Christopher-Street-Day: Tausende zu Demo-Zug erwartet

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Demonstrieren, Informieren, Spaß haben: Zum Christopher Street Day (CSD) in Frankfurt erwarten die Organisatoren von Freitag bis Sonntag insgesamt mehr als 150 000 Besucher. Unter dem Motto «Meine Identität ist nicht verhandelbar!» soll im Zentrum der Veranstaltungen in diesem Jahr die Frage stehen, was der Begriff «normal» überhaupt beschreiben soll. Das Motto soll unter anderem auf dem traditionellen, mehr als zweistündigen Demonstrationszug durch die Stadt am Samstag thematisiert werden.

Es gehe um eine Antwort auf Attacken aus dem rechts-konservativen Lager, das nach wie vor bestimmen wolle, dass etwa eine Familie nur aus Vater, Mutter und Kind bestehen könne, teilten die Organisatoren mit. Oder dass sich Geschlechtsidentität nach dem Äußeren zu richten habe.

Zum Demonstrationszug hätten sich in diesem Jahr noch mehr Fußgruppen angekündigt als 2017, sagte CSD-Sprecher Joachim Letschert. «Parteien wie die AfD motivieren eben, auf die Straße zu gehen», sagte Letschert. Vergangenes Jahr beteiligten sich an der Parade rund 2000 Vertreter der schwul-lesbischen Gemeinschaft, Bisexuelle und Transgender (LGBT) auf den Festwagen oder zu Fuß; die Zahl der Zuschauer wurde auf rund 9000 geschätzt.

 

 

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