Theatertag “Die Orestie”, 7 Euro auf allen Plätzen, 1.2.

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THEATERTAG – auf allen Plätzen 7 Euro

 Die Orestie

Vorn, von links: Caroline Dietrich, Christina Weiser, Christian Ehrich, Uwe Steinbruch; dahinter, von links: Hagen Bähr, Marius Bistritzky, Enrique Keil, Konstantin Marsch und Eva-Maria Keller

von Aischylos in der Inszenierung von Johanna Wehner

 — ausgezeichnet mit dem Theaterpreis „Der Faust“ —

 

Freitag, 1. Februar, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

„Ein großartiger Theaterabend, der den antiken Stoff ganz nah ans Heute bringt, ohne ihn zu banalisieren.“, schrieb die HNA nach der Premiere von Aischylos‘ Tragödie „Die Orestie“. Für ihre herausragende Inszenierung wurde die junge Regisseurin Johanna Wehner 2017 mit dem deutschen Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet.

Am Freitag, 1. Februar, ist der außergewöhnliche Abend im Rahmen eines „Theatertags“ für nur 7 Euro Eintritt auf allen Plätzen zu erleben.

Zum Inhalt: Der Krieg um Troja ist zu Ende. Agamemnon, König von Mykene, kehrt nach zehn Jahren siegreich zurück. Doch seine Gattin Klytaimnestra bereitet kein Fest für ihn vor, sondern ihre Rache: Agamemnon hatte auf Geheiß der Götter für seinen militärischen Erfolg ihre gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert. Klytaimnestra, die sich im Einklang mit göttlichem Recht fühlt, erschlägt ihren Gatten mit der Axt – gemeinsam mit ihrem Geliebten Aigisthos. Als Orest, Agamemnons Sohn, aus der Fremde nach Hause zurückkehrt, beschließt er zusammen mit seiner Schwester Elektra, seinerseits Rache zu üben an seiner Mutter und deren Geliebten. Offenbar fällt es leichter, weiter zu morden, als innezuhalten und zu fragen: wozu eigentlich? Am Ende wird Orest von den Erinnyen, den Rachegöttinnen, gestellt, und nur die Göttin Athene kann in diesem heillosen Götter- und Menschenzwist am Ende noch helfen.

Karten für „Die Orestie“ am 1. Februar im Schauspielhaus sind erhältlich an der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222, und online unter www.staatstheater-kassel.de.

 

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