Das man mit Hetze allein keine Politik machen kann, sollte auch Lars Klingbeil nun begriffen haben.
Lars ist immerhin einer derjenigen – die eine Ausbildung vorweisen können und die sogar zum Berufspolitiker passt.
Wenn man mal zurückdenkt an die letzten Tage so waren die einzigen Inhalte der SPD doch:
- Hetze gegen Russland
- Hetze gegen die AfD
Das hat dem Wähler nicht gereicht. Es reicht ihm auch weiterhin nicht, wie man an den desaströsen Zahlen der einstigen Volkspartei sehen kann. Niemand hat mehr Wähler verloren als die SPD. Selbst als Nicht- SPD-Wähler wird man traurig, wenn man sieht was aus dieser Partei geworden ist. Ganz ehrlich.
Man kann Politik machen auf den Gegner ausgerichtet – ja natürlich. Diese sollte aber anhand von vergleichbaren Inhalten passieren.
“Schauen sie her was wir geleistet haben und was haben die geleistet?” …So oder so ähnlich.
Wenn man einen anderen schlagen will, muss man besser sein, das ist fast überall so. Im Spoirt oder bei einer Leistungsauswahl in der Firma.
Das reine nach dem Mund reden der Amis, macht einen zwar dort beliebt – aber eben nicht beim Wähler. Das sollte man vorher erkunden.
Von daher wurden nicht nur die gesamte AMPEL abgewatscht, sondern auch die Kriegspolitik dieser Parteien und faktisch auch die Amis. Ich denke das kann man so sagen.
An vielen Stellen der Bundesrepublik wurden nicht nur die Wahlplakate der Grünen beschmiert oder überklebt sondern auch der SPD. Das Volk ist sauer!
Es wäre Zeit für Lars mal drüber nach zu denken, anstatt den klaren Gewinner zu beleidigen und damit weitaus mehr Wähler zu beleidigen als die SPD noch aufwarten kann.
Vielleicht hätte sich Lars auch mal die eigenen Wahlplakate vorher ansehen sollen.
Die SPD ist vorgeblich gegen Hass und Hetze und nicht dafür. Das zeigt im Grunde genommen auf, dass man den Wahlplakten nicht glauben soll und genau das hat der Wähler verstanden und umgesetzt.
Wenn die SPD es nicht bald auch versteht, wird sie noch an der 5 % Hürde kratzen.
Ihre alten und uralten Stammwähler sterben nach und nach weg.
