Schlagwortarchiv für: Völkerrecht

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Es wird zunehmend klarer, dass die westliche und die russische Berichterstattung über die militärische Lage, die allg. Situation und die Beweggründe der Handelnden im Ukraine Konflikt weit auseinanderdriften. Eigentlich ist der Spalt so groß, dass man jeder Seite schon Realitätsferne unterstellt.

Putin sagt, dass das Regime in Kiew ein zutiefst faschistoider und von den USA geförderter Haufen von Verbrechern ist, die sich mit Hilfe von US-Geheimdiensten an die Macht geputscht haben und im Grenzgebiet seit 8 Jahren Gräuel verüben.

 

ASOV-Emblem: Aus Sicht ukrainischer Nationalisten zeigt die Wolfsangel die Buchstaben „I“ und „N“, welche für „Idee der Nation“ stehen. Dieses Zeichen wird von der Sozial-Nationalistischen Partei der Ukraine, dann von der Svoboda-Vereinigung sowie von einer Reihe ukrainischer und europäischer Neonazi-Formationen verwendet.

 

Der Westen neigt dazu das Regime in Kiew als lupenreine Demokratie darzustellen, die 2014 durch den Willen des Volkes das alte Regime gestürzt hat und seitdem in jeder Beziehung auf strammen EU-Kurs ist.

Doch zunehmend tauchen – zum Teil mehr als verstörende – Bilder, Filme und auch Zusammenhänge auf, die gerade Deutsche hellhörig werden lassen sollten.

Und hier sind die ASOV-Verbände zu benennen, die gerade das Sammelbecken für all die bilden, die sich begeistert auf Seiten der Ukraine in den Kampf stürzen wollen. Nicht als Söldner an sich, wie beim US-amerikanischen Zivilunternehmen Dyson-Corps oder der russischen WAGNER-Truppe, wohl aber aus ideologischen Überlegungen heraus.
Europaweit rennen rechtsradikale Fanatiker zu den Fahnen der Ukraine. – Alleine DAS sollte doch schon nachdenklich machen, oder?

Die vom Westen zumindest verbal protegierten neuen „Internationalen Brigaden“ kommen zum großen Teil aus Umfeldern von Neo-Nazis!
Eigentlich wäre zu erwarten, dass diese neuen internationalen Freiwilligen wie einst gegen Franco in Spanien eher aus dem linksbürgerlichen Milieu kommen müssten. Leute wie einst Ernest Hemingway anziehen sollten. Das tun sie aber nicht.

Warum ist das so?

Schauen wir uns das den ASOV-Milizen sinngebende Einheitswappen an. Es ist eine sog. Wolfsangel, die historisch zur Wolfsjagd als Falle verwandt wurde.

 

Es ist das gleiche Symbol, wie sie die spätere SS-Division „Das Reich“ hatte (HIER), die aus der SS-Verfügungsdivision hervorgegangen ist und neben den Divisionen „Leibstandarte SS AH“ und „Totenkopf“ die Keimzelle der späteren Waffen-SS bildete.
Und eben zu dieser Waffen-SS steuerte die Ukrainer im Zweiten Weltkrieg über 100.000 Mann bei und bildeten vier dieser SS-Divisionen, die vornehmlich im Partisanenkampf
verwendet wurden.

 

 

Die Wolfsangel (HIER) Das Divisionswappen der 2. SS-Division „Das Reich“, das nun durch die ASOV wieder gesellschaftsfähig wird. Die Wolfsangel ziert auch viele dt. Stadtwappen wie z.B. das von Idar-Oberstein. Sie versinnbildlicht die historische Abwehr von Raubtieren bei der Besiedlung.

Die SS-Verfügungsdivision ging aus der SS-Verfügungstruppe (SS-VT) hervor, die aus der allg. SS Männer aufnahm, die körperlich äußert belastbar waren.
Als dann die Waffen-SS gegründet wurde, wurde die SS-VT als Kader für die ersten drei Divisionen genommen und u.a. auch durch SS-Lagerwachen der KZs verstärkt, weil diese SS-Soldaten als „ideologisch gefestigt“ galten. Die Waffen-SS sollte eine politische Kampftruppe zur Durchsetzung der NS-Ideologie sein.
Die Folge waren auch schon in den Anfangsjahren (Frankreich-Feldzug) diverse Kriegsverbrechen, auch gegen reguläre Truppen, die durch die Wehrmacht beanstandet wurden. Letztlich auch dazu führten, dass die ersten aufgestellten SS-Divisionen nur unter Vorbehalt an der Front eingesetzt wurden. Bis sie dem entsprachen, was die Wehrmacht von ihren Truppen im Feld moralisch verlangte.
Dennoch kämpften auch diese SS-Divisionen noch wesentlich verbissener – weil ideologisch radikalisiert! – als Wehrmachtsdivisionen. Waren daher oft auch die Feuerwehr in bedrohten Abschnitten.

Was die Division „Das Reich“ und vor allem die Division „Totenkopf“ aber wirklich anfangs ausmachte, war der hohe Anteil an SS-Lagerwachen, die mit Masse die Kriegsverbrechen der Anfangsjahre verübt haben. Zum Teil noch nicht einmal bedacht, sondern aus bloßer Routine und Gewohnheit gegenüber den KZ-Insassen heraus.

 

 

Dass sich die ASOV / ASOW nun dieses Verbandsabzeichens germanischer Herkunft bedient, ist also kaum ein Zufall, zumal uns Bilder und Videos erreichen, die klar belegen, dass sich diese Miliz historisch und ideologisch an eben dieser SS orientiert.
Aufgemalte Helmembleme (exakt denen der Waffen-SS), Flaggen, Symbole und der überall zu sehende Hitlergruß lassen hier wenig Interpretationsspielräume.

Das wird aber von westlichen Medien komplett ausgeblendet. Gerade hier in Deutschland, während im Ausland diese Bilder schlicht Angst machen.

Putin wirft eben u.a. dieser ASOV-Miliz Übergriffe auf das Gebiet der durch das Minsker-Abkommen sondergeschützen Region des Donbass vor. Summiert dort seit 8 Jahren ständige An- und Übergriffe auf, die tausende von Tote gekostet haben und letztlich dort dann zu von Russland unterstützen Bildung von lokalen und regionalen Bürgerwehren / Milizen geführt haben. Ein Umstand der Kriegsverbrechen auf beiden Seiten ermöglicht hat.
(Anm.: Sucht man via westlichen Suchmaschinen im Internet nach Kriegsverbrechen, dann kommen komischerweise ausschließlich russische Verbrechen zur Sprache, was an sich schon unlogisch ist, zumal die Social Media von dokumentierten Verbrechen beider Seiten überquellen!)

Dass diese ASOV-Verbände nun Rechtsradikale wie das Licht die Motten anziehen, sollte daher verständlich sein. Doch es ist schlicht nicht tolerierbar!

Ist es in unserem Interesse, dass sich die europäischen Neo-Nazis nun „militärisch weiterbilden“ und ideologisch weiter radikalisieren? Gern dann auch aus Basis dessen, was da so „als völkerrechtlich korrekte Kriegsführung“ zu sehen ist. Letzteres ist auf dem Niveau der SS von damals.
Der einzige Unterschied ist der, dass diese Ideologie wohl diesmal vom demokratischen Westen gesponsort wird…

Es ist dabei völlig unerheblich, dass die Masse dieser Verbände leichte Infanterie sind, die gegen reguläre Truppen besseres Kanonenfutter darstellen, aber sie sollen und werden gar nicht an der regulären Front eingesetzt werden. Sie kämpfen asymetrisch und in kleinen Verbänden im Hinterland gegen schwach verteidigte Stellungen oder Konvois. Oder verschanzen sich wie auch schon dokumentiert in Wohnvierteln und nutzen völkerrechtswidrig Zivilisten als Schilde.

