Tyler Gron schiesst die Huskies zum Sieg gegen Dresden

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Am heutigen Sonntag fand das Spiel der Dresdner Eislöwen gegen die Kassel Huskies in Dresden statt.

Auf dem Eis begegneten sich somit der Tabellenzwölfte und der Tabellensiebte.

Nach dem verhältnismäßig schlechten Spiel des vergangenen Freitags musste heute ein Sieg her für die Huskies.

Viele treue Fans der Schlittenhunde waren mit Bussen ins ferne Sachsen angereist und feuerten ihre Mannschaft an.

So gelang es Richie Müller auch nach relativ kurzer Zeit zum 0:1 einzunetzen. Nach einigem Hin- und Her schoss er drauf und versenkte den Puck.

Gleich darauf in der 5. Minute kam es zu einer gefährlichen Situation aber der Spieler aus Dresden verpasste den Puck nur knapp.

Schuss und Nachschuss auf das Tor von Melichercik doch der schien heute in guter Form zu sein.

Gleichzeitig erhielt Kassel die erste Strafe wegen Stockschlages. Nick Walters durfte in der Kühlkammer sein Mütchen kühlen.

Dresden ging in dieser Situation mit 4 Stürmern und einem Verteidiger auf die Kasseler los, jedoch gelang es ihnen nicht, dass PP für sich zu nutzen.

In der 13. Minute jedoch gab es ein Gerangel vor dem Kasseler Tor und der Puck fand seinen Weg hinein. Es sah zwar wie ein Schlittschuhtor aus, jedoch wurde kein Videobeweis zur Rate gezogen.

Neuer Spielstand somit 1:1.  Dann in der 16 Minute bekam Kassel das erste PP. Pielmeier musste raus wegen Stockschlages. Aber auch Kassel gelang es nicht, die Situation auszunutzen.

Die Zeit tröpfelte dahin, dann noch in den letzten Sekunden vor dem Schlusssignal ein gefährliches Gerangel vor dem Tor.

Der Puck wird in Richtung des Kasseler Tores geschossen. Noch während der Puck fliegt, geht die Zeit auf Null und das Horn ertönt. Dann erst schlägt der Puck ein. Der Videobeweis ergibt dies eindeutig.


Das lassen die Dresdner Eislöwen natürlich nicht auf sich sitzen und schlagen gleich in der ersten Minute des neuen Drittels zu.

Somit lautet der neue Spielstand (übrigens für den Rest des Drittels) 2:1.

Die Huskies drängen nun massiv auf den Ausgleich und spielen in PP Formation vor dem Dresdner Tor. Obwohl kein PP ist, gelingt es Dresden zunächst nicht, den Puck in den Griff zu kriegen.

Das Spiel wird nun deutlich hitziger, beide Mannschaften sind gut gestartet und gut ins Spiel gekommen.

Dann die nächste Chance für Dresden, denn es wird Strafe angezeigt gegen Kassel. Tyler Gron muss in die Kühlbox.

Das PP vergeht ohne ein Tor.

In der 10. Minute dann das nächste PP für Dresden. Derek Dinger kassiert 2 Minuten für Halten.

Gottlob kann Dresden auch dieses PP nicht für sich nutzen.

In der 18. Minute des zweiten Drittels dann ein faktisches weiteres PP denn MÜLLER verliert seine Kufe und kann kaum mehr stehen, geschweige denn ins Spiel eingreifen.


Das dritte Drittel muss nun alles entscheiden.

Zu Beginn des Drittels pfeifen die Schiedsrichter ab, denn es befindet sich ein Mann zu viel von den Dresdnern auf dem Eis.

Somit müssen sie die kommenden zwei Minuten statt einem zu viel eben mit einem weniger auskommen.

Die Huskies können dieses PP nicht verwenden für sich.

Es sieht lange Zeit so aus, als würden sie nicht mehr rankommen an die Jungs aus Sachsen.

Doch dann plötzlich eine komische Situation. Ein Huskies verheddert sich mit einem Eislöwen und der Huskiespieler rutscht ins Tor. Der Puck allerdings auch und der Puck ist deutlich schneller über die Linie als der Spieler.

Auch der Videobeweis ergibt nichts Gegenteiliges und die Huskies haben endlich ihren Ausgleich.

Kassel hat nun den Mut zurückbekommen und agiert deutlich Spielaggressiver.

Das Spiel plätschert so vor sich hin und keine Mannschaft kann Vorteile für sich herausspielen.

4:34 vor Schluss glänzt Tyler Gron dann mit einem großartigen Schuss und erhöht zum 2:3.

Jetzt versuchen die Eislöwen in der wenigen verbleibenden Zeit noch ranzukommen, doch es ist wiederrum Tyler Gron der 2:37 vor Ende nochmal zum 2:4 erhöht.

Nun ist die Messe mehr oder minder gelesen.

Dresden agiert nun mit 6 Feldspielern und nimmt noch eine Auszeit.

Auch nach der Auszeit bleibt man in dieser Konstellation.

Auch Kassel nimmt eine Dampf-raus-Eiszeit. Dann der Schuss aufs Empty-Net doch der Puck trifft den Pfosten.

Ein erneuter Schuss von Dinger und dieser Puck trudelt rein und erhöht zum 2:5.

Die Huskies können 3 Punkte mit nach Hause nehmen aus Sachsens Hauptstadt.  

 

 


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