidt rotieren in ihren Gräbern.

Und ausgerechnet der Mann, den Esken, Bojans und Kühnert bestenfalls als Gallionsfigur dulden um nicht völlig unterzugehen, soll der Gewinner sein? Echt jetzt?

Das ist so schräg, dass selbst der Humor all derer überfordert ist, die ohnehin vor Verzweiflung nur noch kichern. Das ist die wahrgewordene Quadratur des Kreises. Der demokratische Offenbarungseid eines Volkes angeblich mündiger Bürger. Wie weit ist der Drogenkonsum eigentlich schon verbreitet? Und ab wann ist kollektive Verblödung schon wieder gesellschaftsfähig? Oder strafbar?

Wie kann man in der Gunst der Wähler eigentlich dadurch steigen, dass man zu allen wichtigen Themen rein gar nichts sagt. Selbst dann, wenn andere nur Mist erzählen und sich proaktiv bis auf die Knochen blamieren.

 

Freuen wir uns nun unter drei Komikern die hellste Leuchte unter drei abgebrannten Kerzen gefunden zu haben? Soll das das Kriterium für die Kanzlerschaft sein? 

Oder anders ausgedrückt: Wollen wir das wirklich wollen? Dass man am Ende den wählt, der am wenigsten aufgefallen ist? Nichts Schlechtes oder Blödes gesagt hat, weil er gar nichts gesagt hat? – Ist es das????

Wenn dem so sein sollte, dann sollte dieses Land möglichst schnell untergehen. Aus der Geschichte und der Realität abtreten. 

Und sollte soetwas der Bürger wirklich wollen, dann hat er alles verdient, was da kommen mag. ALLES! 

Wiki: Meine Idee mit Kermit scheint alt zu sein… (seufz)

Wer unter Auswahl von Minderbegabten für sich als Regierungschef den nimmt, der gar nichts gesagt hat, der könnte auch „Kermit den Forsch“ als Kanzler haben. Der braucht eigentlich auch nicht zu wählen gehen. Wieso nicht die Regierung dadurch bestimmen, solange der Aufstellung – durch wen auch immer – nicht durch die Wahlberechtigten widersprochen wird. 

Ist doch viel einfacher. 

Alle vier Jahre stellt sich ein Kabinett vor und wenn 51% nicht widersprechen, dann gilt das als gesetzt. Erspart auch ein Parlament, das nix bringt außer heißer aber kollektiv geatmeter Luft. Opposition ist eh nicht vorhanden. So what?

 

 

Wie einfach und schön still Demokratie doch sein kann. Warum den Besten zum Kanzler wollen? Es reicht doch der Unauffälligste. Oder auch der Unfähigste?? – Eigentlich egal, solange er/sie/es uns nicht stört, oder? Läuft das in Zukunft so, wie bei der Kaiserwahl im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen? Man wählt den Schwächsten Kandidaten zum Chef?

 

Wie tief müssen wir noch sinken, bevor wir merken wie… unglaublich armselig das alles nur noch ist?

 

 

 Das ist bald unser neuer Wahl-O-Mat:

 

 

 

 

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Der Tierschutz ist wichtig. Auch bei Olympia. Und das Drama um den Ritt und das Pferd unserer Athletin hat nicht nur den Kommentator fassungslos gemacht. Jeder, der das Pferdedrama sah, hatte Mitleid. Mit Pferd und Reiterin. Nur nicht immer in dieser Reihenfolge… Wenn wir ehrlich sind.

Ich kenne das Gefühl wenn etwas, worauf man jahrelang hart hingearbeitet hat, sich innerhalb von Sekunden in Nichts auflöst. Unwiderruflich und unwiederbringlich. Ein Invest in Arbeit, Mühen, Zeit und Geld mit einem Wumm in sich zusammenfällt. Schneller als Luft ein Vakuum zu füllen vermag.
Und jedes Krisenmanagement, all die Erfahrung und jede noch so professionelle wie geniale Lösung versagt. Alles sinnlos ist. Bei mir war das 9/11… 

In den Hochwassergebieten kennen die Menschen dieses Gefühl gerade nur zu gut. 40 Jahre Existenzaufbau gegen Wassermassen, die innerhalb von 30 Minuten 7 Meter Höhe erreichten. – Ende Gelände!

Eine jahrelang vorbereitete Tournee eines Künstlers, der 2020 kurz vor dem Durchbruch stand? Corona, Lockdown, Geld weg und Bedeutungslosigkeit.

Nur sind das alles Naturereignisse. Da kann man wenig machen. Soll ich in die Kirche gehen und Gott zürnen? Auf den Altar eintreten und vor Wut Jesus vom Kreuz holen? Mit der Bibel Weitwurf gestalten? 
Man kann sicher sein, dass aus reiner Verzweiflung und dann auch aus Wut sowie in Ermangelung eines greifbaren  Schuldigen genau das schon oft passiert ist.

 

20 min zum Kennenlernen… Ab JETZT!

Doch wie reagiert der Mensch, wenn da jemand oder etwas ist, dem man sehr wohl die Schuld geben kann? So rein menschlich gesehen? Wenn da beispielsweise ein Pferd ist, das man erst seit 20 Minuten kennt.
Oder ein Pferd, das einen selbst erst vor 20 Minuten zum ersten Mal gesehen hat.
Der eine will gewinnen und der andere Statist will eigentlich nur von diesen Idioten befreit sein, die meinen mit ihm über dämliche Stangen springen zu müssen. Und das auch noch in einer Arena, wo Tausende gröhlend rumhüpfen…

Klassischer Interessenkonflikt, würde jeder sagen. Das Drama mitunter vorprogrammiert.

 

Reiter wissen (ich bin keiner und sehe Pferde als große aber verblödete grasfressende Hunde an!), dass Pferde erst dann wirklich gut mit dem Menschen interagieren, wenn man sich kennt und einander vertraut. Soll auch mit anderen Menschen so laufen, sagen Gerüchte. – Und besonders unter Druck.

Eine ach so tolle olympische Regel diese Partner einander auf gut Glück zuzulosen ist an dieser Stelle mehr als nur hirnrissig. Schlicht widernatürlich.

 

Formel 1 – Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Italien 2018. Lewis Hamilton

Man stelle sich vor: Bei der Formel 1 werden die Autos den Fahrern zugelost… das gab es sogar einmal. Gleich zu Anfang des Rennsports. Wurde dann aber schnell fallengelassen.
Läufer laufen in den Schuhen anderer. Schießsport mit den Waffen anderer. Oder Radsport mit den Rädern anderer.

Diese Pferdeglücksradnummer ist also… sportlich überholt und daher auch schon moralisch nicht weiter zu kommentieren. Was mit Gegenständen nicht funktioniert, sollte also auch nicht mit Lebewesen passieren.

 

 

 

Kommen wir zurück zu dem Drama. Man sitzt also auf einem Tier, das keinen Bock mehr hat den Scheiss der Menschen mitzumachen. Versteht es auch. Und obwohl man weiß, dass das Pferd nichts dafür kann, weiß man aber, dass man WEGEN ihm scheitern wird. Vier Jahre zum Teufel sind. Hier und jetzt.

Also mich würde das recht wütend machen. Zumal ich keinerlei Beziehung zu dem sog. „Partner da unter mir“ habe außer der, dass der mich gerade um den Sieg bringt.

Annika Schleu wurde auch wütend. Aus reiner Verzweiflung. Wie jeder normale Mensch mit Wünschen und Hoffnungen, um die man gerade betrogen wird. So das Gefühl.
Männer fluchen, schimpfen und schlagen auch gern mal um sich. Frauen fangen an zu rumzuflennen. Das mag evolutionstheoretisch richtig sein. Auch biologisch und psychologisch erklärbar sein. Es ist einfach so, wie wir alle wissen. Beide Geschlechter haben gelernt damit umzugehen. Flennende Frauen werden nicht geschlagen und um sich wütende Männer nicht umgebracht. Das hat die Spezies Mensch erhalten. Evolutionstechnisch.

 

Also flennte unsere Athletin aus verzweifelter Wut. Nur ist das im Wettkampf kein machbarer Lösungsansatz. Also griff die Trainerin ein und forderte sie auf das Pferd anzutreiben. Zur Konzentration zu ermahnen. Das hätte sie sicher netter formulieren können als sie es dann tat. Auch eloquenter und politisch korrekter. Nur war dafür keine Zeit. Ist in einem Wettkampf so, wo die Uhr tickt. Schließlich sind Sportwettkämpfe keine Parlamentsdebatten. – Nur mal so.

Also sagte sie verkürzt aber korrekt: „Hau drauf!“

Und schon haben wir den Skandal…

 

 

Klar. Unsere moralisch gepimpten Weltenversteher hätten jetzt gern eine Gruppentherapie samt angeschlossenem Workshop mit dem Pferd gestartet; nur war da halt wenig Zeit für. Pädagogische Diskussionen waren da auch fehl am Platz. Genauso wie der Gaul an sich, der hier auch nur übergroßes Opferlamm war. Eigentlich gar nicht mitmachen wollte. Wenn man ihn denn mal gefragt hätte.

Und dass Annika Schleu das Tier durchaus wertschätzte und professionell handhabte war klar zu sehen. Auch, dass sie sich zurückhielt, um das zunehmend panische und auch bockige Tier nicht noch mehr zu verunsichern.

Soweit die Fakten. Das konnte jeder sehen. Kommen wir nun zu der offensichtlichen Frage an sich, die gewisse Faktenchecker wieder einmal nicht gewillt sind zu erklären: WARUM hat die Reiterin von Anfang an eine Gerte dabei? warum haben ALLE Reiter Gerten dabei? Um die Tierchen zu verprügeln? Oder ist das Ding als Werkzeug zu sehen. Als Arbeitsmittel. Oder gar als Hilfe????

Und wenn wir dann mal den „kaum sichtbaren“ Einsatz dieses Instrumentes sportlicher Eleganz beim Pferderennen betrachten, und das mit der Olympia-Nummer vergleichen, was fällt dann auf?
Und wenn dann unsere Reitexperten kommentierender Zunft sich nicht zu dem äußern, was so auf Provinztunieren in Hintertupfingen zu sehen ist, als Breitensport(!), wo sie sofort und selbst und ohne Scheu eingreifen könnten, aber es nicht tun, dann fragt man sich, ob hier nicht mal wieder die Propagandamaschine derer läuft, die man Gutmensch nennt.

 

 

Nach reichlich Tiefschlägen und durchaus auch zu erhöhtem Adrenalinspiegel neigend, hängt bei mir ein Bild an der Wand. In Sichtweite des Schreibtisches. Es sind fünf Weisheiten vom römischen Kaiser Mark Aurel, der auch als Kaiser nicht immer das machen konnte oder bekam, was er wollte. Er war vom Wesen her Stoiker – also anders als ich.

 

 

[pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/08/Marcus-Aurelianus.pdf“ title=“Marcus Aurelianus“]

 

 

 

Die Lektüre hat schon oft Dramen verhindert. Gewissen Leuten den Hals gerettet. Denn ich bin nachtragend und dann auch in Konsequenz gnadenlos, gemein und absolut bösartig. Wenn nötig. Halt die Steigerung von dem, was andere nur Fluchen nennen. Oder Rumflennen. Je nach Sicht der Dinge.

Ich bin nicht der Einzige wohl aber ehrlich wenn ich sage, dass es Menschen gibt, die dieses Pferd nach dieser Nummer, trotz allem Verständnis, noch am selben Tag eigenhändig zum Abdecker gebracht hätten. Ich hätte den Gaul gekauft, ihn zum Schlachthof gebracht und auf den Weg nach Nirwana geschickt. Und im Anschluss hätte das olympische Dorf Pferdewurst bekommen…
Ich bin ehrlich genug das zuzugeben, was andere nur denken. Nennen wir es doppelten Charakterfehler, aber ich neige nicht zur Heuchelei. Heuchelei schafft nur schlimmere Probleme als gewöhnungsbedürftige Ehrlichkeit.