Dazu scheinen diese Verbände gern auch in der Tradition des SS-Führers Dirlewanger (HIER) zu stehen, dessen Verband sich vornehmlich aus vorher in Gefängnissen einsitzenden Schwerstkriminellen rekrutiert hatte.
Die Verbrechen dieser Formation hatten selbst die damalige reguläre SS überrascht und mit Abscheu erfüllt.
Ein Anzeichen, dass es sich auch bei der ASOV so verhält ist die Tatsache, dass das ukrainische Regime verurteile Schwerverbrecher aus den Gefängnissen entlassen hat, soweit sie über „Kampferfahrung“ verfügten…

Auch die Öffnung der Arsenale in Kiew und die Bewaffnung der Bevölkerung war wohl eher eine dümmliche Entscheidung. Die so ausgegebenen 25.000 Gewehre sind nun in Kiew überwiegend in die falschen Hände gekommen. Plünderungen, Lynchjustiz und Übergriffe haben dramatisch zugenommen. Kriminelle Banden fechten alte Rechnungen auf offener Straße aus. Nur diesmal mit Sturmgewehren und reichlich Munition, die von Staat geliefert wurde.
Auch hier gibt es unschöne Videos, die von diesen „Patrioten“ selbst veröffentlicht wurden. (Nachrichten- und Doku-Videos aus USA und UK sind unten angefügt)

 
Wir fügen nun einige „Dokumente an, die von den ASOV-Milizen / -Verbänden SELBST in Umlauf gebracht wurden, um ihren Kampfgeist zu demonstrieren. Und ihre patriotische wie auch ideologische Gesinnung unterstreichen.
Gern auch mit Persönlichkeiten wie Klitschko als Kulisse…

 

Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.

 

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu und NATO-freundlich sind.

 

Die in der UKR regierende „Dreifinger“-Partei in bester Stimmung…

 

 

Wenn man Nationalflagge und NS-Kriegsflagge fotogen kombiniert…

Als ehemaliger Soldat, der anno 96/97 in Bosnien war, habe ich vor Ort gesehen, was solche Milizen „ideologisch gefestigter Art“ geleistet haben. Habe die leerstehen KZ-ähnlichen Hallen besucht, wo das getrocknete Blut noch an den Wänden der „Spielzimmer“ klebte.
Kenne die Ereignisse aus Foca, wo über 18 Monate zum Teil erst 12jährige Mädchen die tägliche „Truppenbetreuung“ der Miliz dienlich waren… (ICTY-Anklage HIER – aber unschön…)
All das darf von diesen ASOV-Verbänden wieder erwartet werden und dann auch den internationalen Kriegsgerichtshof in Den Haag (HIER) erfreuen. Wenn es gut läuft…was ich aber nicht glaube, denn dann müsste man politisch zugeben, was man tat! – Also herrscht in der Ukraine bald … „Stimmung und Partytime!

Und irgendwann kommen diese Leutchen dann zurück. Und leben vielleicht auch als Nachbar nebenan. Und schielen dann so komisch kleinen Mädchen hinterher…
Wie der „Kriegsheld“ aus Tarcin (BiH) anno 97, der im Krieg über Wochen die kleinen Mädchen vom Nachbarn im Keller vergewaltigt hat, bevor er sie dann umbrachte und das Haus über ihnen abbrannte.
Im Frieden wurde er dann immer an der Grundschule beobachtet und die Leute waren besorgt… wollten aber keine Aussage machen.

Wollen wir solche Leute dann unter uns haben?? Echt jetzt??? – Reicht es nicht einmal in der Geschichte eine Brigade Dirlewanger gestellt zu haben?

Die USA distanzieren sich schon und haben die Finanzierung der ASOV durch Senatsbeschluss Ende 2021 zumindest offiziell beendet.

 

SIC!

 

 

 

Auch:

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

Ein Faschistischer Gruß zum Tag der Frauen durch die NATO – (nordhessen-journal.de)

Krieg in der Ukraine: Putin könnte sich verzockt haben – (nordhessen-journal.de)

Krieg in der Ukraine: Russland hat wohl die westlichen Börsen geplündert – (nordhessen-journal.de)

Wie entstand eigentlich Russland? WER sind die Russen? – Mit Videos! – (nordhessen-journal.de)

https://www.wikiwand.com/de/Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_und_terroristischer_Organisationen

 

Videos:

US-Nachrichtensender zu ASOV und Finanzierung von Nazis in der UKR

BBC zu ASOV und der Ideologie dahinter

US-Times zur Rassenideologie in der UKR

ASOV im Kampf um Wohngebiete

Propagandavideo ASOV zur Personalgewinnung

ASOV Hell March… erinnert das an etwas?

Parade in Kiew

 

Geschichtlich:

Eine Blutspur durch Frankreich – Die SS-Panzer-Division „Das Reich“ (1/2) – Bing video
Eine Blutspur durch Frankreich – Die SS-Panzer-Division „Das Reich“ (2/2) – video Dailymotion

 

 

Und eben diese Masche wird gerade überall abgezogen…

 

Quelle: Mediensoldat – Wenn die Propaganda gelungen ist…

 

P.S.:
Das NHJ wird auch weiterhin versuchen andere Blickwinkel auf das Gesehen anzubieten. Nur wird es immer schwieriger originäre Quellen und Bilder zu bekommen. So versuchen wir querschnittlich Themen zu erfassen und im Zusammenhang darzustellen und Interpretationsspielräume dem Leser zu überlassen. 
Wir stellen aber fest, dass die abwärts gerichtete Dynamik und die ausufernde Bereitschaft wirklich dumme Dinge zu tun beiderseits zu beobachten ist.

 

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Die Invasion Russlands in der Ukraine könnte scheitern!

Eine gegnerische Armee zu schlagen ist ein wichtiger Punkt, wenn man siegen will. Ein Land zu befrieden, das nicht kleinbeigeben will, eine völlig andere Nummer. So nun auch in der Ukraine.

Militär- und kriegsgeschichtlich wurden Kriege  – mit Gebietsgewinn – immer nur dann gewonnen, wenn der Angreifer bereit war auch den Gegner völlig zu vernichten. Als Volk, Kultur und nicht nur als Staat auszulöschen.

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges und seiner Verwüstungen – und 56 Millionen Toten – hatte niemand mehr den unbedingten Willen dazu.
Zumindest nicht den Willen der Römer als es darum ging die jüdische Revolte niederzuschlagen oder sich das Gold der Daker zu holen.
Keiner wollte auch wie Dschinghis Kahn erscheinen, der ebenfalls seine Gegner komplett ausgelöscht hat. Unabhängig ob es Kinder, Frauen oder Alte waren.

Die Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch Titus, was zur Diaspora der Juden führte.

 

Egal welche Supermacht seit 1945 versucht hat einen Krieg auch territorial zu gewinnen, scheiterte an der hohen Kampfmoral weniger, die aber aus der Masse heraus unerkannt und nadelstichartig ihre Billigkalschnikow auf den Feind richten konnten, um dann sofort wieder Zivilist zu spielen.
Einen sog. „sauberen Krieg“ zu führen musste letztlich scheitern. Und ein zu hartes Vorgehen (Vietnam, Afghanistan, Kongo,..) scheiterte an der schnell empörten Weltöffentlichkeit.

Die Franzosen hatten das Problem in Algerien, als die Algerier unabhängig werden wollten. Sie lösten es auf altbewährte Weise: Bespitzlung, Folter und kollektive Erschießungen.
All das, was letztlich auch Hitler und Stalin taten oder auch die USA in Vietnam und AFG. Am Ende stand das französische Volk auf und beendete das Desaster, was dann Teile der französische Armee meutern ließ.

