Streifenwagen dokumentieren 1000 Delikte auf Autobahnen

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Mit spezieller Videotechnik ausgerüstete Streifenwagen haben bei einem Pilotprojekt der hessischen Polizei knapp 1000 Delikte erfasst. Die Wagen mit je einer hochauflösenden Front- sowie Heckkamera sollten im Testzeitraum von November 2017 bis Juli 2018 auf Autobahnen hauptsächlich Rettungsgassen-Sünder aufspüren. Dieses Vergehen macht jedoch nur rund fünf Prozent der angezeigten Delikte aus, wie die «Frankfurter Rundschau» am Donnerstag berichtete. Die Zeitung beruft sich auf Angaben aus dem hessischen Innenministerium. Es hätten nicht alle Delikte beweissicher dokumentiert werden können, da die Fahrer nicht immer zweifelsfrei identifizierbar waren.

«Aus Sicht der hessischen Polizei war das Pilotprojekt erfolgreich», erklärte ein Ministeriumssprecher. Der Test habe gezeigt, dass beweissichernde Videos einen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten können. Zu den angezeigten Delikten zählten Gaffen, Handy-Verstöße, Befahren des Seitenstreifens, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr und Stauumfahrung an Raststätten. In einem weiteren Pilotprojekt, das voraussichtlich im Dezember beginnt, will Hessen weitere Kameramodelle testen.

 

 

 

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