Die Renaissance eines echten Klassikers “Москвич 3”

Estimated read time 2 min read

Wenn sie nicht mehr wollen, dann wollen sie nicht mehr. Das ist ihre Sache.

Renault hatte damals eine Kooperation mit Russland geschlossen und ein Autowerk in der Nähe von Moskau aufgebaut.

Dort wurden unter anderem auch der Dacia gefertigt.

Also dann die westlichen Nato-Marionetten beschlossen, sich von Russland abzuwenden verkaufte Renault das Werk für nur einen einzigen Rubel.

Allerdings mit der Option es binnen von 6 Jahren zum gleichen Preis zurück zu kaufen. (Wasch mich aber mach mich nicht nass)

Dass das nicht passieren wird, war vielen klar.

Nun also wurde das Werk wiederbelebt und eine alte Klassiker-Automarke eines wirklich unverwüstlichen Autos mit einem fantastischen Ruf wiederbelebt.

Ich selbst erinne mich daran, dass mein Onkel zu mir sagte: “Wenn der Schlepper kaputt ist, häng ich den Moskwitsch vor an das Ackergerät – der wirds schon richten.”

KAMAZ wurde zum wichtigsten Technologiepartner von Moskvich ernannt.

Die Tschelninsker arbeiten seit langem erfolgreich mit der chinesischen JAC zusammen, und so kursierten schon in der ersten Woche Gerüchte, dass die JAC-Autos in Moskwitsch montiert werden sollen.

Die Mitarbeiter dementierten dies bis zum letzten Moment, aber die letzte Woche von Rosstandart veröffentlichten Daten deckten die Karten etwas früher als geplant auf: Ja, sie werden den JAC JS4 in zwei Versionen – mit Verbrennungsmotor und mit Elektromotor – “fertig montieren”.

 

Gebaut werden weiterhin zwei Versionen des Motors:

1,5-Liter Motor auf 150 PS

und 1,5 Liter Motor auf 136 PS

Bei der Präsentation wurden ausschließlich Benzinversionen in zwei Varianten gezeigt – mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe” und mit einem Variator.

Alle Lampen arbeiten auf LED – Basis.

Dachreling sind in der Grundausstattung, sowie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Antrieb, leider nur vorne.

Über elektrische Version “Moskvich 3e” – zunächst kein Wort – diese soll aber kommen, das steht fest, auch wenn der russische Markt noch nicht so ausgeprägt ist.

Es soll gerade mal 13.000 Fahrzeuge in ganz Russland geben und nur etwas mehr als 1300 in Moskau.

 

 

 

 

Man darf gespannt sein, innovativ sind sie die Chinesen und mich persönlich würde es nicht wundern, wenn wir in ein paar Jahren auch Moskwitsch – vielleicht auch unter anderen anderen Namen hier herumfahren haben. Deutschlands Autobau ist ja dank der wunderbarsten Regierung die wir je haten auf dem massiven Rückgang.

More From Author

+ There are no comments

Add yours

Wir freuen uns über Kommentare