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Poker Tricks, die von erfahrenen Spielern verwendet werden
Wie jeder Fan des berühmten Kartenspiels weiß, ist Poker nicht gerade einfach. Dabei ist es egal, ob es sich um Texas Hold’em, Pot Limit Omaha oder sogar Russian Poker online handelt. Wer zu einem richtig guten Pokerspieler werden will, muss einiges an Arbeit investieren und die richtigen Strategien oder Taktiken lernen.
Gerade diese Tatsache aber macht Poker zu einem der beliebtesten Casino Kartenspiele der Welt. Anders als beim Baccarat oder Blackjack ist es beim Pokern nämlich möglich, auf lange Sicht garantierte Gewinne zu erwirtschaften. Die besten Pokerspieler der Welt verdienen mit ihrem Hobby sogar Millionenbeträge im Jahr.
Wer zu einem dieser Spieler will, der muss so einige Tricks kennen, um seine Gegner auszuspielen. Einige davon stellen wir heute vor, denn wir haben einige Poker Tricks herausgesucht, die von erfahrenen Spielern verwendet werden. Mit diesen Taktiken wird der nächste Pokerabend ganz sicher doppelt so lukrativ.
1. Gute Pokerspieler sind aggressiv
Nein, das bedeutet nicht, dass gute Pokerspieler aggressive Menschen sind. Vielmehr ist dies auf ihre Spielweise am Tisch bezogen. Anstatt passive Spielzüge wie mitgehen oder wegwerfen, zeichnen sich diese Spieler dadurch aus, dass sie regelmäßig mit schlechten Karten Chips in die Mitte bringen. Dies ist beim Poker als Bluff bekannt.
Auch wenn fast jeder Pokerspieler mit dem Prinzip des Bluffens vertraut ist, verwenden es die meisten Spieler zu selten. Vor allem nach dem Flop erhöht ein Großteil der Spieler nur in Fällen, wenn er oder sie eine sehr starke Hand besitzen. Dies ist ein großer Fehler, denn ein Raise nach dem Flop sieht sehr stark aus und bringt oft sogar relativ starke Hände zum Folden.
Das Tolle an dieser Taktik ist, dass sich ein Spieler mit einem Bluff zwei Möglichkeiten gibt, die Hand zu gewinnen. Entweder der Gegner wirft sein Blatt weg, oder man trifft mit Glück die richtigen Karten und gewinnt die Runde auf diese Weise. Dieses Prinzip sorgt dafür, dass viele Bluffs auf lange Sicht profitabel sind.
2. Den Gegner zu lesen ist eine Wissenschaft, keine Kunst
Wenn unerfahrene Pokerspieler einen Superstar wie Daniel Negreanu im Fernsehen dabei beobachten, wie dieser ein ums andere Mal die Karten der Gegner errät, halten sie dies oft für reines Talent. Dies ist jedoch weit gefehlt. Während Talent sicherlich auch eine Rolle spielt, kann im Prinzip jeder Mensch lernen, die Karten der anderen Spieler zu „lesen“.
Dies funktioniert durch Übung. Allerdings muss sich ein Spieler erst einmal bewusst sein, was er überhaupt üben soll. Und zwar sollte man stets versuchen, die möglichen Karten des Gegners an jedem Punkt der Hand einzuschränken. Falls der Gegner zum Beispiel vor dem Flop als erstes dran ist und eine hohen Betrag setzt, hat er höchstwahrscheinlich ein großes Paar oder zwei hohe Karten wie AK. Diese Information hilft einem dann auf den späteren Straßen, die Handstärke des Gegners sehr genau einzuschätzen.
3. Die besten Spieler der Welt verstehen Spieltheorie
Unser nächster Tipp wird für viele Anfänger zu weit gehen, aber wer ein echter Experte werden will, der sollte sich mit Spieltheorie befassen. Nicht umsonst ist GTO (Game Theory Optimal) Poker einer der wichtigsten Begriffe aus der Szene der letzten Jahre.
Vereinfacht gesagt, basiert der Ansatz von GTO Poker darauf, die idealen Frequenzen zu kennen, die für bestimmte Spielzüge in den entsprechenden Situationen am meisten Gewinn bringen. Hierfür gibt es spezielle Programme, mit denen Spieler abseits vom Tisch üben können.
Auch wenn diese Arbeit nicht gerade aufregend ist, kann sie sich am Ende enorm auszahlen. Vor allem wer hohe Einsätze spielt, kann beim Pokern sehr viel Geld verdienen. Daher sind diese Hausaufgaben am Ende oft sehr gut bezahlt.
4. Wer nicht foldet, kann nicht gewinnen
Jeder gute Pokerspieler versteht, dass man nicht jede Hand gewinnen kann. Daher haben diese Spieler gelernt, ihre Karten wegzuwerfen, wenn sie den Gegner stärker einschätzen. Zugleich ist der wohl größte Fehler von unerfahrenen Spielern, dass diese zu viele Einsätze mitgehen.
Der Grund dafür ist einfach: Menschen mögen keine Ungewissheit. Daher gehen viele Spieler den letzten Einsatz auf dem River aus reiner Neugier mit. Sie haben zwar im Gefühl, dass sie die Runde wahrscheinlich nicht gewinnen können, wollen es aber ganz sicher wissen.
5. Ein Spieler kann nur gegen schlechtere Spieler gewinnen
Unser letzter Tipp ist zugleich einer der wichtigsten. Wer erfolgreich pokern will, der muss zuerst einmal die richtigen Spiele auswählen. Oder mit anderen Worten: er oder sie muss gegen andere Spieler antreten, die schlechter spielen und häufiger Fehler machen.
So logisch dieses Prinzip auch sein mag, wird es von zahlreichen Spielern komplett ignoriert. Sie machen sich keinerlei Gedanken, ob sie besser spielen als ihre Gegner. Dies ist vor allem deshalb so wichtig, weil das Casino von jedem Pot einen Teil als Gebühr einzieht. Selbst wenn man genauso gut ist wie die Gegenspieler, würde man daher auf lange Sicht als Verlierer vom Tisch gehen. Die einzige Lösung für dieses Problem ist, in Runden zu spielen, die vor allem aus schlechteren Gegnern bestehen.
Fazit
Es ist wirklich nicht einfach, ein guter Pokerspieler zu werden. Zuerst einmal braucht man natürlich ein gewisses Maß an Intelligenz und Talent, denn Poker ist ein Denkspiel, bei dem die grauen Zellen zu jeder Sekunde gefordert sind.
Noch viel wichtiger als diese Dinge ist aber, dass ein guter Pokerspieler hart arbeiten und sich die richtigen Strategien beibringen muss. Mit den oben beschriebenen Tricks kann hoffentlich jeder Leser zu einem besseren Spieler werden und seine Ergebnisse an den Tischen verbessern. Wir wünschen allen viel Glück!
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