“Unter den Protestierenden sind „mindestens 40 Prozent nicht reine Bauernfahrzeuge, sondern Gewerbetreibende.“ Spediteure, Heizungsbauer, Zimmerer, ein Dachdecker mit seinen sieben Fahrzeugen.
„Es ist erstaunlich, wie viel Mittelstand das mitträgt“, so Hübner.
„Denen ist der Agrardiesel schnuppe, aber die haben wohl die gleichen Probleme wie wir.“
Die Landwirte wollen wieder eine vernünftige, zukunftsfähige Landwirtschaftspolitik (…) Das scheine sich auf die Handwerksbetriebe und Spediteure zu übertragen.
„Wenn das breit genug aus dem Mittelstand aufgestellt ist, dann gibt es tatsächlich eine Chance, die Politik zum Umdenken zu bringen. Und das heißt ausdrücklich:
Wir stürzen die Ampel nicht! Wir wollen sie bewegen”, so Hübner.
Was Einzelne täten, hat keiner in der Hand, so der Geschäftsführer.
„Aber bei unseren Plakaten steht nicht ‚Ampel stürzen‘, sondern ‚Ampel-Irrsinn beenden‘!“
Wir waren live dabei heute in KÖLN und berichten davon am späteren Tag.
Ein gigantisches Aufkommen – soviel vorab.
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