Pistorius schickt Marine in den Krieg auch ohne MANDAT!

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Um einen völkerrechtswidrigen Krieg Israels zu unterstützen, entsendet die Bundesregierung Kriegsschiffe ins Rote Meer. Das ganze ohne Bundestagsmandat oder gar UN Mandat!

Die UN hatte mehrfach festgestellt, dass auch dieser Angriff der Israelis völkerrechtswidrig sei und sofort einzustellen ist.

Nun ist die UNO ein zahnloser Tiger der am Tropf und unter Kommando der Amis steht, also gibt es keine Sanktionen!

Die jemenitischen Rebellen schneiden die Nachschubwege der Israelis ab, lassen aber alle anderen Schiffe durchfahren!

Daraufhin haben die USA und die Briten wieder einmal einen ebenfalls völkerrechtswidrigen Angriff geflogen, bei dem 3 (in Worten drei) amerikanische Soldaten starben. Gleichzeitig töteten sie hunderte Jemeniten. Der Tod der drei Soldaten wurde zum Anlass genommen, weitere 3 Länder anzugreifen.

Wie gesagt alles völkerrechtswidrig und ohne jegliches UN Mandat.

Nun möchte unsere Bundesregierung auch in den Krieg ziehen. Wozu lange den Bundestag fragen der eigentlich zustimmen müsste? Wozu die UN fragen, die ein Mandat erteilen müsste?

Der Einsatz der Fregatte Hessen im Roten Meer ist pure westliche Provokation.

Der Beschuss westlicher Handelsschiffe durch die Huthi-Rebellen würde sofort enden, wenn Israel seine Aggression in Gaza beenden würde!

Interessanterweise sagte Pistorius auf der Lobbyveranstaltung der Rüstungsindustrie im München:

Der Krieg dort entscheide darüber, ob es einer imperialistischen Macht erlaubt wird, ihren Willen einem anderen souveränen Staat aufzuzwingen, führte er auf der Bühne in München aus.

“NIEMAND HAT DAS RECHT EINEN SOUVERÄNEN STAAT ANZUGREIFEN”

…war das nicht die Devise dieser unsäglichen Bundesregierung?

Nun beteiligt sich die Bundeswehr an genau solchen Einsätzen?

Die Fregatte Hessen fährt von Kreta aus nach dort, dorthin braucht es eineinhalb Tage. Dann werden Fregattenkapitän Volker Kübsch und seine Mannschaft auf das Mandat warten, das am Freitag im Bundestag verabschiedet werden soll/kann/eventuelle verabschiedet wird.

Erst danach wird die “Hessen” weiter ins Einsatzgebiet im Roten Meer fahren.

(Auch das ist eine dreiste Lüge, denn man kann Schiffe, die ihren Transponder nicht abschalten durchaus orten. L I N K )

Dort soll sie im Rahmen der am Montag beschlossenen EU-Mission “Aspides” Handelsschiffe vor Angriffen der Huthi-Milizen schützen, mit allem, was die Fregatte an Bewaffnung hat, vom Maschinengewehr bis zum Lenkflugkörper.

Durch die Dialektik, dass Handelswege von Asien nach Europa gestört werden, rechtfertigt die EU ihr eigenes Handeln. Aspides ist das altgriechische Wort für Schild. Mit der Namensgebung will die EU den defensiven Charakter der Mission deutlich machen.

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