Ein Sportwettkampf ist ein Kampf. Athleten sind Kämpfer. Und sie treten ausschließlich dafür an, um zu gewinnen. Platz zwei gehört schon zu den Verlierern. Wer diesen sportlichen Grundsatz des Profisports missachtet, hat den Sinn des Wettkampfes nicht verstanden. Und auch nicht die Teilnehmer und deren Motivation sich jahrelang im Training zu quälen. Selbst Opfer zu bringen um am Tag X zu siegen! Nicht Platz 31 zu belegen.

 

Wer also etwas zu kritisieren hat, der sollte die hirnrissige Idee kritisieren Tiere als beliebige Austauschware so einem Wettkampf zuzuführen. Das Dressurreiten zeigt, wie die Symbiose von Reiter und Pferd aussieht oder aussehen kann. Und wie es beiden auch Spaß machen kann. Mitunter sieht man auch, wie das Pferd selbst darauf drängt es allen zeigen zu können! –  Deister war so ein Beispiel. Den habe selbst ich mir angesehen.

 

Wenn Gleichheit der Athleten hinsichtlich der Ausrüstung da sein soll, dann müssen vom IOC Sportmaterialien und Ausrüstung vorgegeben und/oder gestellt werden. Damit alle unter den selben materiellen Bedingungen kämpfen.
Hier spricht man inzwischen nun vom technischen Dooping, wenn Unterschiede zu groß werden. Wie bei den US-Laufschuhen, die von der Formel-1 entwickelt wurden und nur noch 137g pro Schuh wiegen.

Hier stehen aber die Sponsoren der Sportler und die Sportindustrie an sich dazwischen. Ergo wird das niemals stattfinden.

Aber wir können etwas tun. – Wir können den modernen Fünfkampf um den Aspekt bereichern, dass jeder sein Pferd selbst mitbringt. Vielleicht sehen wir dann einmal wie toll das aussieht, wenn Reiter und PFERD zusammen gewinnen wollen. Im Springreiten und der Dressur geht das doch auch.

Und bis dahin alle mal wieder hinsetzen und das Wort REITGERTE überdenken und sich fragen, warum die Reiter soetwas mit sich führen… Vermutlich nicht um die Fliegen vom Pferdearsch zu vertreiben. – SIC!

 

 

Wohlfühlbild für Hobbydenker! – SIC!

 

 

 

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Der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer will bei der Bundesregierung kommende Woche um eine Stellungnahme zu den Ereignissen rund um die Demonstration gegen die Coronamaßnahmen von letzter Woche bitten. Und dass das kein akademisches Ersuchen ist, mag an der Tatsache deutlich werden, dass Prof. Melzer UN-Sonderberichterstatter der UN „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“ ist.

Flagge der Vereinten Nationen

Damit haben die Vorfälle letzter Woche in Berlin es auf die Agenda der Vereinten Nationen für Menschenrechte geschafft. Eine bisher nie erreichte Messlatte für die BundesREPUBLIK Deutschland, womit sie nahtlos an die DDR anknüpft, die wir als überwunden angesehen haben. Nun ist sie mit Leichtigkeit gerissen worden.

Andererseits ist das ehemalige SED-Mitglied Geisen, nun ordentliches und geschätztes SPD-Mitglied, Innensenator von Berlin und maßgeblich für das Geschehen bei auf der Demonstration verantwortlich. Da kann so ein ausgetauschter Buchstabe im Parteikürzel schnell offenbaren, dass sich die Gesinnung nie geändert hat und sich nun unter Beifall von RRG Bahn brechen kann und auch darf!

Natürlich muss man auch bedenken, dass die Berliner Polizei aus… nicht gerade Elite-Personal besteht. Neben der strammen linken Führung, von der die LINKE in Berlin sagt, dass hier gute Fortschritte bei der Spitzenstellenbesetzung gemacht wurden, ist auch das Fußpersonal bestenfalls Mittelklasse. Im Optimum, nicht im Durchschnitt.

Doch was will man erwarten wenn die Berliner Polizeiakademie Leute annimmt, die nicht ausreichend Lesen und Schreiben können, nur um eine Quote vollzumachen. Man stelle sich das vor: ein Polizist, der noch nicht mal einen Bericht schreiben kann, der nicht zu Lachkrämpfen führt. Nur hat es eben diese Polizeiakademie schon vor Jahren selbst bemängelt…

Berlin, ick komm aus dir!

 

 

Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.

Da solche Grundkenntnisse in Berlin scheinbar unwichtig sind, muss die Auswahl der Bewerber wohl anderen Richtlinien hinterhergehechelt sein. Robuster Körperbau? Filigrane Ansichten von Recht und Ordnung? Linke Linientreue? Clan- und Drogenaffinität? Fremdsprachenkenntnisse wie Deutsch?
Jedenfalls reicht es nicht die freien Plätze voll zu bekommen. Egal was man macht. Die Berliner Polizei ist chronisch unterbesetzt und im Vergleich zu anderen Bundesländern auch unterbezahlt. Als Hauptstadtpolizei, die fast täglich Demos abzusichern hat.

 

 

 

Und da das offensichtlich kaum noch spaßig ist, verlassen zusätzlich zum Bewerberschwund mehrere hundert Beamten den berliner Polizeidienst. Jahr für Jahr.
Und diese Beamten darf man wohl als die ansehen, die noch Polizist waren und nicht zum Schergen werden wollten. Oder die Berichte für ihre hochwertgeschätzen und quotenerfüllenden Kollegen tippen wollten.

Und wenn man schon weiß, dass man als so geförderter Polizist nirgends sonst unterkommt, dann hat man Dankbarkeit zu zeigen, denn Wach- und Schließgesellschaften sind echt mies bezahlt. Fast so mies bezahlt, wie der berliner polizeiliche Wachschutz, der sich gern vor Synagogen, Museen und anderen gefährdeten Einrichtungen Tag und Nacht herumdrückt. Spätestens hier zeigt die Berliner Polizeiführung ihr wahres Gesicht und die Wertschätzung für gewisse staatlich zu erbringende Dienstleistungen.

Selbstverständlich müssen wir Unterschiede machen. Nicht jeder Polizist ist so ein Schlägertypus, der den UN-Sonderermittler auf den Plan ruft. Nicht jeder berliner Polizist will namentlich im Bericht für Menschenrechte weltweite Anerkennung via der UN erlangen. Das ist selbstredend.

Da gibt es die Kripo, die allein deshalb nicht so auffällig ist, weil sie zivil trägt. Allerdings gibt es die Kriminalitätsstatistik, die ihr Wirken in Berlin beschreibt. Eher besiegelt…
Dann haben wir die Verkehrs- und Schutzpolizei, die hinlänglich ihren Job macht und gern auch mal aus nichtigsten Anlässen von Gruppen junger Männer aus dem Feld geprügelt wird. Oder sich in gewissen Bezirke gar nicht mehr reintraut beziehungsweise diese mit Höchstgeschwindigkeit durchquert.
Und dann haben wir da die Bereitschaftspolizei… Die Partytruppe mit der Bereitschaft zu Saufgelagen und Orgien sobald sie glaubt keiner sieht es mehr. So eine Art interne Event- und Partyszene kopierend, wie gewisse Skandale belegen.

„Es sind einige Videos verbreitet worden, die besorgniserregend sind“, sagte Melzer. „Die Hinweise sind stark genug, dass möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begangen wurden.“ Er habe bereits mit Augenzeugen gesprochen. Es gehe nach erstem Augenschein womöglich um ein Dutzend Vorfälle.
Prof. Melzer hat ein Video, in dem eine Frau von einem Polizisten rüde am Hals gepackt und so zu Boden gebracht wird. „Die hätte sterben können“, sagt Prof. Melzer. Anstatt eine Ordnungswidrigkeit zu verhindern hat der Polizist offensichtlich und ungerechtfertigt eine Selbstverteidigungstechnik angewendet, die überflüssig war.“
(Melzer hatte mit der BZ gesprochen)

Video dazu HIER

Auf anderen Videos sei ein blutig geschlagener Mann zu sehen, der weitergeschlagen wurde, obwohl er in Handschellen am Boden lag. (s.u!)
Oder ein Fahrradfahrer, der von hinten vom Fahrrad gerissen wurde…

 

Auch andere Medien haben diese Videos bei sich auf die Seite gestellt. Wer sie versuchte bei FB oder sonstwo hochzuladen wurde belehrt, dass dieses Video wegen Gewalt anderen nicht gezeigt werden könnten. Das mag ein Indiz dafür sein, dass es Gewalt war oder auch, so andere Stimmen, dass staatliche Gewalt gegen die Opposition verheimlicht werden soll.

Boris Reitschuster hat dazu eine ganze Serie von Artikeln mit eingebundenen Videos geschrieben. Wer sich also informieren möchte welche Videos Prof. Melzer noch meint wird da leider schnell fündig werden.

Nun wird die Bundesregierung 60 Tage Zeit haben zu antworten und es sei ganz nebenbei erwähnt, dass Prof. Melzer kein Mann ist, der Angst davor hat anzuecken, die Mächtigen bloßzustellen oder gar vor Gericht zu bringen.
Im Gegenteil. Und solche Protagonisten wie ein SED-Innenminister, pardon: SPD-Innenminister(!!), ist da schon gar kein Gegner, auch wenn Herr Geisen glaubt wichtig zu sein. Auch die Polizeipräsidentin, handverlesen und linkszertifiziert, ist hier kein Gegner.

Doch was absehbar ist, wird die Tatsache sein, dass die politisch gewollte und auch geforderte Härte letztlich in Konsequenz an denen hängen bleiben wird, die vor Ort waren. Also die, die mal besser in der Schule aufgepasst hätten. Lesen und Schreiben und auch Rechnen gelernt hätten. Damit sie auf der Polizeiakademie dann auch verstanden hätten, was Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtstaatlichkeit ausmachen. Anstatt sich abends auf den Stuben rumzudrücken und Orgien aller Art zu veranstalten, die sicher auch nett sind aber halt nicht fachlich bewertet werden. Zumindest nicht von der UN.

Der zu Tode gekommene 49jährige Demonstrant, der mit seinem 15jährigen Sohn auf der Demo war, war wohl ein Gründungsmitglied der basisdemokratischen Partei (dieBasis) (HIER) aus Euskirchen. Einer Partei, die sich für basisdemokratische Rechte der Bürger einsetzt.
Man kann sich nun darüber streiten, ob er an Polizeigewalt oder mit Polizeigewalt gestorben ist, ähnlich der Argumentation bei Corona, doch letztlich ist er nun tot. Sinnlos tot. Durch Herzinfarkt.
Aus Respekt vor dem Wunsch der Familie nach Ruhe gehen wir nicht weiter darauf ein.

Sinnlos allein deshalb, weil es da ein CSD-Event gab, das sogar zugelassen war. Mit mehr Menschen als bei dieser verbotenen Corona-Demo angemeldet wurden. Und wo dann letztlich auch keiner mehr beim CSD Masken getragen hat, was aber weitgehend ausgeblendet wurde. Auch hier sind Videos im Netz zu finden. Auch zu sehen die Berliner Polizei, die entspannt im Hintergrund Pause machte. Zweierlei Maß scheint zur demokratischen Norm geworden zu sein.

Ein 4:30h-Video HIER, und ruhig mal das „funktionierene Hygienekonzept“ beachten, das überall kommuniziert wurde.

Die Bewertung dieser Doppelmoral ist jedem selbst überlassen. Es mag sogar Leute geben die hier keine Doppelmoral sehen.

