Urteile nach Explosion in Shisha-Bar erwartet

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Um Geld von der Versicherung zu ergaunern, sollen vier junge Männer eine Shisha-Bar im mittelhessischen Gießen angezündet haben. Es kam zur Explosion, das Lokal und ein Wohnhaus wurden schwer beschädigt und mehrere Menschen verletzt. Ob und wie das Quartett dafür bestraft werden soll, entscheidet das Landgericht Gießen am heutigen Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer mehrjährige Haftstrafen wegen besonders schwerer Brandstiftung und fahrlässiger Körperverletzung gefordert. Vom Vorwurf des versuchten Mordes rückte sie ab – dies habe der Prozess den Angeklagten nicht sicher nachweisen können.

Einer der Angeklagten, der Inhaber der Bar, soll im August 2017 seine drei Kumpel beauftragt haben, das Feuer zu legen. Laut Staatsanwaltschaft wollte er so einen Versicherungsbetrug begehen und 80 000 Euro einheimsen. Seinen Komplizen, die teils aus Baden-Württemberg stammen, soll er fürs Mitmachen bis zu 2000 Euro geboten haben. Die Männer, die zur Tatzeit zwischen 19 und 23 Jahre alt waren, hatten im Verlauf des Prozesses die Vorwürfe eingeräumt.

 

 

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