Zur Halbzeit im Advent rät die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, zu einem genaueren Blick auf den Adventskranz. “Trockene Tannenzweige und schon weit heruntergebrannte Kerzen sind ein häufiger Grund für Brände in der Adventszeit”, erläutert Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der DSH. Besonders gelte diese Vorsichtsmaßnahme für Kränze, die weit vor dem 1. Adventssonntag gekauft und in Innenräumen gelagert wurden. Sie könnten bereits nadeln.
So bleibt der Adventskranz länger haltbar und sicher
- Stellen Sie den Adventskranz nachts nach draußen, in den Keller oder an einen anderen kühlen Ort.
- Auch tagsüber sollte der Kranz möglichst an einem kühlen Ort stehen. In geheizten Räumen mit trockener Raumluft verliert er schnell an Feuchtigkeit.
- Besprühen Sie den Kranz ab und zu mit etwas Wasser, am besten aus einem Zerstäuber.
- Achten Sie darauf, brennbares Dekomaterial nicht in der Nähe der herunterbrennenden Kerzen zu platzieren.
- Alternativ Deko aus Metall, Ton, Glas oder anderen nicht brennbaren Materialien verwenden.
- Tauschen Sie weit heruntergebrannte Kerzen rechtzeitig aus.
- Sind kleine Kinder oder Haustiere in der Nähe, sollten keine “echten” Kerzen verwendet werden, sondern zum Beispiel LED-Varianten mit einem kindersicherem Knopfzellenfach.
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