… müsste der Titel von Annalena Baerbock’s Werk eigentlich heißen. Ein Werk, das zwar kein Buch in kreativer Hinsicht ist, aber eine Collage von copy&paste-Passagen, die an sich eine völlig neue Literaturform ergeben.
Was an diesem Buch noch eigenständig und originäre geistige Eigenleistung von Annalena Baerbock ist und wo selbst die Übergänge zwischen den Plagiatsteilen von anderen Ghostwritern kreiert wurden, wird auf ewig des modernen Schummellieschen’s Geheimnis bleiben.
Unter dem Strich mutet es aber inzwischen an, dass dieses Buch im Eilverfahren von einer ganzen Mannschaft zusammengestellt, aufeinander abgestimmt und dann in sich verschönert wurde. Am Ende kam dann der Name Annalena Baerbock drauf. Als Markenname, nicht als Qualitätsmerkmal.
Dass Frau Baerbock noch nicht einmal weiß, ob sie nun ein Sachbuch geschrieben hat, das gewissen Zitierpflichten unterliegt, oder ein eher prosaisches Werk, konnte sie nicht eindeutig sagen. Es gibt Zitiermöglichkeiten aus ihren Statements dazu, die sowohl als auch gedeutet werden können. Nicht könnten…
Unter dem Strich sind es 240 Seiten geworden. 240 Seiten von Ideen, Visionen und Lösungen, die in Summe eines gemein haben: sie sind in wesentlichen Teilen wohl nicht von ihr. Was von ihr ist, und der Ghostwriter-Team-Gedanke ist hier einmal auszuklammern, dürfte recht übersichtlich sein. Sollte wirklich einmal kenntlich gemacht werden…
Wer ihre Auftritte verfolgt hat, ihre Argumentationsketten kennt und das diesem “originellen” Redeschwall zugrundeliegende Wissen “bemerkt” hat, der weiß ohnehin, dass viele dieser sog. im Buch vorgetragenen “Eigenideen” ihren Horizont bei weitem überschreiten.
Beispielsweise fabuliert sie davon, dass das BIP (Bruttoinlandsprodukt) als Maßstab zur Bewertung des Wachstums einer Wirtschaft ungeeignet ist, da es keine ökologischen Gesichtspunkte beinhaltet. Dass dieser Gedanke auch geklaut wurde, ist inzwischen amtlich, aber ich, der böse Autor, würde darauf wetten, dass sie auf Nachfrage nicht sagen könnte, wie sich das BIP überhaupt definiert. – Und das ist armseliger als nur peinlich, zumal man jetzt zum Lachen neigt.
Das Buch ist aber inzwischen überall auf Platz 1. Als Sachbuch für Energiewirtschaft. Als Sachbuch für Wirtschaftspolitik. Als Bestseller überhaupt. Das Ding geht weg wie warme Semmel, würde ein Verkäufers sagen.
Als gebundene Ausgabe für schlichte 24 Euro und als Kindle-E-Book für 19,99…
Natürlich hat das Buch auch noch als Sticker das Qualitätssiegel schlechthin: SPIEGEL-Bestseller! Immerhin die bestmögliche Auszeichnung eines Verlagshauses, das schon mit Relotius-Märchen (HIER) zu glänzen wusste. Also nun wirklich ein Garant für unterhaltsame Märchenstunden, der hier sein Zertifikat abgeben kann und auch sollte.
Wer sich sein sog. geistiges Eigentum so fürstlich bezahlen lässt, und in Kindle-Bereich fast schon preislich unverschämt rüberkommt, der muss sich auch die Frage gefallen lassen, was er denn mit dem so generierten Einkommen machen will. Immerhin gibt es da ein oder zwei Leutchen, die durchaus auch – wenn auch ungefragt und unfreiwillig – beigetragen haben.
Und da Annalena und der grüne Hüpfverein doch immer gerne ihren höheren moralischen Standpunkt rauskehren und uns den erhobenen Zeigefinger quasi ins Gesicht stossen, muss doch die Frage erlaubt sein, wie man die so unzitierten Mitwirkenden beteiligen will.
Ein böse Waffenfabrikant musste beispielsweise die Gewinne aus nicht genehmigten Waffengeschäften komplett an den Staat abführen. Gewinne aus illegalen Geschäften der organisierten Kriminalität werden vom Staat konfisziert, was gerade Clans wirklich tangiert. – Zu Recht würde hier jeder sagen.
Doch was machen wir mit den Buchgewinnen, liebe Annalena? Selbst erarbeitet sind die ja nun nicht gerade…
Spenden? Das wäre doch eine Idee, die einer so charmanten … Politikerin… gut zu Gesicht stehen würde. Natürlich nicht an grüne Kohorten, sondern für etwas, wo bisher die grüne Aufmerksamkeit und Moral versagt hat. Grüne Kompetenz unterdurchschnittlich ist. Wo Klimakompetenz sozialverträglich sein sollte. An der Frage scheiterte auch schon eine andere Quotenspitzenfrau im Saarland, deren Name wir besser schon vergessen haben sollten.
Wie wäre es mit einer Spende an DIE TAFELN. Da stehen zwar keine Grün-Wähler, wohl aber Menschen, die von Grünen gern in jeder erdenklichen Hinsicht vergessen werden. Verarmte Rentner, alleinerziehende Mütter im Billiglohnsektor, bankrotte Selbstständige und Kleinunternehmer, Arbeitslose, H4-Empfänger und all die, die froh sind nicht grünen Strom zu haben sondern sich Strom überhaupt noch leisten zu können.
Die dieses Spitzen-Buch in Sachen Selbsterhöhung niemals lesen könnten, weil sie 24 Euro oder 19,99 Euro nie übrig haben werden. Weder am Monatsanfang und niemals am Monatsende. – Wäre das nicht eine Idee?
Oder wollen wir das so … “erarbeitete” … Geld wirklich auch noch behalten? Wie diese weihnachtliche Zuwendung der Partei, die wir uns selbst genehmigt haben, wo aber kein Anspruch darauf bestand? Hmm??
Und klar. Sollten da am Werk ein oder zwei Leute mitgeholfen haben es zu verfassen, kann man deren Kosten von den Tantiemen abziehen, so denn der Verlag die nicht mitbezahlt hat. Und dann auch mit im Boot sitz, nicht wahr Ullstein-Verlag?
Für Frau “Völkerrechtlerin” Bearbock also einmal vorgerechnet:
Summe aller Tantiemen minus anrechenbare Kosten gleich zu spendender Gewinn!
(natürlich Jahr für Jahr für Jahr, bis in 70 Jahren das Copyright für das Buch ausläuft…)
Lassen wir uns überraschen wer noch auf diese Idee kommen wird. Und wie Frau Baerbock dann dazu steht…
Aber es hat auch etwas Gutes: Man muss diese Gewinne nicht als Nebeneinkünfte melden, Frau Baerbock, da sie ja nicht angefallen sind… Bei der gezeigten Vergesslichkeit in anderen Fällen, ist das doch auch schon ganz nett, oder?
Und NEIN, Frau Baerbock. Eine Spendenbescheinigung für die Steuer wird es nicht geben… Das wäre sonst wieder eine Abzocke.
SIC!
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