Liebe Steuerwächter,
in der Koalition herrscht wieder einmal Zank: Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner schicken sich im Streit um den Bundeshaushalt böse Briefe. Über Möglichkeiten, die Einnahmen zu verbessern, möchte Habeck beraten. Wir schlagen dagegen vor, erst einmal die bestehenden Ausgaben in den Blick zu nehmen und veröffentlichen wöchentlich Einsparvorschläge für den Bundeshaushalt. Zwei davon stellen wir Ihnen in diesem Newsletter vor.
Steuergelder können auch an anderer Stelle eingespart werden, zum Beispiel indem drohender Verschwendung rechtzeitig ein Riegel vorgeschoben wird. Auf der Pütnitz in Mecklenburg-Vorpommern haben wir einen solchen Fall aufgespürt: 43 Mio. Euro Fördergelder sollen an einen Investor fließen – für ein aus der Zeit gefallenes, touristisches Großprojekt.
Auch in Baden-Württemberg werden Steuergelder für den Tourismus mobilisiert: 3,3 Mio. Euro gibt das Land aus, um die eigenen Bürger über die Vorzüge des Tourismus zu informieren. Ob es derartige PR-Sperenzchen wirklich braucht? Wir haben unsere Zweifel.
Der Streit der Ampelminister wird wohl weitergehen: Zeitenwende, Energiekrise und nicht zuletzt ein Berg von Schulden engen den Spielraum für teure neue Projekte ein. Unsere Beispiele zeigen aber, dass sich der Blick in den Ausgabendschungel lohnt.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen,
Ihr Bund der Steuerzahler
Der Trend geht zum eigenen Visagisten
Gut auszusehen und sich im gewünschten Licht zu präsentieren scheint der aktuellen Bundesregierung ganz schön wichtig zu sein.
Zumindest sind die Ausgaben für Fotografen, Friseure und Visagisten im ersten vollen Regierungsjahr der Ampel 2022 deutlich gestiegen – auf rund 1,5 Mio. Euro.
Ein Ministerium sticht bei den Kosten für Visagisten besonders hervor.
Mehr dazu lesen Sie hier auf steuerzahler.de.
Tourismus-Kampagne verschlingt Millionen
3,3 Mio. Euro lässt sich die baden-württembergische Landesregierung eine Kampagne kosten,
die unter dem Motto „DU. bist Tourismus“ den Bürgern des Landes die Bedeutung des Tourismus näher bringen soll.
Ob die Experten-Talks, Bürgerdialoge und viel multimediale Werbung wirklich nötig sind, um die vermeintliche
Skepsis dem Tourismus gegenüber auszuräumen?
Warum wir das bezweifeln, lesen Sie auf schwarzbuch.de
Teure Denkfabriken der Parteien
Fast 690 Mio. Euro sind im laufenden Jahr für die parteinahen Stiftungen eingeplant.
Rekord!
Die Regierung wollte eigentlich den Rotstift ansetzen.
Im Laufe der Haushaltsverhandlungen im Parlament haben die Fraktionen “ihren” Stiftungen jedoch wieder mehr Geld verschafft.
Die Hintergründe lesen Sie hier auf steuerzahler.de.














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