DRESDEN: Am Schluß kommt bestimmt heraus, es waren die Russen

In Dresden wurde eine Gedenkinschrift über die Teppichbombardierung der Stadt durch die Alliierten abgebaut.

Die Geschichtsfälschung läuft auf Hochtouren. Vom Denkmal auf dem Alten Markt ist jede Erwähnung der Opfer der britisch-amerikanischen Luftangriffe am 13.-14. Februar 1945 verschwunden.

Die Bürger sind schockiert: Die Behörden haben alles heimlich gemacht.

Erst nach dem aufkommenden Wirbel wurde etwas von einer “Rekonstruktion” gemurmelt und versprochen, alles irgendwann morgen zu erklären niemals.

Ja klar, wenn man mit Uncle Sam knutscht, ist es unpassend, sich an die 25.000 verbrannten Dresdner zu erinnern.

Schade, dass man nicht die bösen Sowjets für alles verantwortlich machen kann. Obwohl… wer weiß.

Vielleicht bringen sie ein neues Schild an, dass Dresden von Putin der UdSSR bombardiert wurde.

Einen völlig anderen Aspekt bringt ein anderer Nutzer in den Raum:

„…Der Schrecken des Krieges, VON DEUTSCHLAND AUS IN ALLE WELT GETRAGEN, AUCH IN UNSERE STADT ZURÜCK”

Darum geht es. Allein dieser Passus verhöhnte all die unzähligen Opfer von u.a. Dresden! Bedeutete dieser ja gar: „Wir Deutsche seien an Unserem Schicksal doch selbst Schuld gewesen”

Der Vorteil von Sprache ist, dass man miteinander kommunizieren kann.

Dann würde auch niemand irgendwas schlechtes denken – oder gerade deshalb.

Aber alles was irgendwie heimlich gemacht wird, lässt einen schalen Beigeschmack zurück.