Am Donnerstag, 2. Juni 2022 um 18 Uhr, spricht Mendel Mandelbaum über die Lebensgeschichte seines Vaters Mordechaj Nachman (Nathan) Mandelbaum, der von den Nationalsozialisten verfolgt wurde und mehrere Konzentrationslager überlebte. Bei seiner Recherche nutzte er auch Dokumente aus den Arolsen Archives.
Nathan wurde im April 1921 in Lublin geboren und wuchs in Brüssel auf. Mit seiner Frau Regina versuchte er im September 1942 in die Schweiz zu fliehen, doch beide wurden an der Grenze verhaftet. Die Nationalsozialisten deportierten Nathan und Regina am 18. September 1942 nach Auschwitz. Mendels Vater wurde dort zur Zwangsarbeit eingeteilt – die meisten Menschen des Transports #34 wurden hingegen sofort ermordet, auch Regina.
In den folgenden Jahren überlebte Nathan verschiedene Konzentrationslager und einen Todesmarsch.
Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Anmeldung hier
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