Von der französischen Armee exekutierte mutmaßliche algerische Partisanen

 

Militärs nennen das eine asymetrische Kriegführung, wo der Feind sich nicht an feste Frontverläufe klammert sondern agil, in Kleingruppen und autonom aber vernetzt agiert. Ähnlich der französischen Resistance im damals besetzten Frankreich.

Ein Land, gerade auch ein unterlegenes Land, rein militärisch zu besiegen ist einfach. War es auch für Putin in der Ukraine.
Diese hatte alte russische Waffen-, Radar- und Führungssysteme deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen bekannt waren. Auch wussten sie um jeden wichtigen Punkt in der ukrainischen K³-Architektur und konnten so gleich zu Beginn Kommunikation, Koordination und Kontrolle der ukrainischen regulären Streitkräfte ausschalten.

Russisches S-300/400 Luftabwehrraketensystem, deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen in der UKR bekannt gewesen sein dürften… Es wurden all 24 Systeme beim Einmarsch zerstört!

 

Dazu kamen gezielte und schnelle Vorstöße auf wichtige Verkehrsknotenpunkte und Luftschläge auf Flugplätze. Putin hat innerhalb weniger Stunden die reguläre Armee der Ukraine geschlagen gehabt. Glaubte dann aber, dass die Ukrainer in Scharen zu ihm überlaufen würden…

Was aber real passiert ist der Fakt, dass immer mehr Ukrainer bereit sind für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen und eben zu dieser asymetrischen Kriegsführung überzugehen. Russische Einzelfahrzeuge und kleine Gruppen werden so zu leichten Zielen.
So gewannen 15.000 militante und radikale Taliban gegen die NATO in AFG. Exakt so (HIER)!

Beispielbild: Taliban-Kämpfer, die die hochgerüstete NATO aus AFG vertrieben…

 

Der zweite Weltkrieg lehrte, dass solche kleinen aber vernetzten Widerstandsgruppen enorme Kräfte binden konnten. Allein in Jugoslawien wurden so 500.000 Mann der Wehrmacht gebunden, die anderswo dringend gebraucht wurden. Im übrigen einer Region, in der schon die Römer Probleme mit den dortigen Stämmen hatten und später die Osmanen ausbluteten. Geschichte wiederholt sich.

Die Ukraine ist riesig und verkehrstechnisch steht sie nicht besser da als nach dem Vaterländischen Krieg . Das befestigte Straßennetz konzentriert sich auf wenige Verbindungen und im Frühjahr und im Herbst verwandelt sich alles wieder in Schlammpisten. Daher gibt es in jeder militärischen Strategie dort einen Zeitfaktor.

Die Ukraine ist im Grunde ein Agrarstaat. Es war einmal die Kornkammer der ex-UdSSR. Bevor der Kunstdünger aufkam. Jetzt exportiert es seine Überschüsse sonstwohin.
In den 20er, in den Jahren der roten Revolution, war die Ukraine aber die Kornkammer Russlands. Die Stalinisten plünderten es aus, um die russischen Städte zu versorgen. Die ukrainische Landbevölkerung ließ man verhungern. Die Ukrainer nennen das den Holodomor (HIER) und sehen das für sich wie die Israelis den Holocaust. Also alles andere als entspannt.
Dann kamen nach dem Krieg die stalinistischen Säuberungen. Jeder, der nicht stalinistisch genug war, wurde umgebracht oder ins Gulag geschickt, von wo nur wenige zurückkamen. 
Holodomor, zwei Weltkriege, Säuberungen und dauernde Plünderungen haben in fünfzig Jahren die ukrainische Bevölkerung quasi halbiert.
Und leider – zu dumm für Putin – sehen heute viele Ukrainer die Russen als Schuldige daran an. Was sich letztlich auch nicht abstreiten lässt, auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass man nach Stalin alles tat, um diese Gräuel vergessen zu machen und die UKR massiv gesponsort hat.
1953 sogar mit dem Verschieben russischer Industrieprovinzen in die SSR Ukraine. Letztlich die originäre Ursache des aktuellen Konfliktes.

Sollte Putin nun darauf gebaut haben, dass die Restukraine der russischen Majoritätsethnie im Donbass folgen würde, dann hat er sich wohl getäuscht.
Die Masse der Ukrainer sieht die Russen als Besatzer, Invasoren und potentielle Völkermörder an.

Die Regierung als Nazis zu sehen, die in der Tradition der Kollaborateure stehen, die anno 41-45 mit den deutschen Angreifern gemeine Sache machten, ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, nur bilden sie halt nur die Basis des Widerstandes, der zunehmend vom Volk selbst ausgeht.

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.

Und um ganz ehrlich zu sein, wurden schon 1941 die deutschen Truppen in der Ukraine als Befreier gefeiert. Eben durch den Holodomor…
Dass die USA diese durchaus faschistoiden Milizen unterstützt haben und mit ihnen die Revolte in Kiew angezettelt haben, mag stimmen, aber es wird Putin nicht helfen.
Diese ASOW-Milizen haben auch seit acht Jahren Grenzzwischenfälle, Massaker und grauenhafte und bestialische Morde begangen, aber zu hoffen, dass die Ukrainer sie gegen Russen tauschen wäre irrig anzunehmen.

Der aktuelle Widerstand in der Ukraine begründet sich auf die leidvolle Geschichte vor und mit Stalin, sowie der nach 1990 gewonnen Unabhängigkeit von eben diesem „bösen Russland“.

Es mag sein, dass die Russen selbst das anders sehen und hier ein Brudervolk sehen (wollen), nur fühlen sich die Ukrainer halt nicht als Brüder. Eher wie Daueropfer im historischen Ausmaß. Und das war bis zum Anfang des 20. Jh. auch noch durch Leibeigenschaft geprägt… 
Diese war zwar in großen Teilen Russlands schon durch Zarin Katharina formell abgeschafft worden, doch hat sich das nie wirklich bis in die Ukraine rumgesprochen, wo die Großfürsten bis 1917 machten, was sie wollen. Dass das zum Teil auch Ukrainer waren wird gern verdrängt, was die Sache für Putin nicht leichter macht.

Russland hat nach 1953 (Tod Stalins) viel versucht, um das Unrecht an der Ukraine wieder gut zu machen. Und all diese Versuche und die Hilfe kann im russischen Volk durchaus den Blick auf das vorangegangene Unrecht bei sich … „verdrängt“ haben. Nur halt nicht bei den Ukrainern.

Briefmarke zu Ehren Stalins aus der DDR von 1953

 

Der russische Angriff ging vermutlich von falschen Tatsachen aus. Daher ist der Kräfteansatz nun zu gering, und die weiträumige Verteilung von kleinen Truppenkörpern zur Sicherung und Überwachung wichtiger Schlüsselpositionen (u.a. auch das AKW Tschernobyl) wohl strategisch falsch bis hochgefährlich.
Die zu kleinen Verbände stehen zum Teil isoliert tief im Feindesland, in dem sich gerade der Widerstand formiert. Wo der Bauer oder Arbeiter mit der alten Kalaschnikow im Schrank nun zum Teilzeitpartisanen wird.

 

 

Ein Video aus der UKR, das Kämpfe an einer großen wichtigen Straßenkreuzung zeigt. Es zeigt recht anschaulich, wie die lokalen Kämpfe ablaufen.

 

Eine durch Luftangriffe zerstörte Militärkolonne auf einer ukrainischen Straße. Hier wurde offensichtlich eine Pioniereinheit mit schwerem Brückenbaugerät getroffen.