 

 

Und dabei hätte die Lösung so einfach ausgesehen, denn Berlin hat in seinen uniformierten Schlägerreihen einen Mann, der selbst Siegfried aus dem Feld geschlagen hätte:

Den Reichstagsretter und TV-Billig-Soup-Darsteller für Trashformate: Hauptkommissar Karsten Bonack (HIER)

Er allein verhinderte die Erstürmung des Reichstages in 2020, machte den Umsturzversuch unmöglich und rettete die Republik, was Presse und Bundespräsident nicht müde wurden zu betonen (HIER).
Anstatt diesen Chuck Norris für Arme nun in die erste Reihe zu stellen, als Abschreckung und Garant für die Aussichtslosigkeit jedweden Widerstandes, nahm man diesen hoffnungsfernen Nachwuchs der dritten und vierten Liga in Leseverständnis und Rechtschreibschwäche.

 

Doch genug des Spotts für diesen… Verein… Den Rest übernimmt nun unbestechlich Prof. Nils Melzer, der UN-Sonderbeauftragt „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“.
Allein das ist schon eine Schande für unser Land!

 

 

 

Twitter: Festgenommener Demonstrant in Berlin

 

 

Twitter: Der gleiche Demonstrant aus dritter Quelle samt Augenzeugenbericht.

 

Bild von Reitschuster.de: Das Blut am Bein des Polizisten ist nun erklärungsbedürftig…

Aus einer anderen Perspektive:

Quelle: Reitschuster.de:
„Es sind die Kleinigkeiten, die einem den Atem rauben. Beim zweiten Blick. Als mein Mitarbeiter auf seinem Video das Bild für diesen Beitrag aussuchte, bemerkte er, dass selbst das Bein des Polizisten nach der brutalen Festnahme ganz mit Blut überschmiert ist. (…) Er musste nach dem Übergriff an zwei Stellen am Kopf genäht werden. „

 

 

 

 

Solche „unschönen Bilder“, die auch nicht gern verbreitet werden, könnten den UN-Beauftragten auf den Plan gerufen haben. 

 

 

Wir sind immer bemüht unserer(!!!) Polizei die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdient. Auf die sie auch ein Recht hat. Und dass Polizei, Rettungsdienste und Bundeswehr uns vom NHJ am Herzen liegen, dürfte recht offensichtlich sein. Wir unterstützen sie wo es nur geht! Und das gern!

Nur sind diese Bilder aus Berlin etwas, wo jeder Polizist sich fragen muss und sollte, ob das da zum Teil wirklich die Kollegen sind, die sie haben wollen.
Jeder weiß, dass Polizisten Befehlsempfänger sind, letztlich das tun müssen – im Rahmen von Recht und Gesetz – was vom Dienstherren gefordert wird. Und auch die Anweisung „hart durchzugreifen“ ist durchaus rechtmäßig. Gerade dann, wenn eine Demonstration verboten wurde.
Nur sollte das dann auch im Kontext zu anderen Demonstrationen gesehen werden, die parallel genehmigt wurden – trotz Corona. Und ohne Frust abzulassen, der sich anderswo aufgestaut hat. Keine noch so geartete und aufgefasste Anweisung ist ein Freibrief!
Und hier würde der Bürger folgerichtig erwarten, dass diese geforderte Härte dann in Relation zu anderen Events zu finden wäre.
Der Bürger, der in Berlin demonstriert hat war exakt der Bürger, der der Polizei ansonsten diese Wertschätzung zukommen lässt. Sie unterstützt. Wenn die Polizei diese Unterstützung verliert, die der bürgerlichen Mitte, wird ihr Alltag um vieles schwerer und härter werden.

Unsere Polizei und die Berliner Polizei hat mehr verdient als der Büttel für eine grünmarxistische Landesregierung zu sein, die überall in Berlin und bei jedem Thema gezeigt hat, dass sie unfähig ist. Beispielsweise Recht mit Willkür verwechselt, wo immer es passt (MUFs!) und nicht in der Lage ist Ursache und Wirkung voneinander zu trennen (Zuwanderung vs. Wohnungsmangel vs. Folgen).

Es wäre also schön, wenn die Berliner Polizei die Berliner Polizei bleibt und nicht zur Berliner Volkspolizei mutiert! Selbst dann nicht, wenn sich Herr Geisel noch so anstrengt sie wieder zum Regiment „Feliks Dzierzynski“ zu machen. – SIC!

 

Videos von der Demo:

https://twitter.com/i/status/1422315368597626882

 

 

Unsere Polizei im Einsatz (Doku):

Die Polizei in der Demographiefalle

Bewerbungsportal für die Polizei des Landes Hessen (HIER)

 

 

Polizei Hessen

 

 

 

Passend dazu auch:

Demokratieverständnis der Grünen – Wähler einfach ausschließen!

Das Stasi-Wachregiment Feliks Dzierzynski der DDR

 

 

 

 

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Die Grünen dürfen im Saarland nicht als Partei an der Bundestagswahl teilnehmen. Das klingt erst einmal wie ein schlechter Scherz, doch kennen wir solche Scherze schon aus anderen Bundesländern.
So durfte die AfD beispielsweise in Sachsen nicht ihre gesamte Liste zur Wahl stellen, was in der links-grünen Presse frenetisch gefeiert wurde. Auch in Bremen drohte ihr dieses Schicksal. Wieder durch einen formalen Fehler, weil hier nun eine Dame nicht gewisse Dokumente unterschreiben wollte, die zur Wahlzulassung aber nötig waren… Bauerntheater mit wechselhaft minderbegabten Laiendarsteller provinzieller Art.

 

Yusuf Simsek: Mit Füssen getreten

Was aber im Saarland passiert ist, ist eine Nummer größer. Spielt eigentlich in einer völlig anderen Liga und ist vom Hergang her bekannt aus so manchen afrikanischen und südamerikanischen „Vorzeigedemokratien“.
Hier wurden ein Drittel aller Wähler innerhalb der Partei von der Wahl des Landeskandidaten ausgeschlossen. Ein kompletter Ortsverband, der darüber hinaus auch noch vom Gegenspieler des vom Bundesverbandes der Grünen gewollten Kandidaten geführt wurde.

 

 

 

Über das Hin- und Hergezerre der Wahl an sich, ob nun immer eine Frau an der Spitze stehen muss oder nicht und ob nach dem Scheitern der angedachten Kandidatin dann ein Mann das Recht hat dort zu kandidieren ist egal. Das sind Formalien, die sich die grüne Partei selbst an den Hals gezaubert hat. Samt dem damit verbundenen Ärger.

Dass dann ein männlicher und gewählter Spitzenkandidat einer Frau Baerbock nicht passt und „man sich etwas anderes gewünscht hätte“ mag kaum überraschen, denn schließlich kommt sie ja aus dem Völkerrecht, während Dr. Habeck aus der Landwirtschaft kommt… Wir erinnern uns., wie sie sich vorgedrängelt hat?

Nur ging das nun eine Stufe weiter. Man setzte von der Bundespartei den Landesverband unter Druck das Ergebnis zu revidieren. Nach Formalfehlern zu suchen.
Merke: man geht also bundesseitig davon aus, dass die Grünen genauso blöd wie die AfD sind wenn es um korrekte Verfahren geht. Wer hätte es gedacht, dass die AfD hier die Messlatte sein könnte…

„Und was nicht passt, wird passend gemacht“ wurde auch hier zum Motto. Es lief alles so, wie geplant. Vor allem, nachdem man vom Bund drohte den Landesvorstand abzusetzen und durch einen genehmen Notvorstand zu ersetzen. Die Methode könnte von Nord-Korea abgeschaut sein…

 

Nur war da noch das Problem des übergroßen Ortsverbandes Saarlouis, der mit seinem Drittel aller Stimmen wahlentscheidend sein würde. Und wohl auch so richtig … sauer war.

Auch dieses Problem wurde gelöst. Man gestattete ihm gar nicht erst mitabzustimmen und schloss ihn von der Wahl des saarländischen Spitzenkandidaten aus.

Merke: wer uns nicht passt, wird in einer Demokratie ausgeschlossen!

 

Foto von Alena Koval von Pexels

Erst gestern schrieb ich diesen simplen Satz in einem anderen Artikel:

„Nachtigall, ick hör dir trapsen…“
Interview mit Robert Habeck, bei dem er sein China-Modell für uns erklärt…
und das darf dann mal mit dem Veto-Recht des angedachten Klimaschutzministeriums „in Einklang gebracht“ werden! 

 

 

 

 

Und was nach Innen so schön gelebt wird, das wird dann auch als Regierungspartei super funktionieren. Gerade auch mit dem Vetorecht in Klimasachen. Notfalls wird dann auch mal die Verfassung vergewaltigt. Als Allheilmittel und zur Beschleunigung von wichtigen, genehmen und richtigen Dingen, oder?

Der Bundeswahlausschuss sprach von einem schweren Vergehen und kritisierte ausdrücklich die fehlende demokratische Legitimation der Wahl.

Das könnte eine Provinzposse sein, Nur hat sich Baerbock und ihr Generalsekretär hier mit sichtbaren Spuren verewigt.

Vielleicht sollte der Wähler, der ohnehin andere Probleme und Themen hat als die Parteien, einmal sehr genau hinhören wenn die Grünen von ihrem Demokratieverständnis reden.
Oder sieht hier einer die Vorteilhaftigkeit eines chinesischen Systems, das Habeck so vollmundig und verklausuliert preist?

 

Immerhin haben die Grünen im Saarland 2017 mit fast 36000 Stimmen 5% geholt, was auf Bundesebene 0,1% waren. Nicht viel. Aber diesmal hätten sie vielleicht 15% holen können? Ohne Skandal und ohne Baerbock-Initiative zum Kandidatenkür? Es werden also am Ende fast 0,3% auf Bundesebene fehlen. Und die Wahlkampfkostenerstattung für knapp 120.000 Stimmen gibt es auch nicht, was die saarländische grüne Partei dann schnell merken wird.

Sic semper tyrannis!

 

Yusuf Simsek: kalte Dusche

 

 

Auch:

 

Baerbock tiefer abgetaucht als das Land im Hochwasser

Grüne: Baerbock und das Geldsystem Holefleisch

Abgebrochene Promotion: Stipendium steuerfinanziert und zu Unrecht?

Ehrlich geblieben oder baerbocken Sie schon?

Annalena ist ein Genie, das… (Satire)

Was bei Linken und Grünen zweifeln lässt..

Wahlkampf im Hochwasser: Laschet in der Falle

Grüne wollen Ministerium für Klimaschutz mit Vetorecht…

 

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Halte, was da fällt„, ist eine Weisheit vom Bergsteigen und garantiert in einer Seilschaft, dass abstürzende Kameraden gehalten werden. Ein anderer Spruch ist „Wenn du schon in einem Loch sitz, hör auf zu graben.

Diese beiden Weisheiten sind für Annalena Baerbock nun auch existenziell geworden. Politisch, aber auch wirtschaftlich. Mit ihrem Buchhit betrat sie nämlich rechtlich sehr weiches Gelände, unter dem ein Morast lauert, der da Schadenersatzansprüche lauten könnte. 

Wir selbst schrieben erst gestern, dass bei soviel Liebe zum Detail die Einnahmen dieses Bestsellers besser gespendet werden sollten. An die TAFELN, damit zumindest die mal etwas bekommen, die den Grünen so nicht ein Herzensanliegen sind. Zumal sie keine Wähler stellen. Ausführlich HIER zu lesen.

Dass das nicht passieren wird, war wohl jedem klar, der die Charakterfestigkeit von Frau Baerbock zur Weihnachtsgeldaffäre und den Coronazuwendungen ihrer Partei mitverfolgt hat.

