Bei der Rettung des Kindes im Schacht gibt es Schwierigkeiten

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Bei der Rettung des kleinen Jungen, der bereits am Sonntag in einen 100 Meter tiefen Brunnenschacht gefallen war, das einen Durchmesser von nur 25 bis 30 Zentimetern hat, gibt es wietere Schwierigkeiten.

Dennoch geben die Hilfskräfte nicht auf.

Zunächst hatte man versucht, ihn mittels einer heruntergelassenen Kamera zu orten. Man fand in beträchtlicher Tiefe (75 Meter )die Tüte mit Süssigkeiten, die der Junge in der Hand gehabt habe.

Erde versperrte das weitere Herablassen der Kamera.

Der Schacht ist leider viel zu schmal, als dass man einen Erwachsenen herablassen könnte, der ihn greifen könne um dann selbst herausgezogen zu werden.

Besonders dramatisch für die Eltern des Kindes ist es, dass der Bruder des Jungen bereits gestorben sei.

Vom kleinen Julen gab es derweil weiter kein Lebenszeichen.

Verschiedene rettungspläne wurden verworfen, nun plant man mit einer Bohrmaschine Bohrmaschine einen Bergungstunnel graben, der senkrecht zum Schacht verlaufen soll. Zunächst aber war es erforderlich, das Gelände zu ebenen für diese 75 t schwere Maschine.

Man arbeitet dort  auf sehr engem, sehr unebenem Raum.

Der Boden am 352 Meter hohen Hügel Corona rund 15 Kilometer nordöstlich der Küstenstadt Málaga bestehe zum Teil aus sehr hartem Gestein, sei aber auch instabil.

Gut ist, dass man für diese erste Etappe mit der Bohrmaschine nur noch rund 55 Meter zu graben habt, da man nach der Aufstellung der Bohrmaschine bereits eine Tiefe von 25 Metern erreicht haben wird.

Wahrscheinlich wird man für diese 55 Meter 12 bis 16 Stunden benötigen, wahrscheinlich aber mehr.

Sprecher der Firma, die die Bohrmaschine zur Verfügung stellten, meinten derweil, man müsse eher «mit bis zu drei Tagen rechnen».

 

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