 

(Netzfunde durch ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH übermittelt.)

 

Gerade urbane Flächen sollte so zu Todesfallen von zu kleinen Einheiten werden. Und der Häuserkampf ist mit enormen Aufwänden an Material und Personal verbunden. Und mit enormen Verlusten auf allen Seiten, aus der die Zivilbevölkerung eben nicht herausgehalten werden kann. Schon gar nicht wenn aus ihr heraus Widerstandshandlungen entstehen, die sie zu Kombattanten macht.
Letzteres wird die westliche Propaganda mit Genuss ausblenden und die Opfer – wie in Syrien mit den sog. White Helms – medial ausschlachten. Notfalls wieder mit Fake-Berichten und gedrehten Filmchen, was dann zu Stürmen der moralischen Empörung führen wird.

Beispielbild einer nach Häuserkämpfen zerstörten Stadt

 

Das sich hier abzeichnende Schema dürfte bekannt sein und kaum überraschen.

Dass sich in diesem Umfeld China sehr bedeckt halten wird, ist sehr wahrscheinlich. Auch dann wenn es im UN-Sicherheitsrat Russland unterstützt – oder zumindest nicht behindert hat.

Die Sanktionen gegen Russland, laufen ins Leere. Es gibt keine Sanktionen mehr, die noch nicht gegen Russland ergriffen worden sind. Und dann gibt es Sanktionen, die kann sich Europa – und hier gerade Deutschland – gar nicht leisten. 
Gerade die USA werden hier treibende Kraft sein, da sie von diesen Sanktionen gar keine Nachteile haben. Im Gegenteil -jede Schwächung Russlands im Handel mit Europa und der Welt fördert ihre eigene Wirtschaft enorm. Gerade jetzt freut sich die US-Ölindustrie darauf zu völlig überteuerten Preisen ihr dreckiges Frackinggas an Europa zu liefern, ohne von den Moralaposteln hier gebrandmarkt zu werden.
Ein Plan, der mit Sicherheit hinter dem jahrelangen Russenbashing gestanden hat, inklusive ihrem Invest in die Ukraine und deren „Revolution“. Und dieses Invest wirft gerade auf Kosten von Europa, der Ukraine und auch Russland massig Rendite ab. 

Der Plan der schnellen und mit den Ukrainern einvernehmlichen Einnahme „russischen Kern- und Bruderlandes“ hat sich in Luft aufgelöst. Ab jetzt wird es teuer oder Putin muss zum Rückzug blasen. Zumindest aus der Restukraine.
Die nach dem Minsker Abkommen eigentlichen autonomen Gebiete mit russischer Mehrheit wird er behalten können, denn hier werden die Ukrainer als Terroristen angesehen. 
Ein Umstand, der in westlichen Köpfen noch nicht so ganz eingedrungen ist und weitere Folgen nach sich ziehen wird.

 

Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.

 

Putin hat scheinbar vergessen, wie auch jeder andere Eroberer seit 45, dass man Kriege nicht mehr gewinnen kann. Und zwar deshalb nicht, weil der Angreifer nicht mehr die gegnerische Bevölkerung ausrotten kann ohne von der Weltöffentlichkeit als Kriegsverbrecher angeklagt zu werden.
Und ohne diese grausame Maßnahme, die geschichtlich als Erfolgsmodell zu bewerten ist, ist ein Krieg zum Erwerb von Territorium nicht möglich. 
Territorialkriege machen nur Sinn, wenn die Bevölkerung dort ihr Regime / ihre Regierung hasst und/oder den Eroberer als Befreier sieht.
So wie anfangs die Bevölkerung der baltischen Staaten und die Ukraine die deutsche Wehrmacht im zweiten Weltkrieg. Sie wollten von der Roten Armee samt Kommissaren befreit werden. Daher auch der Jubel am Straßenrand, den die damalige Wochenschau nur zu gern filmte.

Wenn sich in der Ukraine nicht sehr schnell etwas ändert, verliert Putin. Entweder viel Geld oder sein Ansehen. Dann auch in Russland selbst und beim eigenen Volk.

 

Und der Westen sollte jetzt besser nicht hämisch lachen, denn sein Wirtschaftssystem samt Finanzsystem wurde gerade mit einem Tritt ins Nirwana befördert. Die aus dem Konflikt erwachsene Inflation wird Europa in die Knie zwingen und gigantische Anpassungen der Sozialsysteme nötig machen. Vielleicht sogar den Euro killen. – Wer hier lacht und nicht weit genug blickt, kann mit Baerbock & Konsorten den Sieg feiern und dann mit ihnen am Pranger stehen.
Bestenfalls kommen nur ein paar hunderttauschen Flüchtlinge und bitten um Aufnahme in unsere ohnehin überforderten Sozialsysteme. Gern dann auch für länger.

Beraterstab Baerbock (rechts) in der Ukraine

 

Wenn Putin schon zu kurzsichtig war die Lage in der UKR zu begreifen, dann sind es unsere Politdarsteller samt Militär- und Wirtschaftsexperten mit Sicherheit.

Der eigentliche Konflikt fängt gerade erst an!SIC!

Videos:

KRIEG IN DER UKRAINE: Kampf um Kiew! Diese Gebiete haben Putins Soldaten schon erobert – YouTube
Der Ukraine-Konflikt: Die Geschichte dahinter – YouTube

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

 

Auch:

Afghanistan: Warum sind die Taliban militärisch so erfolgreich? – (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Putin ein Irrer? – Eher nicht! – (nordhessen-journal.de)

Ukraine im Krieg: Lage am 26.02.2022 – (nordhessen-journal.de)

General Alfons Mais, der Clown der Bundeswehr (rabenspiegel.com)

Wichtig:

Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland – (nordhessen-journal.de)

 

 

Sollte man nun immer im Hinterkopf haben…

 

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei #mediensoldat und ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH  für die Unterstützung bedanken.
Momentan ist es schwer originäre Bilder aus dem Kriegsgebiet zu bekommen, an denen nicht „gebastelt“ wurde. Die Propagandamaschine läuft auf beiden Seiten (und anderen Mitspielern) auf Hochtouren.
Daher versuche ich NICHT auf Bildmaterial zuzugreifen, was in den MS-Medien kommt. Diese sind zum Teil gestellt und aus anderen alten Beiträgen zusammengebastelt. Egal welche Seite man betrachtet.
Unser Netzwerk zu unabhängigen Sicherheits- und Nachrichtendiensten, alten beruflichen Quellen und  internationalen Kameraden aus den Bw-Einsätzen machen jedoch einiges möglich.

Aus diesem Grund auch hier die ausdrückliche Referenz für o.g. Unternehmen, falls es sicherheitsspezifisch einmal eng werden sollte. 

 

sonst noch:

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

Webcams aus Kiew – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Wie entstehen Kriege?

Manchmal durch den verdrehten Wortlaut einer Botschaft, wie es Bismarck mit der Emser Depesche 1870 schaffte.
Manchmal reicht es auch Botschafter aus dem Fenster zu werfen, wie in Prag anno 1618.
Oder man ermordet einfach mal wie 1918 den Thronfolger und alles stürzt sich begeistert in einen Krieg, den alle Seiten wollten, wie 1914 in Sarajevo.
Manchmal reicht auch mangelnde Weitsicht wie 1941als die USA Japan den Ölhahn zudrehten und dieses letztlich gezwungen war anzugreifen, weil die Vorräte nur 18 Monate weit reichten.

