Windenergieausbau: Kommunale Energieversorger machen Druck

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Hessens kommunale Energieversorger machen beim Windenergieausbau Druck.

Der Anteil der Landesfläche für Windkraftanlagen sollte erhöht und die Vergabepraxis von Flächen für diese Projekte verbessert werden, sagte ein Sprecher des Verbands kommunaler Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden.

An die künftige hessische Landesregierung richtete der Verband den Appell, weiche Standortfaktoren und die regionale Kompetenz bei den Vergabeverfahren für Windenergieanlagen stärker zu berücksichtigen.

Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 die Strom- und Wärmeerzeugung zu 100 Prozent aus erneuerbare Energien zu gewinnen.

Deren Anteil beim Strom soll bis Ende 2018 auf rund 25 Prozent ausgebaut werden.

Als Hauptträger gilt die Windenergie. Dafür sollen etwa zwei Prozent der Landesfläche vorrangig zur Verfügung stehen.

Nach Einschätzung des Verbands reicht die Zwei-Prozent-Vorgabe der Windvorrangfläche aber nicht aus, das Energieziel des Landes zu erreichen, da natur- und artenschutzrechtliche Beschränkungen häufig die Genehmigung der Anlagen verhindern.

 

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