Gießen/Fulda (dpa/lhe) Mit dem Fund einer Vierteltonne Marihuana ist Mitarbeitern des Zolls bei Fulda ein Schlag gegen die Drogenkriminalität gelungen. Wie das Hauptzollamt Gießen am Freitag mitteilte, durchleuchteten Beamte mit Hilfe von modernster Röntgentechnik auf einem Rastplatz an der Autobahn 7 einen Kleinlaster. Dabei entdeckten sie vor etwa zwei Wochen einen 50 Zentimeter großen Hohlraum, der sich zwischen Laderaum und Fahrerkabine befand und Strukturen einer Befüllung zeigte. In diesem Hohlraum fanden die Ermittler 33 Vakuumbeutel,
die insgesamt 250 Kilogramm Marihuana beinhalteten.
Mit dem Rauschgift wären im Straßenhandel annähernd 2,5 Millionen Euro zu erzielen gewesen. Der Fahrer des Kleinlasters, ein 27-Jähriger, wurde wegen des Verdachtes auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgenommen. Er sitzt in Untersuchungshaft. Die Drogen und der Transporter wurden sichergestellt. Das Zollfahndungsamt Frankfurt hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen in dem Fall übernommen.
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