Es hat nicht sollen sein.
Zwei ebenbürtige Gegner waren angetreten, um das Spiel zu gewinnen.
Es ist müßig, sich hinterher über Fehler auszulassen oder irgendwas schlecht zu reden, um für sich selbst eine akzeptable Erklärung zu finden.
Auch einzelnen Personen zu kritisieren, an denen es gelegen haben könnte ist vertane Zeit.
Zwei Teams wollten gewinnen, aber nur eins hatte den unbändigen Willen zum Sieg.
Trotz des Höhenfluges einer Mannschaft hatte sich die andere Mannschaft nicht beeindrucken lassen und hat mentale Stärke bewiesen, im Duell mit dem Favoriten.
Auch wenn der Favorit in Führung liegt, heißt es nicht: “Das wars”, denn der Kampf ist erst am Ende verloren.
In den letzten drei Spielen hatte es wohl jeder bemerkt, dass die Bietigheim Steelers es einen kleinen Tick mehr wollten als die Kassel Huskies, denn man hat sich den Schneid abkaufen lassen.
Aber so ist das eben im Sport. An einem Tag gewinnt man und an einem anderen verliert man eben.
Diese Niederlage bedeutet nur, dass man in gewissen Bereichen noch etwas nacharbeiten muss, vielleicht im Training, bei der physiologischen Betreuung oder beim mentalen Training.
Die Mannschaft ist gestolpert und das Ziel wurde aus dem Augen verloren.
Jetzt heißt es „Aufstehen, Krönchen zurechtrücken und weitermachen“.
Zeit wurde gewonnen, um in der kommenden Saison die Halle etwas aufzuhübschen. Einen Platz zu schaffen, wo das „WIR SIND DER ECK“ eine Heimat hat.
Das Team der EC Kassel Huskies hat sehr viel richtig gemacht, denn sonst wäre die Mannschaft nicht so weit gekommen. Man hätte die Hauptrunde nicht so dominiert.
Na und? Dann eben ein Jahr später- Was solls.
Trotzdem herrscht im Eishockey immer Fairplay und daher: „Herzlichen Glückwunsch an die Bietigheim Steelers.“
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