Erste Anmeldungen für neues Förderprogramm „Nachhaltiges Wohnumfeld“

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Wir wollen bezahlbaren Wohnraum in einem lebenswerten Umfeld ermöglichen. Denn Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Kitas, Grün- und Sportanlagen, Begegnungsräume, Fuß- und Radwegen sowie eine effiziente Energie- und Wasserversorgung müssen von Beginn an mitgedacht und mitgeplant werden“, erläuterte Wohnungsbauministerin Priska Hinz den Hintergrund des neuen Landesprogramms „Nachhaltiges Wohnumfeld“. Das Land unterstützt die Städte und Gemeinden bei diesen Investitionen. „Das Interesse am neuen Förderprogramm ist groß. Ich freue mich, dass uns nun zehn Anmeldungen vorliegen“, so Wohnungsbauministerin Priska Hinz weiter. Das Programm Nachhaltiges Wohnumfeld wurde in diesem Jahr erstmals aufgelegt, erste Anmeldungen für 2018 konnten bis Ende September eingereicht werden.

„Es müssen viele Wohnungen gebaut werden, gerade deswegen dürfen sich die Fehler im Wohnungsbau vergangener Jahrzehnte nicht wiederholen: Zu viele Wohnungen auf engem Raum ohne Grün und ohne soziale Infrastruktur, das wollen wir zukünftig vermeiden. Daher hat Hessen sich entschieden, die Kommunen bei der Entwicklung von lebenswerten Wohnquartieren zu unterstützen und hat dafür dieses deutschlandweit einmalige Programm aufgesetzt“, so Ministerin Priska Hinz weiter.

Das Programm richtet sich in erster Linie an Städte und Gemeinden mit besonders hoher Wohnungsnachfrage. Gerade in den Randgebieten großer Städte und ihres Umlands werden in Zukunft neue Wohnungen benötigt. „Die gute Infrastruktur, die notwendig ist, wollen wir auch fördern. Denn die befürchteten Kosten halten manche Gemeinde leider noch davon ab, Bauland auszuweisen und auch zu bebauen. Unser neues Förderprogramm räumt viele dieser Hürden aus dem Weg und ist ein weiterer Baustein aus unserem Masterplan Wohnen. Mit der Förderung aus dem Masterplan ermöglicht Hessen den Bau von 20.000 neuen Wohnungen für insgesamt 60.000 Menschen. Wir wollen die eingeleitete Trendwende in der Wohnungspolitik konsequent fortführen“, versicherte Ministerin Hinz.

„In nachhaltigen Wohnquartieren werden Wohnungen geschaffen, dabei aber die Ressourcen geschützt. Parks, Spielplätze und kulturelle Einrichtungen bieten einen Mehrwert für die ganze Stadt. Wir wollen ein lebenswertes Wohnumfeld, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger auch noch in Jahrzehnten wohlfühlen“, so die Ministerin.

 

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