Jetzt jedenfalls soll das Buch umgeschrieben oder besser „die fehlenden Quellen in einer Neuauflage ergänzt“ werden.

Da hatte Frau Baerbock einen guten Ratgeber. Denn so agierend umgeht sie mit Sicherheit die Abmahnungen und Schadenersatzansprüche noch bevor sie richtig losrollen können. Es suggeriert zumindest auch Einsicht. Den Geschädigten und dann auch dem Wähler.

Nur ist das so? Oder lauert da die nächste Chimäre von Frau Baerbock im Hintergrund?

Betrachten wir die Preise des Buches für ein Hardcover und gerade auch als ebook. Das sind 24 Euro für das Buch zum Blättern und 19,99 Euro für das umweltbewusste weil rein digitale eBook, die beide mit 240 lesenswerten Seiten glänzen…

Was kostet so ein Buch eigentlich in der Herstellung, der reinen Produktion? Und was bleibt anschließend dann auch als Gewinn über? So für den Autor…

Da Bücher nicht mehr in festen Auflagen gedruckt werden müssen, sondern nachfrageflexibel bereitgestellt werden können (print on demand) macht es Sinn hier einmal den größten deutschen Druckanbieter, die Books on Demand GmbH (BoD), zu besuchen und hinsichtlich der Preiskalkulation für so ein Werk zu befragen, was online HIER geht.

Bei den oben eingegebenen Werten ergibt sich folgendes Bild, was nur die Gewinnerwartung des Autors widerspiegelt. Bei der Festsetzung des Preises für das eBook versagte das Kalkulationstool die Gefolgschaft. Hier sieht Bod 18,99 für solch ein Werk als absolute Obergrenze an. 

BoD-Buchpreiskalkulator mit den Daten vom Werk „Jetzt“…

Man sieht deutlich, dass das klassische Buch den Leser nicht nur Platz kostet, sondern dem Autor auch deutlich weniger einbringt. Das Geschäft über das umweltbewusste, ökologisch fast neutrale und auch ohne Produktionskosten herstellbare eBook letztlich den wirtschaftlichen Erfolg bestimmt. Und mit 19,99 ist dieser Umsatz dann auch schnell gegeben.

Leider ist dieser Preis aber jenseits dessen, was BoD für solche 240 Seiten Lesefreude empfehlen würde (9,49 Euro). Sogar außerhalb des Kalkulators an sich… Kein Autor verlangt für ein eBook dieser… Güte… mehr als 12 Euro.

Natürlich müssen hier auch Werbekosten der Buch-Kampagne bei Ullstein kalkuliert werden, die aber in Anbetracht der Kandidatur der Autorin für das Kanzleramt eher zu vernachlässigen sind.
Als wichtigstes Indiz für die marktkonforme Marktpreisfeststellung ist aber die kalkulierte Auflage entscheidend, die letztlich dem Umsatz bestimmt. So rechnet sich dann auch schnell der mögliche Gewinn aus.

Und bei möglichen 100.000 verkauften Büchern wäre der dann schnell errechnet. Bei ausschließlichen ebook-Verkäufen wären das dann mit o.g. Kalkulator und bei BoD (diese zwei Prämissen sind wichtig!) verlegt zwischen 745.000 und 1.278.000 Euro!

Natürlich könnten das auch mehr verkaufte Bücher werden… klar.

Und da darf man nach dem großzügigen Einsatz von Copy&Paste durchaus einmal Reue zeigen und ganz schnell eine überarbeitete Auflage versprechen, die das kritisierte Manko korrigiert, oder?

„Halte also das Geld fest, was da gerade fällt und höre bloß nicht auf in dem Loch zu graben bis du genug hast“, könnte auch so ein Spruch lauten, wenn man Augen im Kopf hat.

SIC!

 

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Es häufen sich die Stimmen, die Annalena Baerbock nahelegen ihre Ambitionen hinsichtlich der Kanzlerschaft zu vergessen und die übergroßen Kanzlerpantoffeln in die Ecke zu stellen. Besser gleich zu entsorgen.

Ihre einzig verwertbare politische Managererfahrung ist ein Skandal aus Brandenburg, wo sie Landesvorsitzende war und nicht gemerkt hat wie ihr Schatzmeister die Grünen um hunderttausende Euros betrogen hat. Um das Geld in seine Variante einer ökologisch wertvollen Prostitution zu stecken und einen Escort Service mit bulgarischen „Angestellt*innen“ aufzubauen…
Kaum eine Empfehlung um einem Kabinett vorzustehen, das über Milliardensummen zu befinden hat, zumal das Gericht festgestellt hat, dass der Landesverband nicht ausreichende Kontrollverfahren in der Kassenführung vorzuweisen hatte. Ein Problem, das die Grünen öfters mal haben und hatten.

Doch lassen wir das. Die Karriere als Spitzenpolitikerin ist für Annalena Baerbock genauso beendet wie die der Trampolinhüpferin mit Verständnis für das FFF-Hüpfen.

Wenden wir uns der einzig machbaren Alternative zu, die jetzt sogar für die Grünen zur merkelschen Alternativlosigkeit mutieren könnte: Dr. Robert Habeck (Wiki: HIER) und (Die Grünen: HIER)

Yusuf Simsek: Der Stein der Weise

Seit dem 27. Januar 2018 führt er als Doppelspitze zusammen mit Annalena Baerbock die Grünen von Erfolg zu Erfolg und schaffte es kurzzeitig die Partei in der Wählergunst bis auf 28 Prozent hochzuschrauben. Es schien ein Durchmarsch zu sein, der kaum noch zu stoppen wäre. Er hinterließ eine ratlose CDU, die panikartig versuchte für sich selbst grüne Vorstellungen zu entwickeln.
Wie wir wissen war das eine Blase. Zum Teil auch eine medial hochgejubelte, gepushte und zum Teil wohl eine choreographieartig inszenierte Kampagne derer, die als „neutrale“ Presse gern Steigbügelhalter für linke Ideen sind.

Immerhin hat Robert Habeck alles, wirklich alles, was Annalena Bearbock eben nicht vorzuweisen hat. Einziges Manko: er ist keine Frau…

„Er war sechs Jahre lang Minister und stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, zuletzt leitete der das Ministerium für Energiewende, Umwelt, Landwirtschaft und Digitalisierung“, heißt es auf der Homepage der Grünen gleich zu Anfang im zweiten Satz.

Dann folgt eine Passage schönster Ökoromantik über seinen Weg bei den Grünen bis zu der Aussage:

Die Menschen in den Mittelpunkt einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft zu stellen und ein Sozialsystem zu schaffen, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt auch für die Zukunft garantiert.“

 

Und diese Aussage sollte man nun näher beleuchten, denn als studierter und promovierter Philologe und Philosoph, kommt er zwangsläufig auf Themen und Lösungen in Wirtschaft und Sozialstaat zu sprechen, die rein gar nichts mit seinem Fachgebiet zu tun haben. Nicht unbedingt ein Nachteil, wenn man über den Tellerrand blicken will, aber auch kein Vorteil, wenn man den Teller samt seiner Fläche gar nicht genau kennt.

So tätigte er mehrfach und immer wieder Aussagen, die verstören und geradezu bedrohlich auf das wirken, was wir unter Demokratie und Staatswesen verstehen. Auch nicht unbedingt ein Nachteil wenn man sieht und anerkennen muss, was aus unserem Staat geworden ist. Aber auch kein Grund nur deshalb zu klatschen, weil gewisse krude Ideen ausgesprochen werden, solange es ein Grüner tut.

Für Habeck ist das chinesische Staats- und Gesellschaftsmodell im Mittelpunkt einer sozial-ökologischen Gesellschaft durchaus ein Denkansatz zu Gunsten der gelebten Ökologie für den Mensch als Lösung anzusehen.

Das entlarvend-ehrliche Video in 69 Sekunden Länge:

Habeck lässt die Maske fallen – YouTube

 

Komischerweise ist dieses Video als Punkt im Absatz „Kritik“ der Wiki verschwunden! Es wird mit keinem Wort erwähnt, wurde aber im Rahmen der Bearbeitung mehrfach hinzugefügt und dann wieder entfernt. Auch das Correctiv, eine Zensurstelle von angeblich freien Journalisten, versuchte hier „aufzuklären“ wie das zu sehen sei.
Nun denn: Einfach das Video ansehen, zuhören und selbst denken!

Was er da sagt ist gut und flüssig formuliert, wohlgesetzt und in sich durchaus schlüssig, was aber nicht heißt, dass das, was er da inhaltlich sagt, mit dem in Einklang ist, was wir NOCH als unsere freiheitlich-rechtliche Grundordnung ansehen.

Unsere bisherige europäisch-westliche Sichtweise negiert mit Blick auf China genau das, was Habeck da zum Besten gibt und als gut für eine Gesellschaft anzusehen bereit ist. Wir sprechen hier von Menschenrechten in China, meinen auch den Umgang mit systemfernen Uiguren (hier deren staatliche Umerziehung in chinesischen Lagern!) und Eingriffe in Persönlichkeitsrechte bis hin zu Sozialpunkten für regimekonformes Verhalten…
All das ist Teil dessen, was das chinesische Staats- und Gesellschaftsmodell beinhaltet und leider auch in die Reden des ein oder anderen deutschen Politikers Einzug gehalten hat, wenn es beispielsweise um eine Impfpflicht geht. Oder die Ablehnung links-grüner Ideen an sich.

Und beim letzten Punkt ist dann bei Robert Habeck schnell der Punkt erreicht, wo er alles außerhalb einer linken Ökosphäre gern die Demokratie in Gefahr sieht.

Die Wiki führt dazu aus:
 „Im Januar 2019 geriet Habeck in die Kritik, nachdem er auf Twitter ein Video veröffentlicht hatte, in dem er ankündigte, die Grünen würden bei der Landtagswahl in Thüringen 2019 dafür sorgen, dass Thüringen ein „offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird“. Diese Aussage wurde ihm von manchen Beobachtern so ausgelegt, als sei Thüringen nach Habecks Ansicht kein solches Land.
Ähnlich hatte er sich bereits vor der 
Landtagswahl in Bayern 2018 geäußert, wo er die Bayern aufforderte, „die Alleinherrschaft der CSU zu beenden, damit endlich wieder Demokratie herrsche im Freistaat“.
Habeck gestand daraufhin seinen Fehler ein und schrieb in einer Stellungnahme, er habe es „anders gesagt“ als gemeint – „‚wird‘ statt ‚bleibt‘, ein kleines Wort, ein echter Fehler“. 
(Hervorhebungen durch NHJ)

Der Journalist Martin Kessler schrieb dazu am 7.1.2019 bei RP-online treffend:
Unwillkürlich fragt man sich, ob Habeck dieses Bundesland (Anm.: Thüringen) jemals besucht hat. Ob er Verletzungen des Rechtsstaats, der demokratischen Regeln oder der Meinungsfreiheit dort festgestellt hat. Diesen Nachweis bleibt er schuldig.
Aber er ist ein Wiederholungstäter. Auch dem Freistaat Bayern hat er Demokratiedefizite unterstellt, weil die Bürger so oft der CSU zur absoluten Mehrheit verholfen hatten. Ist es etwa nur demokratisch, wenn die die Grünen wählen?
Habeck ist ein begabter Politiker und Menschenfänger. Das Land braucht solche Typen wie ihn. Das spricht ihn gleichwohl nicht davon frei, politischen Unsinn zu verzapfen. Und wenn er das, was er da zuletzt zu Bayern und Thüringen von sich gegeben, auch nur ein bisschen ernst meint, dann ist er als Grünen-Chef und möglicher Anwärter auf ein hohes Regierungsamt fehl am Platz.“

Mitunter sieht Habeck immer dort die Gefahr für Demokratie und Freiheit am größten, wo die Grünen keine natürliche Jubelstimmung vorfinden. Wo möglicherweise auch bürgerliche und konservative Parteien Erfolge einfahren und so die grüne Regierungsbeteiligungen oder gar Wahlerfolge beschneiden. Mitunter dann Koalitionen nötig machen, die kaum arbeitsfähig sind, weil sie politisch zu sehr in sich zerrissen dastehen. Eine grüne Realpolitik so kaum durchsetzbar wäre.