Als der Ostblock in den 90er zusammenbrach, die Wiedervereinigung letztlich möglich wurde, war viel in der Schwebe. Es existierten zahlreiche Möglichkeiten. Russland dachte sogar 2000 daran der NATO beizutreten. Putin reichte mit seiner bemerkenswerten Rede im Bundestag Deutschland und dem Westen die Hand. – Wir wollten ihn aber nicht. Und Russland auch nicht. Warum eigentlich?

Mit der Wiedervereinigung standen auch andere Lösungen im Raum. So zum Beispiel die Idee, dass Deutschland aus der NATO austritt und neutral bleibt. Wie die Schweiz. Das sollte Russland Sicherheit geben. Denn eines wollte Russland niemals haben: die NATO als direkte Nachbarn.
Das wurde zugesagt. Deutschland blieb in der NATO und die NATO samt Mitgliedsstaaten sagten Russland zu die NATO nicht weiter in den Osten zu erweitern. Wir wissen, was passierte… Die Zusage wurde nicht eingehalten.

Als der Westen (USA) den Umsturz in der Ukraine förderte, wenn nicht gar inszenierte(!), reichte es Russland. Und dann dem Westen, der blauäugig nicht erkannte, wie sehr er vitale Interessen Russlands missachtete. Im Glauben fest, dass Sanktionen Russland schaden würden.

Das taten sie auch. Anfangs. Aber Russland ist seit 20 Jahren unter Sanktionen. Konnte sich darauf einstellen, sie umgehen und andere Partner gewinnen. Wie China, das im Westen auch als böse angesehen wird, aber von dem wir abhängig sind.
Und China hat da auch ein paar territoriale Interessen, historisch begründet, die es gern gelöst sehen will. Im chinesischen Meer und dann Taiwan als solches.

Russland hat seine territorialen Interessen klargemacht. Grenzen aufgezeigt und gewartet. Es kam nichts. Im Gegenteil. So schuf es ab 2014 Fakten, indem es die Gebiete besetzte oder besetzen ließ, die 1953 der Ukraine von Russland zugeschoben wurden.
Der Westen hatte „übersehen“, dass die Grenzen der Verwaltungsbezirke der ex-UdSSR zum Teil genauso willkürlich waren, wie die sog. Grenzen in Afrika. Nichts mit der Geschichte zu tun hatten, sondern eher mit wirtschaftlichen Überlegungen.
So wurden die jetzt umstrittenen und autonomen Separatistengebiete von Russland der Ukraine aus rein wirtschaftlichen Gründen aus Russland zugeschlagen. Andernfalls wäre die riesige Ukraine ein reiner Agrarstaat gewesen…

Mit dem Minsker Abkommen hatten die Separatistengebiete ohnehin schon eine hohe Autonomie. Die Masse der dort lebenden ethnischen Russen hatte zwei Staatsbürgerschaften. Eine von der Ukraine samt Sonderstatus und dann eine von Russland. – Rein völkerrechtlich leben dort nun also auch Russen…

Und dieser Vorfall ist nicht einmalig auf der Welt. Das läuft auch anderswo. Und gerade jetzt, unter den Augen der Welt und besonders von Europa zerbricht in Bosnien das Daytoner Abkommen samt 30 Jahren Fortschritt.
Die serbische Teilrepublik in BiH will aus der bosnischen Föderation heraus. Tut gerade alles, um es zu erreichen. Löst die serbischen Teile der Armee aus den Föderationsstreitkräften heraus und bringt die Region wieder an den Rande dessen, was Anfang der 90er zum Bürgerkrieg führte. Hören wir etwas davon?

Politik lebt von der Sprache. Von ganzen, grammatikalisch richtigen und verständlichen Sätzen mit exakter Formulierung. Manchmal auch von der richtigen Betonung. Es ist wohl das schwierigste Umfeld der Kommunikation. Wo man an Sätzen zum Teil wochenlang zusammensitzt und an ihnen arbeitet. Wo jedes Komma zählt, ein „und“ ungeahnte Stellenwerte gewinnt und ein „oder“ schlicht noch Klärungsbedarf hat.

Wo sorgsam kommuniziert wird – nicht geplappert. Wo man sich bemüht vorverfasste Texte exakt abzulesen und dabei die richtige Betonung der Passagen zu treffen, die einem im gemeinsamen Papier am wichtigsten sind. In dem Wissen, dass diese Betonung letztlich das ist, was der Gegenseite an Wichtigkeit für einen selbst vermittelt werden soll. Woran auch jeder erkennt, was der anderen Seite eigentlich wichtig war. Und sei es noch so schwammig – weil offen – formuliert. Offen nicht aus Prinzip, sondern aus Mangel an klarer Einigkeit, die man hätte zu Papier bringen können…

Den Punkt hat Putin lernen müssen und im Laufe der Jahre zur Perfektion gedrillt. Er redet nicht wirr, wie unsere Presse es gern sagt. Überhaupt reden immer nur die wirres Zeug, die unserer Presse nicht passen. Ein gefährliches Verhalten, da es den Stil der Politik mitprägt.
Besonders dann wenn Protagonisten mitmischen, deren Bildung und Wissen unterdurchschnittlich sind und das Plappern zum persönlichen Stil erhoben haben. Die noch nicht einmal in der Lage sind fünf einfache vorformulierte Sätze fehlerfrei vorzulesen. Oder gar richtig zu betonen, wie es in der Diplomatie bisher üblich war. Wo Diplomatie öffentlich zur Fressefreiheit wird. Oder mutiert…

So redet man schnell aneinander vorbei. Besonders dann, wenn altgediente Diplomaten, auf diese… neuen Teilnehmer der Weltpolitik treffen. Die verstehen das nicht als frischen Wind, der er auch nicht ist, sondern als mögliche neue Strategie sie über den Tisch zu ziehen.
Denn wo klare Verträge genauso klar gebrochen wurden, wie wirkt da tautologische Plapperei am Verhandlungstisch? Souverän? Vertrauenswürdig? Verlässlich?

Russland hat nun die Souveränität der Separatisten anerkannt. Ein paar Staaten folgten diesem Beispiel schon. Ähnlich dem Fall, als der damalige Außenminister Genscher Kroatien als souverän anerkannt hat… Oder der Kosovo als souverän anerkannt wurde, obwohl er eigentlich zu Serbien gehörte.
Oder Pakistan anerkannt wurde, nachdem es sich von Indien losgelöst hatte.
Oder gar Israel anerkannt wurde…

Und wie wollen wir es halten, wenn sich Schottland aus UK herauslöst? Belgien in zwei Teile zerbricht?

Staatsgrenzen sind nirgendwo in Stein gemeißelt. Waren es auch nie. Daher auch die hohe Kunst der Diplomatie, um das in Frieden zu lösen. Folgerichtig daraus abgleitet auch der hohe Anspruch an deren Handelnden.

Hier wurde auf ganzer Linie gepatzt. Mitunter auch von falschen Prämissen ausgegangen. Von der Idee, dass der Westen die Macht hat hier machen zu können, was ihm beliebt. Nur ist das – noch – so? Was von den angenommenen Tatsachen sind noch reale Tatsachen, was ist nur noch eingeschränkt da und was sind potemkinsche Dörfer im Hirn derer, deren Glaube größer ist als ihr Wissen?

Ende der 90er nahmen die USA an, dass Russland nie wieder auf die Beine kommen würde. Sie führten sich auch so auf. Weltweit. Machten was sie wollten. Gern auch mit Falschinformationen (Massenvernichtungswaffen im Irak). Destabilisierten ganze Regionen und schufen mitunter auch das, was Flüchtlingsströme sind und verursachen.
Man nahm China nicht ernst, ignorierte Afrika und tat so, als ob das amerikanische Zeitalter angebrochen wäre. Das neue römische Imperium…

Das war blauäugig, borniert und wenig weitblickend, wie wir gerade feststellen.

