(lifePR) ( Bad Bertrich, )
Die Deutsche Venen-Liga e.V., eine der größten unabhängigen Patientenvereinigungen in Deutschland, hat es sich seit ihrer Gründung 1988 zur Aufgabe gemacht, Patienten gut und zu informieren. Das operative Entfernen der Vene – Stripping genannt – gilt seit Jahren als Goldstandard. Aber auch neue Methoden haben ihre Berechtigung. „Um bei den vielen Therapien den Überblick zu behalten und die richtige Entscheidung mit dem Patienten gemeinsam zu treffen, sollten Chirurgen sehr viel operiert haben und über große Erfahrung verfügen. Dann können sie sich auch um wieder auftretende Krampfadern oder schwerere Fälle mit Nebenerkrankungen kümmern“, sagt Dr. med. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL).
Die DVL ist im regelmäßigen Austausch mit Fachärzten und Fachverbänden, besucht Fachkongresse und begleitet Studien. Ihre Empfehlungen lauten:
Gehen Sie bei Beschwerden, wie müden, schweren Beinen, Juckreiz oder bläulichen Verfärbungen möglichst umgehend zum Venenspezialisten (Phlebologen):
Begeben Sie sich in spezialisierte Venenzentren mit viel Erfahrung in der Venenheilkunde und Venenchirurgie, also pro Jahr mehrere Tausend Venenoperationen durchführen;
Spezialisierte Venenzentren bieten verschiedene Operationstechniken an, denn jede Krampfader benötigt ein individuelles Therapiekonzept;
Die Zulassung der Krankenkassen muss vorliegen, dann werden die Kosten für Diagnostik, Behandlung und gegebenenfalls Operation übernommen;
Haben Sie Zweifel an der Therapieentscheidung, dann sollten Sie sich eine Zweitmeinung einholen. Sie haben ein gesetzlich verbrieftes Recht, die Kosten tragen die Krankenversicherungen.
Bei der Expertensuche in Ihrer Nähe hilft Ihnen die Deutsche Venen-Liga e. V. über die gebührenfreie Venen-Hotline 0800 4443335 oder E-Mail: www.venenliga.de
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