Yusuf Simsek: Zeitenwende

Wie das aussieht sieht man in all den Bundesländern, wo die AfD oder Die Freien Wähler so stark wurden, dass sie zweier oder gar Dreierkoalitionen unmöglich machten. Oder gar wie in Thüringen auf Duldung zumindest der CDU oder FDP angewiesen sind.

Dass Habeck gern auch in kritischen Sachfragen seine Unwissenheit mit Arroganz und Blasiertheit zu überspielen versucht (sein dazu passender Gesichtsausdruck in den Talkshows ist … sehenswert!!), ist nicht erst seit Wirecard, Bafin oder Steuererklärungen in den Köpfen der Bürger präsent.
Hier zeigt sich, dass auch ein wirklich gebildeter, beredeter und durchaus schlagfertiger Mensch schnell an die Grenze dessen ankommt, was da notwendiges Wissen heißt. Oder auch, was da hinreichende Vorbereitung auf solche Gespräche heißen könnte.

Insgesamt bleibt festzustellen, dass Robert Habeck zwar als Alternative zu Annalena Baerbock wirklich in Betracht kommt, er aber ebenso wie Frau Baerbock schnell an die rote Linie kommen könnte, die eine freie und neutrale Presse, nur der Wahrheit verpflichtet, vor ihm ziehen könnte.

Allein die inhaltliche Auseinandersetzung mit seinem ideologischen Weltbild abseits der Ökologie könnte ihm schnell zum Verhängnis werden. Seine absolute Ferne zu wirklich sozialen Themen wie Altersgerechtigkeit, Altersarmut und Demographie an sich, die maßgeblich für uns sein werden, sind für einen möglichen Bundeskanzler befremdlich bis kritisch zu sehen.

Trotz aller Eloquenz verharrt Habeck bei Themen, die zwar grüne Erfolge sicherten, aber nun nach und während der Pandemie letztlich immer weniger bestimmend sein werden. Besonders, da die Zeiten der boomenden Wirtschaft, der sprudelnden Steuereinnahmen und auch des Schuldenmachens vorbei sind.
Ein Regierungschef hat auch eine Vision zu haben, die Prosperität wiedergewinnt, Einnahmen sichert und das System, das er im Video-Interview selbst als gescheitert ansieht, mit neuen Impulsen wiederzubeleben versteht. Und das aber außerhalb des chinesischen Modells.

Gelingt ihm das nicht, endet er ganz schnell wie Baerbock. Die mediale Kuschelzeit für Grüne ist vorbei. Sie werden nun wie alle anderen Politiker auch gefordert werden, nicht nur beklatscht. Sie haben Antworten auf ALLE Fragen zu liefern. Zu ALLEN Themen. Und die Antworten sollten solide sein. Nachvollziehbar ohne den Platz für ein Wunder, um zum Ergebnis zu kommen.

Und sollte Robert Habeck dieses Wunder nicht vollbringen können, ist er genauso überflüssig wie Frau Baerbock. Trotz grünem Quotenmann als Spitze der Frauenliste zur #BTW21.

Denn dann hat auch „Frau h.c. “  Dr. Robert Habeck verbaerbockt. – SIC!

 

Yusuf Simsek: Das Ende der Spiele

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Bedingt durch das massive Interesse der Medien an den Skandalen um Annalena Baerbock vermuten die Grünen eine Fake-Kampagne gegen ihre Kanzlerkandidatin, die von der grünen Parteizentrale als Schmutzkampagne bezeichnet wird.

Inzwischen hat Frau Baerbock einen Anwalt beauftragt ihre Interessen zu vertreten.

 

Hierzu zwei glasklare Aussagen von uns:

1.) Jeder ist unschuldig, bis die Schuld nachgewiesen ist!
2.) Auch wir lassen uns nicht mundtot machen!

Das war der kürzeste Artikel, den ich je geschrieben habe. – SIC!

 

Ansonsten:

Putin war’s!

 

P.S.:
Zwischenzeitlich versuchte Frau Baerbock als Kanzlerkandidatin(!!) ihren Standpunkt bei Brigitte-TV (?????) gerade zu rücken, was ihr nicht ganz gelang. Vielleicht dann beim nächsten wichtigen Interviewtermin bei Hummel&Biene-Radio oder gar bei Regenwurm-TV?

 

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Heute ist in Berlin wieder Straßentheater mit Ansage, Vorankündigung und Aufruf der Statisten zur gemeinsamen Party. Veranstaltungsort ist die Rigaer Straße 94 in Berlin, ein Häuserkonglomerat bestehend aus drei Häusern, die seit 1990(!) besetzt sind und als Zentrum für Linksextremisten gilt. 
Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass hier nicht gerade ein beispielhafter oder beispielgebender Hort unserer demokratisch freiheitlich-rechtlichen Grundordnung zu finden ist. Doch leider ist auch das kein Konsens, denn die poststalinistischen Besetzter der Häuser sehen gerade in der Besetzung den Ausdruck von proletarisch gelebter Demokratie und Freiheit.
Und während das Bürgertum und die konservative Gesellschaft schreit, feiert ein großer Teil der Linken dieses Landes eben diese Adresse als wahren Geist der Volksdemokratie. Es gibt sogar einen wohlwollenden Wiki-Eintrag! (HIER)

Für die Polizei also kein Heimspiel. Schon gar nicht in einer Stadt, wo die Regierung RRG ist, die Polizei systematisch, gewollt und oft auch heimtückisch vom Dienstherrn bloßgestellt und einsatztechnisch gegängelt wird und ihre eigene Führungsriege seit Jahren personaltechnisch zunehmend in linke Gefilde abtaucht und selbst politisiert anstatt die Interessen der eigenen Leute zu vertreten.
Insgesamt eine Situation, wo im Krieg die so verheizten Soldaten en masse an Desertion denken und der Kampfwert gen Null tendieren würde. Etwas, was Berlin auch schon erlebt hat.

Gestern liefen daher schon vorbereitende Maßnahmen auf beiden Seiten. Die Polizei kämpfte sich schon mal die Straße frei, während die Besetzerszene den Aufmarsch störte, behinderte und insgesamt verzögern konnte. 60 von 200 eingesetzten Polizisten wurden verletzt, was immerhin eine Quote von 30% entspricht. Für die Vorbereitung der eigentlichen Schlacht ein respektables Ergebnis, zumal die Gegenseite mit NULL Opfern vom Schlachtfeld hüpfte.

Doch nun ist Hauptkampftag. Man will eine Brandbegehung veranstalten. daher auch der beschauliche Aufwand. Zur Absicherung von ein oder zwei Feuerwehrmännern, ein paar Hanseln vom Ordnungsamt und einem Gerichtsvollzieher. 
Wo anderswo eine Solche Maßnahme friedlich und mit Kaffee- und Keksreichung abläuft müssen hier mehrere hundert Beamte zum Schutz der bürokratischen Notwendigkeit anrücken. Dabei steht zu befürchten, dass die selbst angelegten Mauerdurchbrüche in dem Häuserbloch auch eine notwendige Meldung an das Bauamt erforderlich machen werden, das dann auch mal nachsehen müsste, wie es mit der Statik so bestellt ist. 
das Drama wird also eine Wiederholung erfahren. Ein Rückspiel, wenn man es sportlich betrachten will…

Was sich aber zeigt ist der Umstand, dass man durchaus Jahrzehnte lang den Rechtsstaat ficken kann (ja, ein harter Ausdruck!) wenn man nur gewaltbereit genug ist. Recht, Ordnung und Verfassung mit Füßen tritt und dann aber jeden Trick benutzt, um eben mit dieser geschändeten Verfassung und mit Füssen getretenem Recht kreativ zu spielen und den Rechtsstaat vorzuführen. 
Auch das ist gerade in Berlin kein Einzelfall. Es ist eher die Regel. Eine gefickte Justitia darf sich nicht nur für das Zappeln bei der Vergewaltigung entschuldigen, viel besser, sie darf sich dann sogar beim nächsten Mal noch bücken!

Wenn man das so eiskalt formuliert liest, sträuben sich einem die Nackenhaare. Obzöne Worte gnadenlos in einen Satz mit Recht und Ordnung gepackt. Ein Schaudern überkommt den Bürger. Der Aktivist lacht aber und freut sich, dass die Bürgeraffen das endlich kapiert haben. Der Polizist, das eigentliche Opfer, seufzt nur noch, wenn überhaupt und denkt sich seinen Teil.

Und zum Nachdenken werden einige Beamte heute kommen. Sie werden nachdenken, wenn sie vor brennenden Hindernissen stehen, von Dächern mit Steinen und Steinplatten beworfen werden. Wenn siedendes Wasser „versehentlich“ aus Fenstern geschüttet wird. Mollis zwischen ihnen in Flammen aufgehen. Schrauben und Muttern von Stahlkugelschleudern verschossen an ihren Helmen vorbeisirren und die Lücke in der Panzerung suchen. Kollegen schreiend und blutend unter dem frenetischen Beifall der Antifa-Demokraten zu Boden gehen. Ja, sie werden nachdenken. Vielleicht nicht in der ärgsten Action, wohl aber dann im Mannschaftsbus, in der Kaserne oder dem Hotel, wo der Staat sie dann mit Essen versorgt, dass X,YZ Euro an Wert nicht übersteigen darf. Denn Wertschätzung kennt durchaus eine Grenze.

Und ein Abschlussbesäufnis auf den Abgesang des Rechtsstaates ist auch nicht angebracht, sonst gibt es wieder unschöne Zeitungsartikel von Orgien. Denn Moral ist wichtig im RRG Berlin. Gerade dann, wenn es die Polizei betrifft, die im Übrigen die Polizei ist, die am schlechtesten die Deutschland bezahlt ist. Daher auch massiv an Personal verliert, das in andere Bundesländer abwandert, wo es besser bezahlt und dann auch wertgeschätzt wird. Soweit das auf Polizisten überhaupt noch in linken gesellschaftlichen Umfeldern zutrifft.

Halten wir fest: ja, die Polizei wird darüber nachdenken!

Und andere werden auch darüber nachdenken, warum zum Beispiel bei der ganzen Aktion keiner den Aufschrei tätigt, dass hier Corona-Bestimmungen verletzt werden. AHA-Regeln, die sonst überall gelten und zur Einschränkung von Demonstrationen – gar Grundrechten! – führen, hier dann als AHA-Effekt quasi Gegnern von dies und das ins Gesicht springen. 

Kann es sein, dass andere wichtige bürgerliche Themen, die auch kontrovers gesehen wurden und werden, nur deshalb immer wieder vom Tisch gewischt wurden, weil es zu friedlich war? Das demokratische Anliegen vielleicht… zu lasch in Szene gesetzt wurde?
Immerhin hat es Greenpeace mal wieder vorgemacht, wie ein Arzt und Aktivist, der seit Jahren solch verbrecherische Aktionen als sein Demonstrationsrecht ansieht, punkten konnte. Mit einem Gleitschirm in eine Hochsicherheitszone einfliegen und Tausende gefährden. Dabei sogar Leute verletzend, die rein gar nichts mit Politik zu tun haben. Wo Klimamoral zu terroristischen aber im Endergebnis immer wieder geduldeten Aktivitäten führt (HIER). 

