Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

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Am 27. Januar 2022 – dem Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz – gedenkt der Deutsche Bundestag der Opfer des Nationalsozialismus. Nach begrüßenden Worten von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wird Inge Auerbacher, die als Kind das Konzentrationslager Theresienstadt überlebte, die Gedenkrede halten. Anschließend ergreift der Präsident des israelischen Parlaments, Mickey Levy, das Wort. Er stattet Deutschland einen offiziellen Besuch vom 24. bis 28. Januar 2022 ab.

Die Gedenkstunde wird durch besondere musikalische Werke begleitet: Zwei Stücke von Komponisten, die in Theresienstadt interniert waren – Hans Krása und Lena Stein-Schneider sowie zwei Lieder des jüdischen Widerstandes gegen die nationalsozialistische Besatzungsherrschaft – von Shmerke Kaczerginski und von Hirsch Glik. Die Lieder werden von dem renommierten Kantor Yoed Sorek gesungen, die Instrumentalstücke werden von Musikern der Prager Staatsoper im Rahmen des Kulturprojekts „Musica non grata“ (www.musicanongrata.cz) aufgeführt.

Ausstellung zur Geschichte des Hauses der Wannsee-Konferenz
Aus Anlass des 80. Jahrestages der Wannsee-Konferenz wird im Paul-Löbe-Haus eine Ausstellung zur Geschichte der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz präsentiert. Sie trägt den Titel „Unfreiwilliges Erinnern. Zur Bedeutung der Wannsee-Konferenz in Geschichte und Gegenwart“. Sie wurde durch die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz konzipiert. Weitere Informationen: www.bundestag.de/ausstellung-wannseekonferenz.

 

Deutscher Bundestag


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