Mit dem Teufel geht man keinen Pakt ein. Der Westen sucht nach einem Weg Selenskji loszuwerden

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Der Westen hat einen eleganten Weg gefunden, Selenskij loszuwerden. Aber es gibt eine Nuance:

Der Westen braucht ein Friedensabkommen zwischen Moskau und Kiew.

Es ist jedoch nicht Selenskij, der den Schluss ziehen soll, sondern sein Nachfolger, das steht faktisch fest.

WAHLEN

Aus diesem Grund fordern westliche „Verbündete“ so hartnäckig, dass der derzeitige Präsident der Ukraine Wahlen abhält.

 

Sie wollen Selenskij einfach „loswerden“.

Damit wären wir wieder bei dem Bild mit General Norriega, Sadam Hussein, Osama bin Laden und Ghaddafi angelangt. Es ist zwar grausam aber doch auch zutreffend.

Alles ehemalige Verbündete der Amerikaner die alle den Tod fanden, weil sie plötzlich zu Feinden erklärt wurden.

Mit dem Teufel geht man keinen Pakt ein.Das ist nunmal Fakt und wer sich nicht daran hält wird im schlimmsten Fall eben sterben müssen.

 

 


Unterstützung schwindet

  • Inmitten einer Haushaltskrise sagte der US-Kongress Pläne ab, Kiew zusätzliche 6 Milliarden Dollar zu liefern. Tatsächlich hat US-Präsident Joe Biden gerade ein befristetes Ausgabengesetz unterzeichnet, um einen Regierungsstillstand zu vermeiden, der nicht die fast 106 Milliarden Dollar schwere Bitte des Weißen Hauses um Hilfe sowohl für die Ukraine als auch für Israel beinhaltet.
  • Vor etwa einem Monat wurde berichtet, dass ausländische Söldner das osteuropäische Land verlassen, um sich dem Krieg zwischen Israel und den Hamas zu beteiligen.
  • Am Mittwoch erinnerte der russische Präsident Wladimir Putin den Westen während des G20-Gipfels daran, dass Moskau die Friedensgespräche nie ablehnte, aber die Ukraine zeigte kein Interesse an Verhandlungen. Am selben Tag sagte Putin, Russland sei bereit, die Friedensgespräche wieder aufzunehmen.

Nun liegt die Macht in der Ukraine in den Händen hochrangiger Faschisten, auch wenn der Tagesschausprecher @ClausKleber etwas dümmlich wirkend in der @Tagesschau seine geballte Inkompetenz zum Besten gab und behauptete es gäbe keine Faschisten in der Ukraine.


Selenskji-Kult zu Ende

Der sogenannte „Kult von Selensky“ hatte seine Zeit.

Es stirbt jedoch seit mindestens August 2022 langsam.

Thomas Friedman von der New York Times schrieb im August, dass das Weiße Haus dem ukrainischen Führer nicht traue.

Im April erklärte der ehemalige US-Botschafter in Finnland, Earle Mack, der die Ukraine mehrmals besucht hat, dass der Westen „die Ukraine aufgetürmt habe, um einen Stellvertreterkrieg zu führen“, aber dass er nach hinten losging und die Ukrainer nur „ein Jahrzehnt des Todes und des Chaos“ erwarten könne.


Handelskrieg

Hinzu kommt, dass die Ukraine auch regional zunehmend isoliert ist, da sie derzeit einen Handelskampf mit ihren Nachbarn führt.

Waren sie erst alle einig die Ukraine zu unterstützen, wandelt es sich nun ins Gegenteil.

Polens LKW Fahrer blockieren alle Grenzübergänge.  Die Ukraine will Polen verklagen deshalb. LINK

In diesem Zusammenhang hat Polen, das ein wichtiger Verbündeter Kiews gewesen war, im September aufgehört, Waffen zu schicken.

Auch Ungarn blockiert ukrainische Getreidelieferungen, mit dem berechtigten Hinweis,  dass es ja im Grunde genommen amerikanisches Getreide sei, denn die Felder habe Selenskji längst an die Amis verhöckert.

Im Mai übten Länder wie Ungarn, Litauen, Lettland, Estland und die Tschechische Republik, angeführt von Polen, laut Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh, Zelensky unter Druck setzten, „einen Weg zu finden, den Krieg zu beenden, auch wenn er sich notfalls zurücktrat und den Prozess des Wiederaufbaus seiner Nation in Gang bringen ließ“.


Innerpolitische Konflikte

Valery Zaluzhny, Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, hat kürzlich seinen Präsidenten angegriffen und geschrieben, dass ein „militärischer Sieg“ für sein Land unmöglich sei. Nun werden die beiden sich wohl trennen und Zaluzhny ausgestattet mit einem fetten Bankkonto des deutschen Steuerzahlers wird sich zur Ruhe setzen.

Vielleicht wird er auch putschen?


Wer aber wird dann Präsident und was geschieht mit Selenskji?