Putin wird seine Schritte abgestimmt haben. Mit denen, die im gleichen Boot sitzen wie er. Das wird uns in den nächsten Wochen sehr deutlich vor Augen geführt werden. Viele werden überrascht sein, wie weit die Unabhängigkeit derer schon reicht, die dem Dollar-Diktat so nicht weiter folgen wollen. Politisch, wirtschaftlich, finanziell oder auch militärisch.

Höchste Zeit die hohe Kunst der Diplomatie wieder zu erlernen, bevor es zu spät ist. Wieder einmal. – SIC!

P.S.: Anno 1990 war ich auf der Offizierschule in Hannover (OSH). Unser Inspektionschef, Oberstleutnant Füssel, der auch Politische Bildung und Innere Führung unterrichtete, rannte Tag für Tag durch seine vier Hörsäle und störte nach Belieben die planmäßigen Unterrichte. Ließ „Taktik“ Taktik und „Logistik“ Logistik sein.
Ihm war es ein Anliegen mit uns Fahnenjunkern die politische Lage zu diskutieren. „Hier passiert gerade Geschichte“ war sein Lieblingssatz.
So erfuhren wir jede diplomatische Wende, von jeder Kurve in den Verhandlungen und jedem Widerspruch. Er sezierte quasi das damalige Geschehen und diskutierte mit uns das Für-und-Wider… Und das immer wieder.
Er gab nichts vor. Er förderte die Diskussion. Zwang uns dazu nachzudenken. Weiter zu denken, als bloß JA oder NEIN zu sagen. Wir wurden den Mann nicht los.

Er hatte Recht. Uns, die wir das durchlitten haben, sind die verschiedenen Ansätze von damals noch in Erinnerung. Was alles zur Debatte stand und warum der ein oder andere Teil nicht gekommen ist.

Der Verzicht der NATO-Osterweiterung war ein zentraler Bestandteil der Verhandlungen. Der von Russland explizit gewünschte Puffer zwischen sich (und seinem aufkommenden inneren Chaos) und dem Westen.

Wir haben das zugesagt! Wer es nicht glaubt möge alte Zeitungen lesen. Die Kommentatoren aller Zeitungen(!) lassen da keinerlei Zweifel. WIR, der Westen, hat sich hier nicht an Vereinbarungen gehalten und dann auch noch Russland dämonisiert.
Ganz schlechte Voraussetzungen für neue Verhandlungen, würde OTL Füssel sagen…

Und einer derer, die OTL Füssel damals haben mitertragen müssen ist heute Brigadegeneral und Vizepräsident des MAD.

 

 

Auch:

Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Leider ist Russland auch im Cyberraum besser aufgestellt…
Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

 

 

 

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Präsident Joe Biden droht Präsident Putin: 
„Wenn Du nicht klein beigibts und tust was ich will, dann wird unsere Airforce über Moskau den Himmel verdunkeln!“

Präsident Putin lacht verächtlich:
„Dann werden wir halt im Schatten kämpfen! – SPARTAAAAAAAAA!!!! „

 

P.S.: Am Rande des Geschehens suchte Baerbock noch ganz schnell ein paar weitere Helme…

 

Kleiner Exkurs:

Man wird es vielleicht erkannt haben, aber dieser abgewandelte Satz kam aus dem Film „300“ und beschreibt den Kampf der 300 Spartaner gegen das riesige Heer der Perser an den Thermophylen 480 v. Chr. (Doku-Video HIER)

Hier nun ein paar weitere Sprüche, die von Plutarch überliefert Leonidas II., König von Sparta, chronologisch bis zu seinem Tod zugeschrieben werden:

 

THIS IS SPARTA! — Zitate von Leonidas II. (überliefert von Plutarch)

 

1. Als jemand zu Leonidas, dem Sohne des Anaxandridas und Bruder des Kleomenes, sagte: „Die Königliche Würde ausgenommen, hast du nichts vor uns voraus!“, antwortete er: „Aber ich würde nicht König sein, wenn ich nicht besser wäre, als ihr!“

2. Als ihn sein Weib Gorgo, wie er nach den Thermopylen auszog, um mit den Persern zu streiten, fragte, ob er ihr etwas aufzutragen habe, antwortete er: „Nichts, als dass du mit Guten dich verheiratest und gute [Kinder] gebärest.“

3. Auf die Vorstellung der Ephoren, dass er zu wenige Leute mit nach den Thermopylen nähme, gab er zur Antwort: „Viele sind unserer zu der Unternehmung, zu der wir ziehen.“

4. Als sie ihre Vorstellungen wiederholten, ob er nicht anders sich bedacht, gab er die Antwort: „Dem Worte nach [bin ich entschlossen], den Barbaren den Zugang zu verwehren, der Tat nach aber, für Griechenland zu sterben!“

5. Bei seiner Ankunft zu Thermopylä redete er seine Soldaten also an: „Man sagt, die Barbaren seien in der Nähe, und wir ließen die Zeit verstreichen. Wohlan denn, wir wollen siegen über die Barbaren oder selbst sterben!“

6. Ein anderer behauptete, vor den Geschossen der Barbaren sei es nicht möglich, die Sonne zu sehen. „Das ist gut!“ antwortete er, „Wir werden also im Schatten kämpfen.“

7. Ein anderer brachte die Nachricht, dass die Feinde schon ganz nahe seien. „Dann sind auch wir ihnen nahe!“ war seine Antwort.

8. Als einer zu ihm sagte: „O Leonidas, du willst hier mit so Wenigen gegen so Viele ein entscheidendes Treffen liefern!“, antwortete er: „Wenn ihr mich nach der Menge beurteilt, so reicht auch ganz Hellas nicht hin; denn es ist ein geringer Teil, in Vergleich mit der Menge jener; seht ihr aber auf Tapferkeit, so ist auch diese Zahl hinreichend.“

9. Auf dieselbe Bemerkung eines andern gab er die Antwort: „Um zu sterben, bringe ich immer noch zu viele mit!“

10. Als Xerxes an ihn schrieb: „Du kannst, wenn du nicht mit den Göttern streiten, sondern auf meine Seite treten willst, Alleinherrscher von Griechenland werden.“, so schrieb er ihm zurück: „Wenn du wüsstest, worin das Glück des Lebens besteht, so würdest du aufhören, nach fremden Dingen zu streben, für mich aber ist es rühmlicher, für Hellas zu sterben, als über meine Mitbürger zu herrschen!“

11. Als Xerxes noch einmal an ihn schrieb: „Sende die Waffen!“, schrieb er zurück: ,,Komm und hole sie!“

12. Als er eben die Feinde angreifen wollte, forderten ihn die Polemarchen auf, die Ankunft der übrigen Bundesgenossen abzuwarten. „Sind denn die nicht da“, versetzte er, „welche streiten wollen? Wisst ihr denn nicht dass nur die mit den Feinden streiten, welche vor den Königen Scheu und Furcht haben?“

13. Seine Soldaten ermahnte er, das Frühstück zu nehmen, da sie das Mittagsmahl im Hades halten würden.

14. Auf die Frage, warum die Tapfersten einen ruhmvollen Tod einem ruhmlosen Leben vorzögen, antwortete er: „Weil sie glauben, dass das eine der Natur eigen sei, das andere aber ihnen selbst.“

15. Er wollte einige Jünglinge am Leben erhalten, und da er wusste, dass sie es öffentlich nicht würden geschehen lassen, gab er einem jeden von ihnen eine Scytala und schickte ihn damit zu den Ephoren. So wollte er auch drei Männer erhalten; diese aber merkten es und wollten die Scytala nicht annehmen; der Eine von ihnen sprach: „Ich bin dir gefolgt, nicht als Bote, sondern als Krieger!“, der Zweite: „Es wird für mich rühmlicher sein, hier zu bleiben!“, der Dritte: „Ich will nicht nach diesen, sondern zuerst streiten!“

 

 

 

 

P.S.: Die Schlacht dauerte drei Tage und erst durch Verrat eines Griechen wurde sie verloren. Die Zeit reichte, um Athen zu evakuieren und die vereinigte griechische Flotte bei Salamis zu versammeln, wo diese dann die persische Flotte schlug und die Armee von der Versorgung abschnitt. Letztlich scheiterte eine Jahr später dann auch die riesige persische Vielvölkerarmee im winzigen Griechenland.

