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[metaslider id=10234]Alle Jahre wieder stellen sich Weihnachtsmänner und -frauen dieselbe Frage: Was soll ich schenken? Einer aktuellen Statistik des Verbrauchermagazins von idealo zufolge landen vor allem Elektronik-Gadgets unter dem Christbaum.
Auf Platz 1 rangieren unangefochten Smartphones, gefolgt von TV-Geräten und Kopfhörern. Danach folgen Smartwatches, Notebooks und Tablets. Lego-Präsente, Lautsprecher, Sneaker und Spiele-Konsolen bilden das umweltunfreundliche Schlusslicht. In der Tat strotzen die vorgenannten Geschenkideen nur so vor PVC, Lithium, Kadmium, Blei oder Quecksilber. Aber nicht nur diese teils extrem giftigen Substanzen sind eine erhebliche Belastung für die Umwelt, sondern bereits der Abbau der Rohstoffe ist mit katastrophalen ökologischen Konsequenzen verbunden. Ganz zu schweigen von den gefährlichen Auswirkungen, die das Zerlegen des Elektroschrotts mit sich bringt. Aber damit nicht genug, denn bereits für die Förderung der Rohstoffe sowie für die Herstellung und nicht zuletzt für die ordnungsgemäße Entsorgung werden Unmengen an Energie aufgewendet.
Das heiß begehrte Smartphone zu Weihnachten Es ist noch gar nicht allzu lange her, als sich die lieben Kleinen noch freuten, wenn sie zu Weihnachten schönes Holzspielzeug oder ein liebevoll gefertigtes Spielzeugauto unter dem Tannenbaum fanden. Oder eine hübsche Puppe mit einigen feschen Anziehsachen. Oder köstliche Süßigkeiten, Äpfel, Nüsse, Apfelsinen und Marzipan. Von dieser traditionellen “Weihnachtsromantik” ist nicht allzu viel übriggeblieben. Die Ansprüche der kleinen und großen “Geschenke-Empfänger” haben sich im Laufe der Zeit drastisch geändert. Wer heute kein Smartphone, kein Tablet oder keinen Computer vom Weihnachtsmann überreicht bekommt, für den ist Weihnachten “gelaufen”. Mit klassischen Spielzeugen gibt sich schon lange niemand mehr zufrieden. Selbst wenn sie von Oma und Opa mit noch so viel Liebe und Herzlichkeit in Geschenkpapier gepackt und mit einem wohlwollenden Sprüchlein versehen werden. Es scheint, dass es längst nicht mehr “die Geste” ist, die zählt. In der Tat ist heute mehr und mehr ein rein materialistisches Denken angesagt. Obwohl augenscheinlich immer mehr Menschen den so genannten “grünen Gedanken” leben, so wird genau das in der Vorweihnachtszeit häufig vergessen oder in den Hintergrund gedrängt.
Mit ökologisch wertvollem Beispiel voran gehen Der Umwelt zuliebe ist ein Umdenken angesagt. So gibt es eine Vielzahl hoch attraktiver “Alternativen” zu neuwertigen Elektronik- und Entertainment-Produkten. Selbst die Firma LEGO nimmt die Angelegenheit in die Hand und ist bestrebt, die vom Gesetzgeber vorgegebenen Auflagen umzusetzen und den hohen Plastik-Anteil in den Legosteinen zu reduzieren. Selbst wenn das Ziel noch nicht ganz erreicht ist, so
arbeiten die Entwickler, Designer und Ingenieure im Hause LEGO doch mit Hochdruck daran, schon bald umweltfreundlichere Spielsteinchen zu produzieren – mit einem deutlich geringeren Plastikanteil. Mit Fairphone-Smartphones hingegen ist nachhaltiges Schenken schon jetzt “ein Kinderspiel”. Fairphone ist ein niederländisches Unternehmen, das Smartphones aus fair gehandelten Rohstoffen sowie aus recycelten Kunststoffen und konfliktfreien Materialien herstellt. Jedes der Geräte dieses namhaften Anbieters zeichnen sich durch das modulare Design aus. So ist es möglich, die einzelnen wichtigen Bestandteile in wenigen Schritten auszutauschen. Dies ist sowohl mit Blick auf etwaige Reparaturen und Wartungsarbeiten von Vorteil als auch hinsichtlich geplanter Upgrades älterer Geräte. Selbst die Stiftung Warentest bewertet die Reparierbarkeit der Fairphone-Erzeugnisse mit “sehr gut”. Beim Schenken an die Umwelt denken Sorgloses, unbedarftes Schenken war gestern. Heute sollte das Wohl der Umwelt mehr im Fokus stehen. Wer sich für ökologisch gut durchdachte Produkte entscheidet, kann zu Weihnachten ganz einfach noch mehr Freude schenken!
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