Heutige Suche führte nicht zum Auffinden des 43-Jährigen

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Archivbild

Polizei und Rettungskräfte setzten am heutigen Mittwoch, gegen 8 Uhr, die Suche nach dem am gestrigen Dienstagabend, gegen 18:40 Uhr, auf der Fulda, nahe der Staustufe Wahnhausen, mit einem Schlauchboot verunglückten 43 Jahre alten Mann aus Kassel fort. Gegen 15:40 Uhr wurden die heutigen Suchmaßnahmen nun erfolglos beendet. Der Vermisste konnte nicht gefunden werden.

Am gestrigen Abend war unmittelbar nach dem Unfall sofort eine umfangreiche Suche nach dem 43-Jährigen bis zur einsetzenden Dunkelheit durchgeführt worden. Heute Morgen setzten Beamte des Polizeireviers Nord und der Wasserschutzpolizei, gemeinsam mit rund 30 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren der Fuldataler Ortsteile Simmershausen und Wilhelmshausen, des DRK und des DLRG mithilfe von drei Booten die Suche nach dem Vermissten fort. Dabei erhielten sie zudem Unterstützung von zwei Leichenspürhunden der Polizeidirektion Göttingen der niedersächsischen Polizei, die sowohl vom Boot aus bei der Suche auf dem Wasser, als auch am Ufer eingesetzt wurden. Da beide Hunde unabhängig voneinander an einer Stelle im Fluss “anschlugen”, kamen anschließend Taucher der Berufsfeuerwehr Kassel zum Einsatz und suchten an dieser Stelle in der Fulda nach dem Vermissten. Auch der Tauchgang führte letztlich jedoch nicht zum Auffinden des 43-Jährigen.

Die weitere Bearbeitung des Falls übernehmen nun die Beamten des für Vermisstenfälle zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo.

Die weiteren Ermittlungen zur Ursache des Bootsunfalls werden beim Wasserschutzpolizeiposten Kassel geführt und dauern an. Zur Klärung der genauen Umstände des Unfalls stellten die Beamten der Wasserschutzpolizei am gestrigen Abend das Schlauchboot, mit dem 43-Jährige aus ungeklärter Ursache gekentert war, für die weiteren Ermittlungen sicher.

Polizeipräsidium Nordhessen

 

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