Viele Hunde werden sterben zum Spaß perverser Amerikaner

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In wenigen Wochen beginnt im US-Bundesstaat Alaska wieder das jährliche Iditarod-Hundeschlittenrennen. Bei diesem grausamen Wettlauf werden Hunderte Hunde gezwungen, eine Strecke von knapp 1.700 km unter extrem harten Bedingungen zurückzulegen. Ziel der sogenannten Musher, die die Hundeschlittengespanne lenken, ist es, den ersten Platz zu belegen. Doch mehr als die Hälfte der Hunde, die in diesem qualvollen Rennen eingesetzt werden, schaffen es nicht bis zum Ziel: Manche fallen vorzeitig völlig entkräftet aus, andere ziehen sich Erfrierungen zu, wieder andere leiden unter schweren gesundheitlichen Problemen. Wir müssen dieses lebensbedrohliche Rennen jetzt beenden – und dazu brauchen wir Ihre Hilfe.

Beim Iditarod-Rennen ist der Tod von Hunden keine Seltenheit. Das Regelwerk des Hundeschlittenrennens spricht offen davon, dass einige Todesfälle wohl „unvermeidbar“ seien. Doch jeder einzelne dieser treuen, liebenswerten Hunde wollte nicht sterben, sondern leben. Und jeder einzelne Tod ließe sich verhindern, wenn die Tiere nicht zur Teilnahme am Iditarod-Rennen gezwungen würden. Die Hunde leiden jedoch nicht nur während des Rennens, sondern das ganze Jahr über: Sie werden in aller Regel an der Kette gehalten und stark vernachlässigt – selbst jene, die an schweren Verletzungen leiden. Viele werden durch die Kettenhaltung und Isolation mehr oder weniger in den Wahnsinn getrieben. Eine verdeckte Recherche von PETA USA deckte auf, dass in der Zwingeranlage eines ehemaligen Iditarod-Gewinners Dutzende Hunde unter erbärmlichen Bedingungen gehalten wurden. Die angeketteten Tiere hatten als Unterschlupf nichts weiter als verfallene Holzkisten und rannten an ihrer kurzen Kette endlos im Kreis, um bei den eisigen Temperaturen von bis zu minus 28 °C nicht zu erfrieren.

Eine Hündin namens Maggie versuchte, zu bellen, doch sie brachte lediglich ein leises, heiseres Krächzen zustande. Vermutlich lag dies daran, dass sie an der kurzen, schweren Kette zerrte, mit der sie an ihr eisiges Gefängnis gefesselt war. Die Betreiber der Zwingeranlage, in der Maggie gehalten wurde, waren der Meinung, dass Maggie für das Iditarod-Rennen nicht geeignet war. Zum Glück konnte das Rechercheteam von PETA USA die Hündin retten. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für Hunde wie Maggie noch heute mit einer Spende

Das Iditarod-Rennen finanziert sich durch Unternehmenssponsoring. Und genau an diesem Punkt setzen die Bemühungen von PETA zur Abschaffung des Todesrennens an. So stellten etwa nach Gesprächen mit PETA-Partnerorganisationen die Unternehmen ExxonMobil, Chrysler, Coca-Cola, Jack Daniel’s, Wells Fargo und viele weitere ihr Sponsoring des Rennens ein. Aktuell appellieren wir an Liberty Media, einen der letzten verbliebenen Hauptsponsoren des Rennens, die Tierquälerei nicht länger finanziell zu unterstützen. Das US-amerikanische Medienunternehmen ist Eigentümer der Formel 1 und des Internetproviders GCI. Bitte warten Sie nicht, bis andere tätig werden: Helfen Sie den Hunden noch heute. Ihre Spende

Maggie lebt heute in Sicherheit. Doch viele andere Hunde sind weiterhin in Gefahr, bis das Iditarod-Rennen endlich abgeschafft ist.

Bitte helfen Sie uns mit Ihrer heutigen Spende, damit wir uns noch stärker dafür einsetzen können, dass dieses lebensbedrohliche Rennen endlich aus der Welt geschafft wird.

PETA Deutschland e.V. ist mit über einer Million Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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