Ein schweres Seebeben der Stärke 6,8 hat Griechenland in der Nacht erschüttert.
33 km Südwestlich von Mouzaki (37.506°N 20.563°E), in Griechenland, ereignete sich das schwere Seebeben in 14 km Tiefe.
Tausende Menschen sollen auf die Straße gerannt sein und verbrachten die Nacht im Freien.
Das Beben soll laut ersten Bekundungen – in vier weiteren Ländern zu spüren gewesen sein, selbst an der weit entfernten Westküste der Türkei.
Durch die Nähe zu Italien war das Beben natürlich dort und auch in Malta und bis Albanien spürbar.
Die Schulen in Griechenland – bleiben am heutigen Freitag zunächst geschlossen und werden zuerst auf Schäden untersucht.
Bislang liegen noch keine Meldungen über Tote, Verletzte oder starke Schäden vor.
Bewohner der Insel Zakynthos berichteten, dass bei ihnen der Strom ausgefallen sei.
Die Region des sogenannten ionischen Meeres, ist ständig von Erdbeben gefährdet. Tief unten verläuft ein Graben am Grund des Meeres, in dem die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aneinander stossen und sich reiben.
1953 gab es ein folgenschweres Beben in genau dieser Gegend mit rund 500 Toten.
Grafiken vom US Earthquakes Hazard Program
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