Kann es daher sein, dass beispielsweise Querdenken 711 und andere zu friedlich gewesen sind, um ernst genommen zu werden? Die Menschen dort zu blöd waren die Situation richtig zu begreifen, dass friedlicher Protest letztlich vertane Zeit ist. Überflüssig ist. Sich der politische Gegner an diesem Unsinn auch noch medial aufgeilt? So ein zum Spaß aufgesetzter Aluhut vielleicht gegen Helm und sonstwas getauscht werden sollte, damit das Anliegen ankommt?

Auf der einen Seite ein Hotspot polizeilicher Einsatzfreude und politischer Unterstützung und auf der anderen Seite eine Bewegung, die Lieder singend und Friedfertigkeit predigend nicht nur medial niedergeknüppelt wird.
Hatten die die falsche Ausrüstung? Das falsche Mindset? 

Warum haben die nicht Autobahnkreuze besetzt, Gleise blockiert, Kreuzungen gesperrt und Polizeibusse abgefackelt? Stromkabel durchtrennt und Anschläge auf die IT-Infrastruktur durchgeführt? Dem ohnehin leidgeprüften Polizisten nicht das mitleidige Lächeln mit einem Steinwurf aus dem Gesicht gezaubert? Ihnen einen feurigen Empfang bereitet? 

Und dabei ist es egal, ob es um Corona geht. Warum machen das nicht alle? Es scheint doch anzukommen! Übergriffe auf Politiker, Polizisten und Andersdenkende. Gegen Israel klappt der effektive Protest doch auch inzwischen wieder ganz gut abseits bloßer Worte.
Warum lernen Demonstranten nicht, dass der friedliche Protest weiter oben nur als wenig engagiert wahrgenommen wird? Er daher zu vernachlässigen ist. Denn außer heißer Luft kommt da doch nichts, was Konsequenzen hat.

Oder kann es sein, dass das alles nur die Ruhe vor dem Sturm ist? Es zu viele gibt, die wirklich schon mit der Faust in der Tasche dastehen. Auf ein Signal warten, wo es dann reicht? Sich die Geduld zunehmend in Luft auflöst? Einer Luft, die zunehmend dünner und dünner wird, weil zu viel zu oft wider dem passiert, was gemeinhin als Recht, Gesetz und Verfassung angesehen wird. Egal, ob es um Klima, Corona, Energie, Gender, Rente, Migration oder Ideologie geht. 

Egal wie man dazu steht, aber die Rigaer Str. 94 wird heute wieder zu einem Spiegel dessen, was opportun ist, wenn Protest zumindest(!) Gehör finden soll.
Wenn der Staat kneift oder Abstriche macht, ist das ein Zeichen. Wenn er Recht und Gesetz durchsetzt auch. Denn ohne ein gleiches Recht für alle, gibt es kein Gesetz und Justitia darf sich wieder einmal kommentarlos bücken…

Heute sollen es 34 Grad in Berlin werden. Heiß genug könnte man meinen. Und in der Schutzausstattung werden viele Polizisten an ihr Limit kommen. Auch ohne sich überhaupt bewegen zu müssen.
Und wie es aussieht werden sie wieder verheizt. Für eine völlig fehlgeleitete Politik einiger weniger Spinner, die ständig Recht und Gesetzt mit Willkür und Anarchie mit Freiheit verwechseln. 

Take care and cover„, wie wir in Kabul zum Abschied immer sagten. Und ganz nebenbei: es gibt Bundesländer, die warten auf Euch. Billigere Mieten, weniger Stress und auch mehr Wertschätzung. Und der demographische Faktor ist auf EURER Seite (HIER). SIC!

 

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Es ist immer wieder erstaunlich, denn was der eine tut, ist dem anderen versagt. Wenn also die Deutsche Umwelthilfe (DHU) mit provokativen Bildern und sogar ominösen Gutachten zur Feinstaubbelastung wirbt, ist das ausgenommen genehm, aber wenn ein Wirtschaftsverband, der sich für die soziale Marktwirtschaft einsetzt, immerhin DAS Erfolgsmodell deutscher Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, ist das verwerflich.

Wir brauchen keine grüne Verbotspolitik„, erschien als Anzeige am 11. Juni 2021 in den überregionalen Zeitungen FAZ, Süddeutsche, Tagesspiegel und Handelsblatt. Keinen Tag später setzte die Empörungskultur ein. Breit gestreut zwischen „geht aus Prinzip nicht“ und „das ist antisemitisch“ als finalen Versuch den Nazi-Hammer auch hier wieder niedersausen zu lassen.
Wer die Antisemitismuskeule nicht versteht, dem sei erklärt, dass sich dieser Vorwurf aus der Darstellung der Annalena Baerbock als Moses ableitet… Und der war bekanntlich Jude. Mitunter alles schwer nachzuvollziehen.

Die durch die INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) geschaltete Anzeige (HIER) wollte eigentlich den Anspruch ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wissen, dass kreativer Wettbewerb um die besten Ideen die eigentlichen Garanten dafür sind am Ende auch das Beste zu bekommen. Alleinig Verbote und Regularien noch nie ins gelobte Land geführt haben.

Doch anstatt sich mit der Botschaft und dem Inhalt dieser wenn auch kurzen Anzeige zu beschäftigen, fällt  Presse und Politik über die Gestaltung her. Reduziert den Anspruch auf das Bild an sich. Oder den fehlenden Anspruch an das Bild, das der Verband in Zusammenarbeit mit einer Medienagentur so gewählt hat. Abseits der Idee, dass es nun rassistisch, antisemitistisch oder gar unmoralisch wäre. Und die Empörungskultur ist da breit gestreut. Gern auch die Blätter, die ihre Auflage mit diversen Trump-Bildern aufgepeppt haben und es als künstlerisch wertvoll ansahen. Zum Teil dafür sogar gefeiert wurden. Von denen, die damals schon gern Meinungsfreiheit nur bei sich sahen.

Bundespräsident Steinmeier betont immer gern, dass der Bruch in der Gesellschaft wieder durch aktive Kommunikation überbrückt werden solle. Man die Diskussion suchen sollte. – Sieht das so aus?

Die INSM vertritt die sozialmarktwirtschaftlichen Interessen der Elektro- und Metallindustrie. Zwei der alten ehrwürdigen Branchen in unserem Land, die die soziale Marktwirtschaft mitbegründeten, sie lebten, förderten und ausgestalteten. Wohlstand schufen. Nicht nur für sich, sondern auch für die breite Masse.
Es ist kein Lobbyverband für den Vertrieb von Produkten, die Beschaffung von Zulassungen und/oder gar zur Erreichung von Abkürzungen in gesetzlichen Prozessen. 
Es ist ein Verband, dessen Ziel es ist unseren kollektiven Wohlstand aus der Sicht eben seiner Mitglieder zu beleuchten aber auch in seiner Entwicklung zu hinterfragen. Und auch erkennbare Tendenzen und Irrwege zu thematisieren.

Lange sagte man nichts. Auf die Frage, warum denn erst JETZT, sagte der Pressesprecher Herr von Hennet, dass mit der möglichen Kanzlerschaft von Annalena Baerbock nun auch ein Punkt erreicht sei, die Sicht der Grünen aus der Perspektive der Zukunftsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft aktiv zu hinterfragen.

Aus Sicht eines so aufgestellten Verbandes eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Und für seine Mitglieder, die eben diesen Verband dafür bezahlen sowieso. Er ist ist mit tausenden anderen Verbänden, Vereinen und Organisationen das, was unsere Demokratie belebt, auszeichnet und überhaupt erst möglich macht. Er repräsentiert einen Teil unseres Systems zu einer nicht unwichtigen Frage. Oder darf man auch hier nicht mehr jede Frage stellen, solange sie aus der Wirtschaft kommt? Wieder einmal alternativlos Diskussionen schon im Ansatz abwürgt, bevor ex ante unangenehme Wahrheiten hochkochen könnten? Berechtigte Fragen nette Ideen unausgereiften Art torpedieren könnten?

In solchen Fällen nahm dann die Diskussion immer schnell missionarische Züge derer an, die an Sachfragen nicht interessiert waren. Keine Antworten hatten. Oder haben wollten. Wo der Weg das Ziel war und ist.

Kommen wir zu den 10 Geboten der Annalena Baerbock auf dem Gipfel des Berges, dessen Spitze gerade schon zu bröckeln anfängt:

1.) Du darfst kein Verbrennerauto fahren.
2.) Du darfst nicht fliegen.
3.) Du darfst nicht am Freihandel teilnehmen.
4.) Du darfst nicht schöner wohnen.
5.) Du darfst noch weniger von Deinem Geld behalten obwohl Du jetzt schon hohe Steuern zahlst.
6.) Du darfst bei der Rente keine Rücksicht auf Deine Kinder und Enkel nehmen.
7.) Du darfst Dich nicht in erster Linie auf Dich verlassen. Der Staat weiß besser was Du brauchst.
8.) Du darfst Deine Arbeitsverhältnisse nicht frei aushandeln.
9.) Du darfst nicht hoffen, dass der Staat vernünftig mit Deinen Steuern umgeht.
10.) Du darfst noch nicht mal daran denken, dass mit 10 Geboten Schluss ist.

Zugegeben, das klingt nicht nett. Schon gar nicht freundlich oder gar unterstützend für grüne Ideen. Eigentlich ist es ein Schuss vor dem Bug der grünen Bewegung. Und das kurz vor dem Parteitag, was kampagnentechnisch so gewollt war. 

Doch was stimmt sachlich nicht daran? Außer, dass viele Thesen/Gebote/Verbote so verkürzt sind, dass sie selbst schon manipulativ wirken könnten. Zumindest für die, die bisher grüne Themenpapiere nicht gelesen haben.
Aber jeder hat minimal schon fünf dieser zehn grünen Herzensangelegenheiten gehört oder gelesen. Mitunter auch den Alptraum erlebt, wenn diese 10 Gebote tatsächlich Eingang in die Realität gehalten haben. Es gibt Städte, wo man das beobachten kann. Erleben kann – und auch sollte.

Etwas wirklich zusammenhängend darzustellen geht aber auch am Zeitgeist vorbei. Ein sauber recherchierter und umfänglich dargestellter Artikel, mit allen Pro und Contra, wird kaum gelesen. Ein flotter Spruch mit witzigem Bild schafft es aber meist den Raum zwischen den Ohren zu erreichen. Neugierig zu machen. Interesse zu wecken und vielleicht dann auch selbst nachzuforschen. Google mein bester Freund…

Und das hat die Kampagne erreicht. Zum Leidwesen derer, die hofften, dass eben solche Fragen ungestellt bleiben.

Nur so funktioniert Demokratie eben nicht. Sie lebt von Konsens auf Basis von Wissen. Trennt Spreu vom Weizen.  Diskutiert Anspruch und Wirklichkeit. Setzt Ziele zu Prämissen und vorhandenen Ressourcen in Relation. Kritisiert dumme Ideen und belebt Innovation. Schafft so kreative Räume für Gedanken, Produkte, Services und Lösungen. In Summe also das, was Zukunft heißt.

Und die ist nicht durch Grüne gepachtet. Nicht verkürzt darstellbar. Und auch nicht durch Doktrin vorstellbar. 

Das wollte die INSM einmal kurz ins Gedächtnis rufen, bevor Alternativlosigkeit wieder im Glanze byzantinischer Dekadenz (HIER) bejubelt wird.

Deutschland stehen dramatische Einschnitte bevor. Der demographische Wandel kommt, das Rentensystem kollabiert, die Sozialausgaben steigen und die Wirtschaft schwächelt. Altersarmut droht (HIER). Energiekosten drohen zu explodieren und über allem schwebt eine Pandemie.
Wann wenn nicht JETZT sollte man Fragen stellen? Als Gesellschaft und auch als Wirtschaft?

