Viele Senioren sind Hilfsmitteln gegenüber skeptisch

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Baierbrunn (ots) – Auch wenn Strumpfanzieher, Bildschirmlesegerät, Rollator und Co. Senioren den Alltag deutlich erleichtern können, sollten Angehörige Ältere damit nicht überrumpeln.

“Mancher verweigert Hilfsmittel, um nicht als alt zu gelten”, erläutert Senioren-Technik-Berater Thomas Schatz aus Wernigerode im Apothekenmagazin “Senioren Ratgeber”.

Andere scheuen Technik. Angehörige unterschätzen laut Schatz diese Abwehrhaltung: “Sie überreden ihre Eltern zu einem Notrufsystem, das sie dann nicht tragen.” Besser sei es, “den Haushalt nah am Alltag in kleinen Schritten mit Technik auszustatten”, so der Experte. Oder den Hausarzt miteinzubeziehen, dem sich skeptische Menschen mitunter eher öffnen. Prof. Helga Pelizäus-Hoffmeister, Soziologin von der Bundeswehr-Universität in München, hat die Einstellung Älterer gegenüber Technik untersucht und empfiehlt: “Legt man ihnen Hilfsmittel ans Herz, sollte man ihre Fähigkeiten ansprechen, nicht die Defizite.”

Wie Senioren oder ihre Angehörigen sich einen Teil der Hilfsmittel-Kosten von der Krankenkasse erstatten lassen können, erklärt der aktuelle “Senioren Ratgeber”.

 

Das Apothekenmagazin “Senioren Ratgeber” 11/2017 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Wort & Bild Verlag – Senioren Ratgeber

 

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