Friedrich Merz ist neuer CDU-Vorsitzender

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In einer Mitgliederbefragung bekommt der 66-Jährige 62,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Er verspricht eine “gute Zusammenarbeit mit allen”. Im Januar wird der CDU-Parteitag das Votum der Mitglieder formal bestätigen.

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Auf Merz’ Mitbewerber Helge Braun entfielen 12,1 Prozent, auf Norbert Röttgen 25,8 Prozent der Stimmen.

An der Mitgliederbefragung der CDU beteiligten sich knapp 2/3 aller Mitglieder, was für die CDU unerwartet hoch ist. Gut 132 000 Mitglieder gaben ein Onlinevotum ab und ca. 115 000 stimmten per Briefwahl ab.

Damit verfügt Friedrich Merz (HIER)  über eine solide Basis für seinen Vorsitz, den er nun im dritten Anlauf für sich gewinnen konnte. Er versprach sofort eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen und schlug eine Brücke auch zu denen, die bisher gegen ihn waren.

Überraschend ist das klare Misstrauensvotum gegenüber einem der engsten Vertrauten von Angela Merkel, Dr. (med.) Helge Braun, der ihr Kanzleramt geleitet hat. Mit nur 12,1% der Stimmen lag er klar ganz hinten.

Rein formal ist das Votum der Mitglieder zwar unverbindlich, da nach der Satzung der CDU  der Vorsitzende von einem Parteitag bestimmt wird. Dieser findet am 21./22. Januar in digitaler Form statt.
Es gilt aber als sicher, dass sich die 1001 Delegierten an das Votum der Mitglieder halten werden.
Merz, Röttgen und Braun haben bereits versichert, dieses zu akzeptieren, so dass auf dem Parteitag aller Voraussicht nach nur ein einziger Kandidat antreten wird: Friedrich Merz!

— ab hier Meinung—

Ich persönlich hätte mich gefreut, wenn das schon bei ersten Versuch gelungen wäre und diese peinliche Vorsitzendenstaffette mit AKK und Laschet niemals stattgefunden hätte.
Nach fast 35 Jahren in der CDU trat ich 2015 aus. Auch als Protest gegen diese unsägliche Migrationspolitik, der Verschwendung von Steuergeldern für Nullnummern und der schon fast zu riechenden Arroganz von Merkel, die glaubte auf Wasser wandeln zu können.
Das äußerst schlechte Ergebnis von Dr. Helge Braun ist hoffentlich auch ein Aufbruchsignal an all die CDU-Merkel-Lemminge, die immer noch nicht begreifen wollen, dass ihre Zeit um ist. Der Linksrutsch einer bürgerlichen Partei beendet ist und klare Alternativen jenseits der Alternative für ein Deutschland in Europa zu schaffen sind, die uns helfen wieder auf die Beine zu kommen.

So wünsche ich persönlich Friedrich Merz alles Gute, viel Erfolg und noch mehr Glück auf seinem schwierigen Weg!

 

 

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