Warum?Weil die Griechen für ihr Land, ihre Kultur und ihre Selbstbestimmung kämpften…

 

 

Frage: Wofür würde die NATO gegen Russland kämpfen? Oder: Wofür wurde Russland kämpfen? Was würde den russischen vom NATO-Soldaten unterscheiden????

Vermutlich die gespendeten 5000 Helme als starkes Signal… SPARTAAAA! -:)))

 

Und hier die Rede von Heerführer Dilios, dem einzigen Überlebenden der Schlacht, der als Bote zurück nach Sparta geschickt wurde (VIDEO aus dem Film „300“)

 

 

Quelle: Netzfund – Wunsch und Wirklichkeit

 

Quelle: Netzfund – Die Bundeswehr kommt… SPARTAAA!

 

 

 

 

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Wir wussten schon alle, dass es immer gut ist qualifiziertes Personal dort zu haben, wo es wirklich Sinn macht. Andere behaupten, dass Qualifikation generell überall gut wäre anzutreffen. So real gesehen und nicht nur auf dem Papier.

Dass Papier eben bei Frau Baerbock auch gewisse Einschränkungen hat, wissen wir. Nicht alles was sie selbst über sich schreibt stimmt. Manchmal ist es auch frei erfunden, wie Lebenlaufversuche schön dokumentiert haben. Oder das abgekupferte Buch, dass trotz Korrekturversprechen des Verlages jetzt nach dem großen Kassemachen vom Markt verschwand.

Um es klar zu sagen: MEIN Englisch reicht für Frühstücksbestellung und Hotelbuchung, bringt mich leidlich durch Konferenzen und ich schaffe es all das was ich lese auch zu verstehen. Die Aussprache ist grottig und die Gegenseite braucht viel Humor. Und damit ist alles gesagt. – Halt Selbsterkenntnis, die dann Hilfe da nötig macht, wo immer es öffentlich wird.
Man könnte sagen, dass das auf dem Niveau der Frau ist, die da gerade als Außenminister den Laiendarsteller mimt.
Kurz gesagt: mit meinem Englisch würde ich Deutsch reden und den Rest Simultanübersetzern überlassen!

Doch einfach mal reinhören und genießen:

VIDEO einer Presseansprache HIER

Na ja, sie kommt aus dem Völkerrecht wie wir wissen; weil sie es uns sagt… Mit einem Master-Studiengang an einer Londoner Uni, der gern auch mal gekauft werden musste. Nach nur zehn (10!) Semestern Vordiplom an der Elite-Uni Hamburg, wo sie in Politikwissenschaften fabulierte. 

Wir, die wir schon ordentlich wissenschaftliche Texte verfasst haben, wissen alle, wie abgedreht gerade wissenschaftlich zu nennende Ausdrucksweisen in solchen Arbeiten sind. Und wie stilecht versessen gerade Professoren auf die Einhaltung gewisser wissenschaftlicher Standards auch in Wort und Schrift sind.

 

Und nun mal ehrlich: wenn DAS da ihr Englischniveau ist, WAS zum Teufel war das für eine Masterarbeit? Und was ist das für eine Universität, die soetwas durchgehen lässt? Oder glaubt hier jemand, dass unser Lügenlieschen sich hier mal richtig ins Zeug gelegt hat? Wo sie doch schon zeigte, wie so eine wissenschaftliche Arbeit (Promotion…) in der Muttersprache im Sande verlaufen kann, nachdem man sie fast 4 Jahre finanziell – und ausschließlich dafür! – gefördert hat?

Das Buch „Jetzt“ hatte wohl ein oder zwei oder mehrere Ghostwriter, Gehilfen und „Ideengeber“, wie wir wissen.  

Aber ganz natürlich war das bei der englischsprachigen Masterarbeit anders… GAAAAANZ SICHER! Denn der Beweis ist schnell erbracht: hört doch, sie spricht doch englisch!

 

Die schon pathologische Lügnerin Baerbock, die der Welt nun eine „wertorientierte Außenpolitik“ verkaufen will, was immerhin schon für internationales Kopfschütteln sorgt, scheint zumindest einen Wert nicht als Orientierung zu kennen: die Wahrheit um die eigenen Leistungen, Qualifikationen und Kenntnisse.

Was aber noch verblüffender ist, ist die Tatsache, dass es keinen zu interessieren scheint, dass Deutschland auf internationaler Bühne von einer Lügnerin vertreten wird, von der einfach JEDER weiß, dass Wahrheit für sie bestenfalls alternative Fakten sind, wie es Trump gern (leider oft zu Recht) unterstellt wurde. 

Was sollen unsere Verbündeten und Partner denn von so einer Person halten? Dass mit Heiko Maas schon diplomatische Tiefen einer Bananenrepublik erreicht worden sind, kann kein Argument dafür sein da noch einen draufzusetzen. Diese Dame wirkt doch auf offener Bühne wie Guildo Horn, und der hätte immerhin die Ausrede Künstler zu sein….

Wiki_Aalkön: Hans-Dietrich Genscher (1927-2016)

Kann es sein, dass unsere Außenpolitik, die über Jahrzehnte als verlässlicher Standard in Glaubwürdigkeit, Integrität und Charaktergalt, zunehmend zu einer Stellenbesetzung verkommen ist, wo man im Kabinett eine wie auch geartete Behindertenquote zu füllen versucht?
Man gewissen Kobolden samt unterirdischer Allgemeinbildung und Fehlen jeglicher Expertise für den Job Aufgaben anvertraut, wo früher einmal zumindest die persönliche und charakterliche Eignung nötig war?
Man auf diplomatischer Ebene noch gewillt war dem Ausland ein gewisses Niveau deutscher Politik vor Augen zu führen und es so wie auch immer als Partner wertzuschätzen. Sog. Achtsamkeit zu üben?

 

Kann es sein, dass unser höchster Diplomat hier eine Show fährt wie „Eddie the Eagle„(HIER) beim Skiweitspringen (und  HIER)? Das wäre mit Sicherheit ganz lustig, wenn es nicht unser Außenminister wäre…

 

 

Wenn diese „Dame“ zum Aushängeschild von Deutschland werden sollte, ihre Art von Wahrheit zum Allgemeingut und ihre dümmlich verblödete Geisteshaltung zum Maßstab, dann wird Lug und Trug überall zum anerkannten Dauerbrenner und der Ehrliche zum Dummen an sich. Nun wohl auch international.

Maas wurde zum Schluss in Übersee nur noch von Stellvertretern der Stellvertreter von Verantwortlichen „wahrgenommen“ wie es diplomatisch heißt. Seine Gesprächspartner waren kurz vor dem Hausmeisterniveau. Und das weltweit, was man medial tunlichst totzuschweigen gedachte.

