Für die Katz

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Am gestrigen Abend fand die Premiere des Stücks: „Für die Katz“ der Freilichtbühne Twistetal in Twiste statt.

 

Eine kleine aber feine Bühne, die faktisch schon seit 1960 spielt.

Eigentlich sogar noch viel länger, der Spielbetrieb musste aber während der Kriegszeiten eingestellt werden.

Dieses Jahr spielt man gar drei Stücke gleichzeitig.

Wenn man bedenkt, dass niemand dort etwas verdient, sondern das alles drauf geht und nur der große Enthusiasmus der Darsteller das Ganze am Leben hält,

ist es umso erstaunlicher, dass man dieses Jahr sogar drei Stücke spielt.

 

Wir durften bei der Generalprobe anwesend sein und ein paar Fotos machen.

 

Zum Stück:

Wir wollen natürlich nicht zu viel verraten, deshalb nur ein paar Sätze zum Theaterstück.

Das Stück spielt irgendwo ein klein wenig weiter nördlich als Waldeck-Frankenberg – man hört es deutlich.

Dennoch, könnte es genauso gut hier irgendwo in der Gegend verortet sein oder gar hier passiert sein.

Das Stück spielt in einer bäuerlichen, ländlichen Umgebung.

Irgendwie dreht sich im Stück alles um Peter.

Der Zwist der entsteht um den Tod des armen Peter, ist allzu verständlich und durchaus menschlich.

Das sich am Ende die völlig zerstrittenen Bewohner des Ortes wieder verstehen, stimmt auch den Zuschauer wieder froh.

Ende gut alles gut – das könnte der Schlusssatz des Stückes sein, bei dem ich irgendwie an das berühmte Ohnesorg-Theater erinnert wurde.

 

https://freilichtbuehne-twiste.de/

 

 

 

 

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