Derzeit ist die Auefeldschule von einem größeren Infektionsgeschehen betroffen. Die vom Gesundheitsamt Region Kassel ausgesprochene Quarantäne für die Hortkinder konnte nun teilweise aufgehoben werden.
„Das Ermittlerteam des Gesundheitsamtes hat nun alle Unterlagen zur Prüfung vorliegen. Die Kolleginnen und Kollegen haben noch am selben Tag alle Kontaktfälle gesichtet. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Trennung der Hortgruppen doch eingehalten wurde und es keine Vermischung der Gruppen gab“, so Gesundheitsdezernentin Ulrike Gote zum aktuellen Stand.
Die Kinder aus den Klassen eins, zwei und vier hatten den letzten Kontakt zu den infizierten Kindern vor sieben Tagen. Daher können sich die Betroffenen ohne Symptome per offiziellem Antigentest freitesten. „Bei 52 infizierten Personen und 169 Kontaktpersonen dauert es eine Weile, bis alle Informationen gesammelt und bewertet werden können. Die Quarantäne für alle war, bei der zunächst unübersichtlichen Infektionslage, die richtige Entscheidung“, erläutert Gote weiter. Die Verkürzung der Quarantäne sei durch die schnelle Klärung der Infektionslage nach genauer Prüfung aller Informationen und Sachverhalte ein positives Ergebnis der Ermittlungsarbeit. Gote weiter: „Auch wir hätten diese Klarheit gerne schneller gehabt, aber die Komplexität dieses Falles hat es uns nicht früher ermöglicht. Daher gilt mein Dank vor allem den Eltern, die uns zum großen Teil viel Verständnis für unsere Vorsicht zu diesem Zeitpunkt der 4. Pandemie-Welle entgegengebracht haben.“
Die Klärung für die 3. Klasse läuft noch, da diese Kinder hatten noch später Kontakt zu infizierten Personen gehabt haben könnten.
documenta-Stadt Kassel
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