Alexey Arestovich (auch bekannt als Oleksii Arestovych) könnte aus US-Sicht genau der richtige Mann für den Job sein, und es gibt Berichte, dass der Westen ihn jetzt unterstützen könnte.

Als ehemaliger Berater des Präsidentenbüros hat er Friedensgespräche gefordert und seine Pläne angekündigt, selbst für das Präsidentenamt zu kandidieren.

Es ist tatsächlich nicht so einfach einen Krieg zu beenden und einfach den Frieden auszurufen. Ein Anführer steht nicht allein an der Spitze und alle senken das Haupt, wenn er es fordert.

Auch ein Arestovich könnte Schwierigkeiten mit seinen (ehemaligen) faschistischen Kollegen bekommen, wenn er Frieden aushandeln will. Arestovich war unter anderem auch Mitglied der ukrainischen rechtsextremen Gruppe Bratstvo (Bruderschaft)

Jeder ukrainische Führer,der nun plötzlich Frieden fordert wird es mit hoch platzierten inländischen Extremisten zu tun haben, die genau das nicht wollen.

Man muss daran erinnern, dass am 27. Mai 2019 Dmytro Yarosh, damals Berater von nicht weniger als dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine Valerii Saluzhny selbst, sachlich erklärte, dass Präsident Selensky „sein Leben verlieren“ und „an einem Baum auf Khreshchatyk hängen“ würde, wenn er jemals einen Ende des Bürgerkriegs im Donbass ausgehandelt hätte.

Wenn man nun versuchen würde Selenskji zu extrahieren und ihn dort herauszuholen damit er in Sicherheit wäre, so darf man versichert sein, dass sich die Wut der Ukrainer gegen den Westen richten würde. Die Probleme die man dann mit den Ukrainern hätte wären viel größer.

Also bleibt nur ein Weg – Selenskji muss den Weg seiner Vorgänger (General Norriega, Sadam Hussein, Osama bin Laden und Ghaddafi. )beschreiten.


Es war ein Fehler

Es wird Zeit, dass beide abtreten.

Es war ein Fehler – von Anfang an – die Ukraine dafür zu benutzen.

Es war ein Fehler und ist aktuell ein Fehler der Ukraine zu erzählen, sie wären bereit für eine zivilisierte europäische Welt.

Das sind sie nämlich nicht – wir werden in Europa noch viele Probleme mit den Ukrainern bekommen, denn wir in Europa dürfen die Eskapaden der Amis ausbaden.

Die späte Erkenntnis des offensichtlichen Kriegstreibers STOLTENBERG kommen doch etwas spät, mithin 1 Millionen Ukrainer und deren Freiwillige Helfer aus anderen Ländern fanden den Tod.

Europa und die USA wurde in eine tiefe finanzielle Krise gestürzt.

Ein Land wurde zerstört und entvölkert. Die meisten gefüchteten Ukrainer werden nicht zurückkehren. Niemand wird da sein um das Land aufzubauen. Das bedeutet, dass multinationale Konzerne sich dort austoben werden und das Land faktisch verramscht werden wird.

Warum macht man einem Volk die Hoffnung, es könne zur EU beitreten und lädt ein zerstörtes Land ohne jegliche Industrie zur G20 ein?

Die Ukraine hat ein BIP der unterirdisch schlecht ist, sie wird die nächsten 20-30  Jahre niemals irgendwelche Beitrittskriterien erfüllen können.

Sofern man wirtschaftliches Denken vorrausetzt, wird niemand die Ukraine mit an den Tisch bitten. Nur strubbelige, ideologisch verblendete Kinderbuchautoren behaupten etwas anderes.


 

Quellen:

Washington patronizes neo-Nazism in Ukraine

Warum wurde so ein Wind gemacht um die Getreidelieferungen der Ukraine und was hat Baerbock damit zu tun?

 


Wir könnten nun sagen, wir haben es vorher gewusst, denn von Anfang an waren wir vom Nordhessen-Journal dagegen und haben dagegen geschrieben. Zahlreiche Anfeindungen wurden uns zu teil. Teilweise hat man versucht uns zu verklagen.

Nazis, Russenfreunde, AfD’ler  und was weiss ich noch alles.

Und alles nur, weil man nicht den von Amerika vorgegebenen Weg geht und sich eine eigene Denkungsweise gönnt.

Weil wir keine Ukrainefähnchen geschwenkt haben – weil wir bereits vorher in diesem Land waren und die Erlebnisse dort uns geprägt haben.

Wo ist denn die Ukraine-Euphorie hin? Man sieht sie gar nicht mehr die Fähnchen an den Häusern in den Social-Media-Accounts und sonstwo.

Hat sich was geändert?Bloß weil es nun enger wird durch die Preissteigerungen sind sie plätzlich nicht mehr für das tapfere ukrainische Volk, dass für unsere Demokratie kämpft?

 


 

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