„Der Tag des Gesundheitsamtes ist eine gute Gelegenheit, den Mitarbeitenden im öffentlichen Gesundheitsdienst unseren Dank auszusprechen“, so Gesundheitsdezernentin Ulrike Gote. Das Robert Koch-Institut ruft seit 2019 den 19. März als „Tag des Gesundheitsamtes” aus. Für das Jahr 2021 lautet das Motto „Krisenreaktion“.
„Sicher wäre es uns allen am liebsten gewesen, diesen Tag für einen Rückblick auf die Pandemie zu nutzen und die herausragenden Leistungen des Gesundheitsamts Region Kassel Revue passieren zu lassen. Mit Blick auf die aktuellen Inzidenzzahlen geht das leider noch nicht. Mein Appell lautet daher: Danken wir allen, die in den Gesundheitsämtern alles tun, um die Corona-Krise zu bewältigen dadurch, dass wir solidarisch bleiben, konsequent die Abstands- und Hygienemaßnahmen einhalten und Kontakte möglichst einschränken.“
Das Gesundheitsamt Region Kassel ist seit dem Beginn der Pandemie tagtäglich im Einsatz, um mittels der Kontaktpersonennachverfolgung die Infektionsketten zu brechen. „Die Mitarbeitenden leisten einen enorm wichtigen Beitrag, unter ständig wechselnden Bedingungen der aktuellen Infektionslage, wissenschaftlicher Erkenntnisse und aktualisierten Rechtslagen, für den momentan bestmöglichen Gesundheitsschutz vor Ort. Ich wünsche ihnen und uns allen, dass bald wieder ruhigere Zeiten einkehren“, so die Stadträtin abschließend.
Hintergrund
2019 hat das Robert Koch-Institut zum ersten Mal den „Tag des Gesundheitsamtes” ausgerufen. Schon vor der Covid-19-Pandemie setzte das Institut damit ein Zeichen, dass Gesundheitsämter vor Ort eine zentrale Rolle für den Gesundheitsschutz der Menschen spielen. Der 19. März wurde ausgewählt, da dies der Geburtstag von Sozialmediziner und Arzt Johann Peter Frank ist. Er gilt als einer der prominentesten Ärzte der Aufklärungszeit und Pionier des Gesundheitswesens.
documenta-Stadt Kassel
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