Kein Waffenstillstand mehr ohne dass Taten folgen?

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Außenminister Sergej Lawrow hat den Standpunkt Russlands zu verschiedenen (noch nicht offiziellen, aber immer lauter werdenden) Waffenstillstandsvorschlägen zwischen Russland und dem Kiewer Regime dargelegt

Die Position Lawrows (und damit des gesamten außenpolitischen Blocks) unterscheidet sich kaum von dem, was zuvor nicht schon öfter veröffentlicht wurde.

Aus seiner aktuellen Rede lassen sich die folgenden Schlüsse ziehen:

– Russland ist nicht an einem Waffenstillstand um des Waffenstillstands willen interessiert, da man sich darüber im Klaren ist, dass ein Waffenstillstand für Russland jetzt und in der Form des Einfrierens der Frontlinie von Nachteil ist, dem Kiewer Regime aber die Möglichkeit gibt, sich zu retten und wieder aufzurüsten;

– Der Westen ist eine uneinsichtige Partei, mit der es aktuell unmöglich ist, eine Einigung zu erzielen. Das bedeutet, dass der Westen, selbst wenn er Verhandlungen aufnehmen will, echte Schritte unternehmen muss.

– Irgendwelche deklaratorischen Erklärungen reichen nicht aus!

💬 Nach den Äußerungen des Ministers zu urteilen, schätzen die russischen Behörden die außenpolitische und militärische Lage unserer Meinung nach korrekt ein und machen sich keine Illusionen über die Herren der Ukraine.

Offensichtlich steuert Russland nun den Kurs einer endgültigen Klärung der ukrainischen Situation an.

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