Hessen verkauft 2017 rund 18 sichergestellte Bitcoins

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«Bitcoin-Münzen». Foto: Jens Kalaene/Archiv

Hessen hat 2017 knapp 18 Bitcoins aus seinen Beständen verkauft und für die Digitalwährung 99 975 Euro erzielt. Wie aus der Antwort des Justizministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion im Landtag hervorgeht, lagerten Mitte Februar dieses Jahres 227 Bitcoins bei hessischen Behörden. Sie seien bei Ermittlungsverfahren sichergestellt worden.

Die Bitcoins – komplex verschlüsselte Zeichenfolgen – werden laut Ministerium in einem so genannten «Wallet» (digitale Geldbörse) der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt aufbewahrt. Die Kryptowährung wird in komplizierten Rechenprozessen erzeugt, kann aber auch im Internet mit etablierten Währungen wie Dollar oder Euro gekauft werden. Sie kommt vor allem bei Zahlungen im Internet zum Einsatz. Wegen geringer Kontrolle und großer Schwankungen sind Bitcoins umstritten.

 

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