Wiki:Annalena_Baerbock_GRÜNE_MdB_by_Olaf_Kosinsky_1777

Machen wir uns nichts vor, für Lügenlieschen Baerbock gilt wohl auch das Peterle-Prinzip. Sie hat nun den Gipfel der eigenen Inkompetenz erreicht, die noch mit Posten belohnt werden kann.
Harbeck hat das wohl erkannt und ihr so das Außenministerium zugeschoben, wo es dann weltweit offensichtlich wird. Sie damit aus dem Spiel genommen, wie der Bauer, den sie einst im gemeinsamen Interview vor der grünen Kanzlernominierung aus ihm gemacht hat. Sein Blick damals sprach Bände und Baerbock schwafelte weiter. Sah es nicht.

Habeck hat sie gekonnt aus dem grünen Spiel genommen. Ihr das zugeschanzt, wo sie glaubte gut zu sein. Er wusste, dass sie scheitern würde. Kannte ihren Hang sich zu profilieren… und auch ihr Englisch!!!

Nun ist er Vizekanzler, hat das eigentlich wichtige Ministerium und Baerbock, das Lügenlieschen, trifft ab sofort Fettnapf auf Fettnapf, wird international zerrissen und fällt als Gegenspieler für Harbeck in Zukunft aus. Wird sogar für die Grünen zur stetig wachsenden Belastung, zumal ihr vom Kanzleramt in der (ideologischen) Entfaltung enge Grenzen gesetzt sind.

Aber sie kommt ja aus dem Völkerrecht, während Harbeck aus der Landwirtschaft kommt. Der ein (blöder) Bauer ist, was nach Baerbocks Glauben dann auch gut zusammenpassen würde und sich ergänzt, so sagte sie damals lachend…

 

Ich ahnte, dass Harbeck das nicht schlucken würde, und dass da noch etwas kommen wird. Mit diesem genialen Schachzug – zumal auf der Zeitachse gekonnt inszeniert! – habe ich aber nicht gerechnet. Und schon gar nicht so schnell. Und das gilt es neidlos anzuerkennen. Respekt, Herr Harbeck!A well done job!

 

SIC!

 

P.S.: Wie sagte Hannibal im A-Team immer? „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!

 

 

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„Ich komme ja aus dem Völkerrecht“, sagte Annalena Baerbock bei der Kanzlerkandidatur mit Stolz und Anspruch in der Stimme. Dazu konnte sie sich auf zehn Semester Politikwissenschaften für das Vordiplom stützen, das sie an der Eliteuniversität Hamburg geschafft hatte. Nur ein Abschluss an der FU Berlin wäre da besser gewesen, wo sie dann aber immerhin promovieren durfte.

Dass die Allgemeinbildung bei Frau Baerbock bescheiden bis kaum existent ausfällt, ist hinlänglich bekannt. Strom in kabeln zu speichern oder Kobolde im Handy sind die bekanntesten Beispiele möglicher Wissenslücken. (HIER)

Nun scheint es aber, dass die FAZ in ihrer neusten Überprüfung des epochalen Werkes „JETZT schon wieder“ diverse Fehler gefunden hat, die einem Völkerrechtler mit politikwissenschaftlichen Hintergrund aber kaum passieren dürften.

„An anderer Stelle beschäftigt sich Baerbock mit den Schengener Abkommen. Es wurde 1985 im luxemburgischen Grenzort Schengen geschlossen. Baerbock meint fälschlicherweise, dass Spanien und Portugal bei den ersten Ländern dabei gewesen sind und verlegt das historische Treffen ein Jahrzehnt nach hinten.
Zugleich schreibt sie, dass dadurch die Grenzkontrollen in der ’EU‘ wegfielen. Die EU gab es aber im Jahr 1985 noch nicht, damals waren es die ‘Europäischen Gemeinschaften‘.
Sie meint, George Bush Senior habe Deutschland 1991 ein ‘Partners in Leadership‘ angeboten, das war aber schon 1989, und zwar vor dem Mauerfall.
Das Ermächtigungsgesetz wurde auch nicht im Reichstagsgebäude beschlossen, wie Baerbock suggeriert, sondern in der Krolloper, da das Reichstagsgebäude nach dem Reichstagsbrand nicht benutzt werden konnte.“

Natürlich schreien grüne Lemminge jetzt wieder „Petitessen“, Sexismus und Schlammschlacht. Joschka Fischer ist da scheinbar schon vergessen, der mit seiner Berufsbezeichnung „Taxifahrer“ aus allem fein raus war. Da erübrigte sich jede weitere Nachfrage nach akademischen Kleinigkeiten historischer Art, zumal er da andere „Leichen im Kofferraum“ liegen hatte.

Es bleibt die herzerweichende Frage, was denn Annalena Baerbock wirklich kann. Völkerrecht wohl nicht und zehn Semester Studium der Politikwissenschaften an der Uni Hamburg waren wohl auch mehr als rein zeitlicher Durchlauferhitzer anzusehen.

Natürlich ist das nur Geschichte. Nur sollten solche geschichtlichen Fakten besser nie Einzug in lockere Gespräche halten, die da auf diplomatischer Ebene stattfinden. Wir erinnern uns an den hochnotpeinlichen Auftritt von Boris Jelzin, der den Tanzbär mit Wodkafüllung miemte?
Da war internationales Fremdschämen angesagt. 
Man möchte sich gar nicht vorstellen was Frau Baerbock so ohne Alkoholgenuss schon zum Besten geben könnte. So aus der tiefsten Überzeugung heraus Ahnung von dem zu haben, für was sie nun so steht. Sogar studiert hat. – SIC!

Allmählich tut es mir leid, dass sie nicht promoviert hat. Oder zumindest die Masterarbeit zugänglich ist. Was wäre das eine Fundgrube neuen Wissens geworden. Ein die Wissenschaft umkrempelnder Erkenntnisgewinn wäre wahrhaft JETZT möglich gewesen. Völlig neue Perspektiven sichtbar geworden. Basierend auf alternativen geschichtlichen Sichtweisen zu bisher klar definierten politischen Ereignissen.

Auch würde ich jetzt echt gern den Antrag zum Stipendium bei der HBS lesen wollen. So mit Gliederung, gedachten Verlauf und Literaturquellen der angedachten Promotion. Wir äußerten unsere Bedenken dazu insgesamt  HIER, HIER und HIER. Oder gerade jetzt und hier schon wieder… (lach mich gerade kugelig…)

Da das Buch nun in die korrigierte zweite Ausgabe geht, der inzwischen kritische Ullstein-Verlag nun Quellen hinzufügt, so sollte er dann wohl besser gleich auch mal die inhaltliche Korrektur anstreben. Zumindest bei so offensichtlichen „Unklarheiten“, die verbaerbockt wurden.

Yusuf Simsek: Ein einsames Licht

Sollte hier wirklich ein Ghostwriter am Werk gewesen sein, so gebührt ihm wahrlich mein zu tiefst empfundener Respekt! Als Ghostwriter versucht man immer den Sprachstil und das Niveau seines Klienten zu treffen. Dass eben nicht auffällt, dass da nicht der Kunde am Werk war. Ein anderer das geschrieben hat.
Und wahrlich, wahrlich darf dieses Werk daher als Empfehlung für die Schaffenskraft des Ghostwriters zu sehen sein. Oder des Teams an Ghostwritern, Helfern und Schaffenspartner, ohne die ein Buch nicht möglich wäre. Denn merke: „so ein Buch wird nie von einem allein geschrieben„, sagte eine bekannte Frontfrau mit massig Erfahrung darin.

Frage: Gilt das auch für Masterarbeiten und Promotionen? – So für Unität und Akamie??

 

Dass gewisse geneigte Kreise Frau Baerbock mindestens(!!) als Außenministerin handeln, bereichert gerade wieder meinen Tag mit schallendem Gelächter.

SIC!

 

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