DR. NAAS zur IAA
WIESBADEN – „In Berlin ist die IAA offenkundig nicht willkommen“, sagt Dr. Stefan NAAS, wirtschafts- und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, und fordert deswegen von der Landesregierung und Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann umso größere Anstrengungen, die Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt zu halten. Hintergrund ist ein Beschluss der Berliner Grünen, die Autos konsequent aus der Berliner Innenstadt zurückdrängen wollen und eine Bewerbung Berlins um die Austragung der Messe ablehnen. „Auch beim Verband der Automobilindustrie (VDA) dürfte angekommen sein, dass zumindest ein Teil der Berliner Landesregierung autofeindlich ist“, sagt Naas. „Von Hessen sollte ein anderes Signal ausgehen. Leider zeigt sich Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir bislang aber ähnlich autofeindlich wie seine Berliner Parteifreunde“, kritisiert Naas. Die Freien Demokraten setzen sich mit Nachdruck dafür ein, dass die IAA als namhafte Leitmesse und wichtiger Wirtschaftsfaktor auch zukünftig in Frankfurt stattfindet. Nach Protesten in diesem Jahr hatte die Automobilindustrie einen Umzug in eine andere Stadt in Erwägung gezogen, seither sind mehrere Städte im Gespräch. Der VDA hatte aber die Stadt Frankfurt aufgefordert, sich zu bewerben. „Das muss Chefsache sein: Wir erwarten, dass OB Feldmann für die IAA kämpft und die Aufgabe nicht wie angekündigt an Wirtschaftsdezernent Markus Frank delegiert.“
|
FDP Hessen bezieht Stellung zur Verlegung der IAA
[metaslider id=10234]
[metaslider id=20815]
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
+ There are no comments
Add yours