In diesem Zusammenhang ist es schon mehr als nur erfrischend, dass zumindest ein (1) Verband es geschafft hat diese wichtigen Fragen in die Öffentlichkeit zu bringen. Sie betreffen uns alle. Jeden von uns. Wenn nicht heute dann aber morgen. Und mit Sicherheit übermorgen. 

Und liebe Annalena, wenn Du dann Ende September vom Berg runterkommst und siehst, wie das Volk um andere goldene Themen herumtanzt, dann weißt Du schon, was Du dann wirklich sagen kannst: SCHEISSE!

Es wird Zeit, dass wir alle sagen, was unser goldenes Kalb ist. Klar und deutlich. Immer wieder. Denn es könnte sein, dass die Luft da auf dem Gipfel für einige zu wenig Sauerstoff hat. Die deshalb gern auch nur noch von CO2 faseln… Es gibt aber andere Themen, die jetzt drängend werden. Für immer mehr Menschen. Und diese hat die INSM für uns einmal aufgelistet. Danke dafür!

 

 

Foto mit freundlicher Genehmigung des INSM

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Wenn uns im Rahmen der Digitalisierung die rosaroten Wolken verkauft werden, werden uns gern die Prämissen unterschlagen. Nötige Netzbandbreiten, Hochverfügbarkeit, Sicherheitsanforderungen und vor allem auch Risiken. Es hat immer alles rosarot zu sein. Weil nur diese Farbe für besser steht.

Da zumindest einige bei der Bundeswehr erkannt haben, dass viel Licht auch viel Schatten wirft, war man so umsichtig mit dem neuen Kommando CIR (Cyber- und Informationsräume) eben diesen Risiken besser begegnen zu können. Und natürlich auch, um selbst Optionen im Kampf von Bits gegen Bytes zu haben. Technisch wie finanziell gesehen trifft dieser Satz sogar die faktische Realität. Man kämpft ohnehin ausstattungsmäßig im Mittelfeld dessen, was man als Bedrohung ausgemacht hat. Quasi sabbernd am Spielfeldrand stehend. Als Reserveersatzreserve der Mainplayer.

Und damit nicht genug, denn dann wurde populistisch und vor allem pressewirksam das neue „Bundeswehr-Space-Kommando“ zusätzlich in Szene gesetzt. Zwar nicht ganz so schön, wie das US-Space-Command, das sogar das Raumschiff Enterprise Emblem zu seinem Wappen gemacht hat, aber immerhin schon mal dem Namen nach. Und folgerichtig in einer runtergekommenen Kaserne untergebracht, damit Anspruch und Anschein schon mal optisch die Waage finden…

 

Doch warum so hoch hinaus, wenn es schon auf der simpelsten Ebene nicht funktioniert? Der DAU (dümmster anzunehmender User) wieder zugeschlagen hat und alle Prozesse, Regularien, Vorschriften und verbindliche Meldewege versagen? Deshalb versagen, weil opportunistischer Eigennutz zum individuellen Karriereerhalt doch höherwertiger zu betrachten ist, als der Anspruch der Bundeswehr und der Bundesrepublik Deutschland auf sichere Cyber- und Informationsräume. Egal ob weltraumgestützt (hüstel…) oder bodengebunden 1.0 und „verdrahtet“.

Und wieder kommt hier der Standort Pfullendorf und das Ausbildungskommando Heer in Leipzig ins Spiel. „Heer sein, heißt mehr sein“, wurde uns damals in den 80iger Jahren eingeimpft. Und so war es klar, dass gerade auch das Ausbildungskommando Heer als Vorreiter der Ausbildung beim Heer seine ureigenen DAUs zahlreich heranzüchten konnte. Neben anderen Experten und Kompetenzträgern zu Themen wie sexuelle Belästigung, Rechtsextremismus und weiteren Feldern medienwirksamer Vorteilhaftigkeit. Das war böse, zeigt aber die Tendenz.

Doch nun zum Fall an sich, ein Fall, der jedes zivilwirtschaftliche Unternehmen, jede Behörde und auch jede andere Dienststelle hätte treffen können. Vermutlich sogar viele schon getroffen hat, die es aber noch gar nicht wissen.

Ein schönes Beispiel für gut gemeint, viel gewollt, wenig gewusst und daher blöd gelaufen.

 

Anstatt nun glücklich zu sein, dass durch die rechtzeitige und proaktive Eigeninitiative einiger weniger der Schaden überschaubar gewesen wäre, wurden nun diejenigen, denen es aufgefallen ist, verfolgt.

Exakt aus diesem Grunde hat die Bundeswehr auch Meldewege für IT-Sicherheitsverstöße so implementiert, dass Meldungen über Sicherheitsvorfälle auch auf anderen Meldewegen zur Kenntnis nächstverantwortlicher Dienststellen gelangen können. Abseits der normalen sog. dienstlichen Meldewege. Eben damit der Faktor Mensch und sein „individuelles Karriere- und Schutzbedürfnis“ hinter der Sicherheit für alle zurückstehen. Somit theoretisch hervorragend ausgedacht. Theoretisch. Aber wie sieht die Praxis aus?

Eigentlich so, wie wir es auch für Corona in der Pandemie anstreben. Und offene Netzzugänge und Datenzugriffe wirken genauso pandemisch, wie Covid-19. Daher haben viele Fachbegriffe in der IT-Security auch biologische Vettern aus der Virologie.

 

Oberstleutnant L., Chef der IV. Inspektion am Ausbildungszentrum, wollte im Lockdown via Homeoffice die Möglichkeit schaffen Übungslagen (Szenarien um den Militäreinsatz zu üben) zu bearbeiten bzw. bearbeiten zu lassen. Nur war, welch Wunder, die Bundeswehr dafür nicht ausgerüstet. Ähnlich wie die Schulen, wo Kinder von jetzt auf gleich digital beschult werden sollten und viele Lehrkräfte erst einmal den Umgang mit dem Internet lernen mussten. Also kein Einzelfall. Nur nutzte der besagte Oberstleutnant nicht dafür zertifizierte und somit auch nicht genehmigte Mittel: einen NAS (Datenspeicher mit eigenem Betriebssystem der an ein Netz angeschlossen ist, Network Attached Storage)! Einen Datenspeicher mit prinzipiell offenen und ungeschützten Leitungen mit der Zugriffsmöglichkeit von außen. Für eine militärische Anwendung…
Die beauftragten Soldaten sollten schließlich von ihrem Homeoffice über diesen Speicher, angeschlossen auf das private Notebook in der Privatwohnung des Vorgesetzten zugreifen können. Ein „Schutz“ einfachster Art wurde implementiert. Der Offizier hätte das Ganze im Endeffekt auch via Facebook-Gruppe starten können…

Es ging hierbei unter anderem um Übungslagen und Vorschriften für Recovery-Operationen. Das sind militärische und sehr riskante Operationen, die immer dann anlaufen, wenn beispielsweise Luftfahrzeugbesatzungen hinter den feindlichen Linien abgeschossen werden und zurückgeholt werden müssen. Wie im Film Bat-21 mit Gene Hackman.

Es gibt dafür spezifische Handlungsweisen, die von zu Rettenden wie auch durch die Retter regelmäßig zu üben sind. Diese sind meist NATO-einheitlich, damit jede Nation auch Soldaten anderer Nationen retten kann und diese das Procedere umfänglich genug kennen, um nicht sich und die Retter zu gefährden. Kennt der Feind diese Abläufe, kann er diese dazu verwenden um den/die zu Rettenden wie einen Köder für den Fisch zu nutzen und das Recovery-Team in eine Falle zu locken.

Das wurde so in Afghanistan, Vietnam und anderswo immer wieder gern gemacht.

Und eine solche Lageübung mit dem entsprechenden Procedere, Einstufung VS-NfD, hat nun Oberstleutnant L. den Übungsteilnehmern auf einem Speicher präsentiert. Einem Speicher, der jedem via Internet Zugriff ermöglichte, wenn er nur die denkbar simpelsten Zugriffsmöglichkeiten kannte. Hier geht es nicht nur um den Geheimhaltungsgrad, der ist denkbar niedrig gehalten, damit man damit überhaupt üben kann, sondern um das Thema(!) der Übung und Durchführung an sich. Die mögliche Missionsgefährdung von Recovery-Operationen im Einsatz.

Schon bei der Einrichtung dieses Netzwerkspeichers bemerkten zwei aufmerksame Feldwebel, dass hier ein massiver Verstoß gegen interne IT-Security-Richtlinien vorlag und suchten das Gespräch mit Herrn L. Sie hätten diesen Vorgang auch gleich an die IT-Abteilung des Standorts melden können. Sogar müssen!

Doch anstatt den Fehler einzusehen und um Hilfe zu bitten „die Nummer noch aus dem Dreck zu ziehen“, wurden die beiden Feldwebel zum Schweigen verdonnert. Für solche Fälle hat die Bundeswehr jedoch Regularien geschaffen, um EXAKT so etwas zu verhindern!

Beide Unteroffiziere meldeten pflichtbewusst und vorschriftengemäß dem S6 Offizier (Fernmelde- und IT-Offizier), der wiederum einen Bericht für den Kommandeur des Ausbildungszentrums in Pfullendorf erstellte. Dieser, Oberst KK, gab den Fall wohl an seinen Stellvertreter Oberstleutnant L1 weiter, zumal dieser in einem ähnlichen Fall einen Reserveoffizier vor das Truppendienstgericht brachte. Und dieser Oberstleutnant L1 hat nun was getan? – Genau: NICHTS! Besser noch, er wiegelte den Bericht des S6 Offiziers wegen „nicht zutreffend“ ab.

Gleichzeitig wurde gegen einen der Feldwebel wegen „Gehorsamsverweigerung“ disziplinar ermittelt. Beide Feldwebel erhielten eine Disziplinarstrafe da sie sich angeblich nicht an den Dienstweg gehalten hätten.

Ab solchen Zeitpunkten kocht es dann in Truppenverbänden. Ungerechtigkeit zeigt Wirkung und der Fall fiel bildlich gesehen über den Kasernenzaun. Über zwei Zwischenstationen kam er zum Autor, der dann ein paar Telefonate führte. Ja, in Pfullendorf herrschte nun Friedhofsruhe. Der örtliche Personalrat tagte, Soldaten, auch weibliche, suchten Ärzte aufgrund psychischer Belastungen auf. Das Wort Mobbing hing in der Luft und auch die Vorzimmerdame von Oberstleutnant L., dem Verursacher der Krise, fühlte sich zunehmend unwohl.

Wie wir alle wissen, kommen Kompetenz und gutes Führungsvermögen bei Menschen gern gleichzeitig vor. Und so trieb das, was zusammengehört, neue Blüten.

Der Autor entschloss sich also zu einer Presseanfrage mit dem expliziten Hinweis auf eine heutige Veröffentlichung. Einmal an den Presseoffizier in Pfullendorf (dies ist dort der Personaloffizier in Personalunion) mit Fragen an den Kommandeur Oberst KK gerichtet. Und dann in etwas genauerer Form, mit Details gespickt, an den stv. Kommandeur CIR, Generalmajor Setzer, der der höchstrangige IT-Sicherheitsbeauftragte der Bundeswehr ist. Dabei wurde der IT-Sicherheitsbeauftragte des Heeres bewusst übersprungen.

