Pandemie-Arbeitsschutzstandard für das Friseurhandwerk

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 (ots) Wie können Friseurinnen und Friseure während der Corona-Pandemie sicher arbeiten? Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat einen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für die Branche Friseurbetriebe erarbeitet.

Bestmöglicher Schutz für Beschäftigte

Die Regelungen sind für alle Friseurbetriebe verbindlich und ergänzen den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesarbeitsministeriums um branchenspezifische Vorgaben. Ziel ist es, das Risiko einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus für Inhaber, Beschäftigte und Kunden von Friseursalons bestmöglich zu reduzieren. Die BGW berät Friseurbetriebe bei der Umsetzung und überprüft die Einhaltung der Regelungen.

Vorgeschriebene Schutzmaßnahmen

Der neue Branchenstandard enthält Hygieneregeln, Handlungsanweisungen und räumliche Vorgaben. Dabei gilt die Rangfolge: technische vor organisatorischen vor persönlichen Schutzmaßnahmen. Zu den verpflichtenden Maßnahmen in Deutschland gehören unter anderem:

-  Mund-Nasen-Schutz für Beschäftigte und Kundschaft 
-  Obligatorisches Haarewaschen im Salon 
-  Ausreichende Schutzabstände, gegebenenfalls mit Anpassung von Friseurarbeitsplätzen 
-  Abschaffung von Wartezonen 
-  Verwendung jeweils gereinigter Arbeitsmaterialien je Kunde 
-  Optimierte Lüftung 
-  Unterweisung der Beschäftigten in Schutzmaßnahmen, Händehygiene und Hautschutz

 

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Original-Content von: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

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