Wohnen, Klima, Psyche: Damit hat die Jugend zu kämpfen

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Bei zwei Dingen sind sich alle Befragten sowie die 18- bis 24-jährigen Teilnehmer:innen an einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov einig: Der Klimawandel und der angespannte Wohnungsmarkt gehören zu den größten Herausforderungen für die heutige Jugend. Wie unsere Grafik zeigt, gehen die Meinungen vor allem bei einem Thema allerdings deutlich auseinander.

Sowohl die Gesamtheit der Befragten als auch die 18- bis 24-Jährigen im Speziellen sind der Ansicht, dass das Erreichen beruflicher Ziele und die Work-Life-Balance eher weniger herausfordernd für junge Menschen sein dürften. Auch hinsichtlich der Gefahren von gesellschaftlicher Spaltung und Krieg sind die Umfrageteilnehmer:innen im Gesamten zwar mehr als die jüngeren Befragten der Meinung, dass diese beiden Aspekte in Zukunft zu Problemen werden könnten, der Abstand beträgt allerdings nur acht respektive sieben Prozent.

Im Gegensatz dazu glauben fast die Hälfte der Teilnehmer:innen, dass die Jugend in Zukunft mit finanzieller Absicherung zu kämpfen haben wird, während nur ein Viertel der potenziell Betroffenen darin ein Problem sieht. Weit wichtiger ist dieser Untergruppe der Befragten die eigene mentale Gesundheit. Etwa vier von zehn Befragten zwischen 18 und 24 sehen mentale Gesundheit als große Herausforderung an.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Tag der Jugend findet seit 1999 jedes Jahr am 12. August statt und soll die Bedürfnisse, Sorgen und politische Teilhabe junger Menschen unterstreichen und ihnen mehr Aufmerksamkeit verschaffen. In Deutschland betrug der Anteil der 15- bis 24-Jährigen rund zehn Prozent der Gesamtbevölkerung.


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