Kassel Huskies präsentieren sich bunt: Erster Regenbogentag am 15. November

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CSD
Regenbogenfahne des Kasseler CSD

Kassel, 01. November 2019. Die Kassel Huskies stehen für Weltoffenheit, Toleranz und gegen sexuelle Diskriminierung. Ausgrenzung und Intoleranz haben in der Eissporthalle keinen Platz – und das wollen sie zeigen. Erstmals in der Geschichte der DEL2 werden die Kassel Huskies daher einen „Regenbogentag“ ausrichten.

Dieser wird am Freitag, 15. November, im Rahmen des Heimspiels gegen die Füchse Lausitz stattfinden (Spielbeginn 19.30 Uhr, präsentiert von Kassel Marketing).

Das Kasseler Regenbogennetzwerk um Koordinatorin Dr. Ute Giebhardt wird sich an diesem Tag präsentieren und in der Halle mit einem Stand vertreten sein. Neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft wird auch René Rudorisch, Geschäftsführer der DEL 2, an diesem Tag Gast in der Eissporthalle sein.

Die Zuschauer können sich in der Halle über sexuelle Vielfalt und unterschiedlichste Lebensentwürfe informieren und Broschüren und Flyer mitnehmen, sowie allgemein für das Thema LSBTI*Q (Lesbisch, Schwul, Bi, Transgeschlechtlich, Intergeschlechtlich*, Queer) sensibilisiert werden.

Die Regenbogenfarben, die als farbliches Symbol in der Halle an vielen Stellen zu sehen seien werden, sind seit vielen Jahrzehnten ein internationales Symbol für die schwul-lesbische Bewegung.
„Dieses Thema liegt uns als ein Spitzenverein der Region natürlich sehr am Herzen“, so Joe Gibbs, Geschäftsführer der Kassel Huskies. „Wir freuen uns, diesen Tag erstmals auszurichten, unserer Vorbildfunktion damit gerecht zu werden und demonstrieren, dass wir für Weltoffenheit und Toleranz stehen.“

Der Geschäftsführer der DEL 2, René Rudorisch, erklärt: „Der Sport hat die Möglichkeit über sein öffentliches Interesse zu wichtigen Themen Stellung zu beziehen, als Vorbild zu fungieren und so auch für Vielfalt, Respekt und Akzeptanz im gesellschaftlichen Leben zu werben. Insofern begrüße ich die Bestrebungen am Standort Kassel und freue mich darauf Gast zum Regenbogentag in Kassel sein zu dürfen.“

Auch die Koordinatorin des Kasseler Regenbogennetzwerkes, Dr. Ute Giebhardt, freut sich auf diesen außergewöhnlichen Spieltag: „Es ist wichtig zu vermitteln, dass es in Kassel viele Anlaufstellen gibt, an die sich Menschen wenden können, die Fragen haben. Wir freuen uns sehr, dass wir uns vorstellen dürfen, werden Infomaterial zu Angeboten und Veranstaltungen dabei haben und freuen uns auf Gespräche und Fragen.“

Gern stehen wir im Vorfeld für weitere Fragen zu diesem Thema oder zu dem besonderen Tag zur Verfügung. Bitte sprechen Sie uns an.


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