Es kam, wie es kommen musste. General Setzer witterte die Bärenfalle und ließ via Presseoffizier CIR mitteilen:
„Die Fragen betreffen mehrere unterschiedliche Themen und Zuständigkeiten. Um die Fragen beantworten zu können, bedarf es erst einmal der Prüfung einiger Rahmenbedingungen, die in truppendienstlicher Zuständigkeit liegen. Vor diesem Hintergrund bitten wir darum sich mit diesem Anliegen an das Kommando Heer, Presse- und Informationszentrum des Heeres, zu wenden.“

Das Pressezentrum CIR funktioniert vorbildlich. Und ist aus Sicht des Autors eine pressetechnische Vorzeigestelle der Bundeswehr. Somit schuf sich das CIR die Möglichkeit als letztmögliche Meldestelle innerhalb der Bundeswehr selbst noch einen Daumen auf der Sache zu haben, um gegebenenfalls noch „Anpassungen“ vorzunehmen zu können.

Natürlich wurde das Heer nicht befragt, da der Autor aus Erfahrung weiß, dass nun der „kleine Dienstweg“ anlief und die Verantwortlichen mit bei der Bundeswehr so beliebten bcc-Verteilern (nicht sichtbare parallele Weiterleitung von Mails an andere Empfänger) vorab informiert wurden, dass „da etwas im Busch ist“.

Dass sich der Kommandeur in Pfullendorf nicht meldete war vorhersehbar gewesen. Nur wusste weder Pfullendorf noch das CIR von der jeweiligen anderen Presseanfrage.

Inzwischen war einem der Feldwebel in Pfullendorf klar geworden, dass das Melden am Vorgesetzten vorbei parallel an die nächsthöhere Ebene vorschriftenkonform war. Er schilderte den gut dokumentierten Fall schriftlich beim IT-Sicherheitsbeauftragten des Kommandos Heer in Strausberg. Hierüber erhielt er sogar eine Eingangsbestätigung. Auf telefonische Nachfrage wurde ihm mitgeteilt, dass der Vorgang seiner Meldung an das Ausbildungskommando in Leipzig weitergeleitet wurde und diese sich dann wiederum mit der untergeordneten Dienststelle in Pfullendorf abstimmen würden, da ja eigentlich der Kommandeur in Pfullendorf diesen schwerwiegenden Sicherheitsverstoß melden müsste. – Oder hätte melden müssen…

Und das hat Pfullendorf bis dato nicht getan. Doch was man in Pfullendorf nicht weiß, ist der Umstand, dass man höheren Orts schon von dem Vorfall explizit informiert wurde. Auch darüber, dass Pfullendorf hier einen gravierenden IT-Sicherheitsvorfall nicht gemeldet hat. Und auch, dass die Zeit abläuft. Abgelaufen ist. – Klappe zu, Affe tot!

Wie das Drama nun weitergeht, mag die Zukunft erweisen. Fest steht, dass das schönste Versprechen mehr leisten zu wollen, auf der „Schlammebene“ scheitert, wenn man nicht auch dafür sorgt, dass ein Gefühl für IT-Sicherheit vorhanden ist. Nicht als Lippenbekenntnis, sondern ganz real bei der Arbeit.

Jeder macht Fehler. Dies hat der Autor auch in seiner aktiven Zeit als Offizier erfahren. Und wenn es eng wurde, dann sagt man, dass man A) Mist gebaut hat und bittet B) um Hilfe. Diese wurde nie verwehrt. Der „Blödsinn“ bereinigt, begradigt und/oder auf die richtige Bahn gebracht und am Ende zahlte man das Bier für den gemeinsamen „Du-Idiot-Abend“. Nach dem abschließendem Anschiss beim Chef/Kommandeur, der auch ein Bier abbekam. Dies wird auch gelegentlich als Kameradschaft bezeichnet.

Der Fall in Pfullendorf hätte so nicht hochkochen müssen. Es ist auch nicht der einzige Vorfall. Man hätte das bereinigen können. Schnell und sauber. Einen Bericht schreiben, dass man kurzzeitig so etwas eingerichtet hatte aber rechtzeitig erkannt hat, dass es so nicht geht und proaktiv dennoch melden wolle. Um einen möglichen aber unwahrscheinlichen Schaden abzuwenden. – Nichts wäre passiert! Gar nichts!

Stattdessen wurden und werden zwei aufmerksame Feldwebel drangsaliert, Berichte geradegebogen, Meldewege aktiv blockiert und der Bundeswehr Schaden zugefügt

Und im Einsatz, abgeschnitten und allein im Dreck hockend, die Häscher auf den Fersen, wird es sich nun jeder Soldat überlegen, ob er um Hilfe ruft und riskiert, dass die Kameraden des Recovery-Teams seinetwegen in einen Hinterhalt geraten. Man doch lieber auf eigene Faust versucht die eigene Truppe wieder zu erreichen. Trotz aller absolut gegenteiligen Chancen.

Dummheit passiert. Kann jedoch durch Kameradschaft „aufgefangen“ werden. Aber bornierte Arroganz mit Machtdenken ist jenseits dessen, was man noch als DAU definieren könnte. Es ist schlicht das Grab für jedes Netz, für jede Datenbank und für jedes Bestreben die kritischen IT-Verbindungen abzusichern.

 

Anstatt also ein „Enterprise-Kommando“ pressewirksam ins Leben zu rufen, sollte die Ministerin Pfullendorf neu bewerten und dort endlich für die Art von zukunftsweisender Professionalität sorgen, die das Heer in der Ausbildung braucht. Auch in der digitalen Ausbildung.
Wie inzwischen allgemein bekannt ist kann Homeoffice und Onlinelernen sogar Kosten sparen. Gelder freimachen. Für dringend benötigtes Gerät.

 

Und immer daran denken: Vertuschung löst keine Probleme! Schafft aber jede Menge neue… sic!


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Glosse

Der Skandal um die taz-Schreiber*line Hengameh Yaghoobifarah findet eine rührende Fortsetzung im humoristischen Berlin. Und nein, das ist keine Fake-Meldung, auch kein verfrühter oder verspäteter Aprilscherz, sondern eher eine Realsatire der völlig hirnrissigen Art.
Die vom Marxismus sehr angehauchte und bekannte „Polizei-Sympathisantin“ sowie bekennende Aktivistin zur Abschaffung Deutschlands hat wohl einen Werbevertrag ergattern können, wie ein Kollege in Berlin schnell herausgefunden hat.
Am Titelbild schön zu sehen, ziert Frau Yaghoobifarah mit verträumten, andere sagen verklärten, Augen das Schaufenster eines Kaufhauses für Nobelmoden.

Abb.: KaDeWe mit neuer Auslage (Foto: Boris Reitschuster)

Und nein, es ist nicht der Konsumtempel des Ostens, der nach einer aktuellen Idee der Linken in Berlin als staatlich-sozialistisches Kaufhaus wiederbelebt werden soll. Das wäre keine Meldung wert gewesen. Noch nicht mal einen Satz. Doch wenn sich diese Aktion im Kaufhaus des Westens, im KaDeWe, und damit im Herzen des alten kapitalistischen Berlins befindet, ergo in dem Haus, das konsumtechnisch als Sinnbild des Kapitalismus von Linken angesehen wird, dann macht das schon eine Nachricht nötig.
Das fand auch Boris Reitschuster, der es als erster bemerkte (HIER). Ohne ihn, wäre diese Posse vermutlich untergegangen.

Die Diva der Hetze gegen Polizei und deutsche Staatlichkeit, gegen alles, was dieses Land eigentlich erst für sie lebenswert machte, posiert für den Klassenfeind der linken Ideologie. Besser hätte sie es nur mit Harrod’s in London hinbekommen können. Nur hätte die Geschäftsführung dieses urbritischen Kaufhauses eher den Laden abgebrannt anstatt so etwas zuzulassen.
Anders das KaDeWe. Hier scheint die Marketingabteilung wohl sehr von dem Kontrast angetan gewesen zu sein. Einerseits ihre recht verwöhnte Kundschaft anzusprechen aber dann mit einer Frau, die eben diese Kundschaft noch mit dem Motto „Allen alles“ verhöhnt. Bevor sie vermutlich in ihren Artikeln dazu aufruft die Reichen zu enteignen, damit alle nichts mehr haben.

Für denkende Menschen klingt das wie ein Kaufsignal, richtig?

Der Fall ist überhaupt kontrastreich im ohnehin schon kontrastreichen RRG-Berlin. Wo diese Dame einerseits gegen die Polizei hetzt und diese gern auf dem Müll sieht, da schreit sie eine Woche später nach Polizeischutz, da ihre Meinung nicht nur beklatscht wurde (HIER).
Natürlich ist sie bekennende Antikapitalistin, Feministin u.s.w., die Kontraste pflegt. Und da passt es dann durchaus ins Bild, dem bösen Kapitalisten Geld dafür abzunehmen, dass man ihn auch noch vorführt.

Die Marketing-Nummer des KaDeWe ist fast so stilvoll wie die von LIDL, die Kreuze auf den Kirchen von Santorin weg zu retouchieren. Nur viel direkter. Nicht nur als Ohrfeige der betuchten Kundschaft zu sehen, sondern eher schon als einen Tritt in den unteren Bauch. Und das in Zeiten, wo man durchaus auf Kundschaft angewiesen ist.

Dass unsere (Lebens)Künstlerin durchaus stilistisch, makeup-technisch und via Beleuchtung für das Auge optimiert wurde, spricht für den Anspruch des Fotographen, sowie auch für sein handwerkliches Können. Die Entscheidung ein sw-Motiv zu wählen reicht ihm zur Ehre. Zumindest er wollte die Betrachter nicht zusätzlich vorführen. Vielleicht auch das zu bewerbende Produkt schützen. Denn dass es in der Selbstinszenierung von Frau Yaghoobifarah anders geht, beweisen hinreichend … andere Aufnahmen.

Bilder aus Netzfunden der neuen KaDeWe-Werbeikone :
Link 1
Link 2

Nun denn: gönnen wir ihr die paar Euronen, mit der KaDeWe sie hierfür ausstatten konnte. Vermutlich sieht sie es ohnehin als gerechtes Schmerzensgeld an, hier dann doch werben zu müssen. So als Lebensunterhalt, da Walter Steinmeier sie nicht täglich zum Essen einladen kann.

Jedem unterbezahlte Polizist, der das KaDeWe betritt, um vielleicht mal einen Ladendieb abzuholen, der bei kommunistischen Umtrieben ertappt wurde, mag das natürlich wie Hohn vorkommen.
Ein Kaufhaus, dass eine Polizeihasserin unterstützt, aber täglich auf die Arbeit der Polizei angewiesen ist. Eine Polizei, die nur ein Butterbrot für ihre tägliche gute Arbeit bekommt, während die hauseigene Werbeikone den geschäftsfördernden Kommunismus predigt.

Und so hat die Geschäftsführung des KaDeWe nicht nur ihre Kunden vorgeführt, sondern auch die Polizei, die Moral und alles, woran das einst bürgerliche KaDeWe an Werten stand.

Allen, alles!

Der Autor, rabiat auf Polizeilinie mit blauer Schleife am Revers, wünscht dem KaDeWe möglichst viele kritische Kunden, die vielleicht schon immer einmal hippe Konsumalternativen ausprobieren wollten.
Den Gesellschaftern des KaDeWe mögen den Mut haben solche Geschäftsführer in konsumschwacher Zeit kompromisslos weiter zu fördern und auf jeden Fall so weitermachen zu lassen.

Auch bedauert es der Autor, dass KaDeWe nicht in Köln ist. Denn seit der Werbenummer mit den Kreuzen auf Santorin hat er nie wieder einen LIDL-Laden betreten und freut sich jedes Mal, wenn er an einem LIDL-Discounter vorbeigeht. Nicht weil er radikaler Christ ist, sondern aus rein moralisch-ethischen Gründen, die oberhalb von gewissen Marketingstrategien zu suchen sind.

Und möge die Polizei immer rote Ampeln finden, wenn sie im KaDeWe wieder einmal schnell erwünscht ist. Sic!

 

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