Einsatz für friedliche Stadtgesellschaft
Der Rat der Religionen der Stadt Kassel wird seit kurzem von einem Sprecherrat nach außen vertreten. Bei seiner jüngsten Sitzung gab sich das Gremium eine Grundordnung und bestimmte Dekanin Barbara Heinrich für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Esther Haß von der Jüdischen Gemeinde und Mahmut Eryilmaz als Vertreter des Arbeitskreises muslimischer Gemeinden zu Sprecherinnen und Sprechern.
„Das friedliche, respektvolle und gleichberechtigte Miteinander in unserer Stadtgesellschaft sind uns ein gemeinsames Anliegen und bestimmen unsere Haltung“, zeigten sich Oberbürgermeister Christian Geselle und die Ratsmitglieder jetzt bei einem intensiven Austausch einig.
Der Rat der Religionen wurde 2011 gegründet und verfolgt das Ziel, das gegenseitige Verständnis und den Dialog der Religionen sowohl untereinander als auch mit der Stadtgesellschaft zu fördern, gemeinsam relevante Themen zu beraten sowie Vorgehensweisen abzustimmen. Die Möglichkeiten der Religionsausübung, die Auswirkungen auf das Gemeindeleben, aber auch die Verbreitung von Verschwörungsmythen während der Corona-Pandemie sind Themen, mit denen sich der Rat unter anderem aktuell beschäftigt.
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